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Thema: Papier- oder E-Books?

53 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von kommentar am Fr, 15. Juni 2018 um 14:11 #

Steht schon im Titel. Beides :)

Am liebsten aber Papier. Ebooks für unterwegs.

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    Von mosu am Fr, 15. Juni 2018 um 23:27 #

    Geht mir genauso. Zum Lesen finde ich Bücher wesentlich komfortabler, auf Reisen begnüge ich mich dennoch teilweise mit dem E-Book. Immerhin habe ich eines in großem Format (7,8''). Ettliches an klassischer Literatur besitze ich sowieso nur als E-Book, das Platzargument ist schon sehr stark, allerdings halte ich es, solange mir niemand das Gegenteil beweist, für eine Illusion, E-Books seien ressourcenschonender, nur weil sie kein Papier benötigen.

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      Von Falk am So, 17. Juni 2018 um 02:44 #

      Kraftschonender - wenn man sie auf Reisen mitnimmt - schont die körperlichen Ressourcen (gerade bei fetten Wälzern zum Nachschlagen - Edit 3: obwohl ich weiß, dass es das Internet (stackoverflow) gibt). Ansonsten kaufe ich am liebsten die Papierausgaben der Fachbücher, zu denen es das Ebook für einen kleinen Aufpreis oder gar kostenlos dazugibt.

      Meine Amazon-Bücher habe ich irgendwann mal vom DRM befreit und kaufe eigentlich nur noch DRM-frei (also nicht mehr bei Amazon). 2 meiner 3 Zeitschriftenabos sind digital.

      An die Bäume habe ich dabei bisher eigentlich noch gar nicht gedacht.

      Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert. Zuletzt am 17. Jun 2018 um 02:49.
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Von Komische Inder am Fr, 15. Juni 2018 um 14:16 #

Ich finde erschreckend, dass viele Menschen E-Books nur als entweder - oder betrachten.

Ich entscheide je nach Buch und Zweck ganz unterschiedlich.

So will ich eine Zeitung nicht als E-Book, weil ich die am Frühstückstisch lese und es nichts macht, wenn da Kaffeeränder draufkommen.

Auch Programmierbücher sind bei mir häufig auf Papier, da ich schnell Randnotizen machen kann.

Auf der anderen Seite schätze ich jedoch die Möglichkeit der Onleihe.

Also beides und kein entweder - oder.

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    Von Donald_Luck am Fr, 15. Juni 2018 um 14:25 #

    Mit der Zeitung haste recht.

    Aber wegen Randnotiz in Programmierbücher....
    hab letztens eine Kommilitonen gesehen mit IPad und sowas ähnlichem wie OneNote(ka wie genau es hies).
    Der hat auch seine Unterlagen mit uns geteilt.
    PDF-Unterlagen + Notizen + Mitschrift war alles da und nicht verpixelt.
    Da hat sich was getan.

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    Von blablabla233 am Sa, 16. Juni 2018 um 00:14 #

    Echt witzig, ich hab eigentlich nur noch E-Books AUSSER bei IT-Sachen, da hab ich immer noch Tot-Baum-Editionen...bei mir sind es aber nicht die Randnotizen sondern die PostIT's um schnell zu blättern :-)

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    Von nicos am Sa, 16. Juni 2018 um 10:08 #

    Grundsätzlich ähnlich. Bücher sind verdammt sehr praktisch, trotz "digitalnativ" empfinde ich das Arbeiten mit Büchern angenehmer und teils auch schneller. Weiterer Vorteil, man kann mehrere (Fach)Bücher parallel nutzen. Sehr nützlich, wenn über bestimmte Themen recherchiert. Mit ebooks kann das sehr nervig sein. Ausser man hat einen eigenen riesigen Monitor dafür.

    Ein Schrank voller veralteter Fachbücher ist dafür nervig. Deren Entsorgung ist auch nicht immer sinnvoll, wenn man gelegentlich legacy Projekte unter die Finger bekommt.

    Wenn man digitale Fachbücher in ein DMS packt oder eine Suchmaschine wie yacy auf diese lässt kann man darin sehr gezielt suchen. Zur Untersützung kann man sich Dinge in ein Wiki ablegen. Ebookreader ermöglichen auch Notzen.

    Bei Literatur kann ich mit Papier am besten entspannen und in das Buch richtig eintauchen. Auf Reisen ist dann das leichte ebook praktischer.

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    Von Craazy Penguin am So, 17. Juni 2018 um 19:52 #

    Auch Programmierbücher sind bei mir häufig auf Papier, da ich schnell Randnotizen machen kann.

    Geht auf meinem Tablet (Lenovo Yoga Book inkl. Stift) auch recht fix. Dazu noch Bookmarks zum schnellen blättern.

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Von Donald_Luck am Fr, 15. Juni 2018 um 14:19 #

würde sich kostengünstig(gegenüber Papier) durchsetzen als Informationsquelle.

Aber die Erfahrung sagt dass das (angenehme) Datenmedium Papier uns noch eine seeehr lange Zeit begleiten wird.

Hat die Disketten, CDRom, DVDRom, Blueray, wird den USB Stick und evtl. auch die Cloud überleben.
Und man kann darin blättern, damit Papierflieger bauen und zur Not wenn "Not" besteht.... :)

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Von beccon am Fr, 15. Juni 2018 um 16:55 #

genauso wie Dampflokomotiven und Segelschiffe obsolet sind - und trotzdem noch betrieben und gar neu gebaut werden. Allerdings nicht um eine Geschäftsreise damit zu unternehmen sondern für eine Törn in der Karibik oder eine Reise durch den Harz auf den Brocken... So ist es auch mit dem Buch: für Kunstdrucke und für schöne Literatur prima - für das tägliche Geschäft nicht mehr zeitgemäß.

Gerade in unserer Branche gilt: wenn ein Buch erscheint, ist es schon veraltet und man schlägt sich mit veraltetem Material herum. Besonders nervig im Schulungsbereich, wo sie auch nicht alle Nasen lang neue Bücher kaufen wollen.

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Von hh am Fr, 15. Juni 2018 um 17:05 #

So bemängeln manche, dass man zum Lesen am Bildschirm gezwungen wird oder man zum Lesen ein Gerät benötigt.

Wo sind da die Nachteile?

Der Bildschirm eines E-Book Readers liest sich wie Papier. Die Seite wird ja praktisch auch gedruckt.

Und zum Lesen braucht man ein Gerät? Zum Lesen von Büchern braucht man alle Bücher, ausgedruckt auf Papier.

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    Von Jupp am Fr, 15. Juni 2018 um 17:23 #

    Wie ich bereits in meinem Kommentar schrieb: Es benötigt Strom, die Festplatte kann kaputtgehen, die Dateien können zerstört werden, man kann aufgrund des Akkus (des Mobiltelefons und dergleichen) nur zeitlich begrenzt lesen, bei Amazon und Co. erworbene E-Bücher können von E-Buchlesegeräten entfernt werden (wie viele Nutzer berichten), sofern Amazon nicht mit den Schriften einverstanden ist, usw. usf..

    Ein Buch verfügt über keinen Akku, kann nicht gelöscht werden und überdauert zudem mehrere Jahrhunderte. Ich würde zu gern sehen, dass Ihr E-Buchlesegerät auch in 1000 Jahren noch funktionstüchtig ist.

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      Von blablabla233 am Sa, 16. Juni 2018 um 00:19 #

      Willkommen in der Neuzeit...das gerät ist nicht wichtig ABER die Information und wenn diese auf ZFS gespeichert wird hast du sie auch noch in tausenden jahren :roll:

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      Von blablabla233 am Sa, 16. Juni 2018 um 00:21 #

      Oh und wer nicht merkte das dies ironisch war:
      https://www.youtube.com/watch?v=7FeqF1-Z1g0

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      Von glasen am Sa, 16. Juni 2018 um 11:22 #

      Ein Buch verfügt über keinen Akku, kann nicht gelöscht werden und überdauert zudem mehrere Jahrhunderte.
      Bücher, welches gebleichtes Papier benutzen, überdauern keine Jahrhunderte. Man kann froh sein, wenn sie 50 Jahre alt werden:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Papierzerfall

      Es gibt spezielles Papier für die Langzeitarchivierung, aber das ist für den Druck von "normalen" Büchern zu teuer.

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        Von Jupp am Sa, 16. Juni 2018 um 11:51 #

        Das ist richtig.

        Ich ging nicht von heutiger Wegwerfware aus. Heutzutage wird leider alles in minderwertiger Qualität produziert, damit es schnellstmöglich ersetzt werden muss.

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      Von hh am Sa, 16. Juni 2018 um 14:17 #

      Ich weiß gar nicht, warum ich hier überhaut antworte, trotzdem:

      ...braucht Strom ...: Bücher herstellen braucht keinen Strom?
      ... Festplatte, Dateien, Akku, können kaputtgehen: die Bücher sind, unabhängig vom Gerät, in der Cloud gesichert.
      ... Amazon kann Buch von Gerät entfernen: das ist bisher genau ein Mal passiert. Wenn du davor wirklich Angst hat, kannst du deine Bücher runterladen.

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        Von Jupp am Sa, 16. Juni 2018 um 15:38 #

        1. Der Buchdruck existierte lange bevor der Entdeckung der Elektrizität. Zudem geht dies völlig am Thema vorbei.

        2. Und die "Cloud" kann nicht kaputtgehen? Z.B. durch Ausfälle, defekte Rechner, defekte Festplatten, Systemfehler, Fremdeinwirkungen, usw.? Man benötigt hierfür auch wieder Strom und zusätzlich einen Internetanschluss. Wie möchte man sich all seine Bücher mit nur 1,5GB Datenvolumen erneut herunterladen, wenn die Datenmenge (meine Sammlung betreffend) bereits ca. 20GB beträgt? Allein die Buchung neuem Datenvolumens würde mich rund 70 Euro kosten.

        3. Oder man kauft sich die Bücher eben in gedruckter Form.

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          Von Jupp am Sa, 16. Juni 2018 um 19:25 #

          Ein kurzer Nachtrag zu aktuellem Anlass:

          YouTube hat vor wenigen Tagen sämtliche Funktionen unterbunden und verboten, die es möglich machten, Videos herunterzuladen. Auch Seiten, die anboten, YouTube-Videos in andere Formate umzuwandeln, wurden nun entweder vom Netz genommen oder haben ihre Funktionen eingeschränkt.

          Wie bereits erwähnt, hat Amazon in der Vergangenheit Bücher von E-Buchlesegeräten entfernt.

          Ein anderes Beispiel wäre noch die Zerschlagung Megauploads.

          Wir sehen hier, dass das Internet immer mehr seiner Freiheiten verliert und zunehmend der totalen Überwachung zum Opfer fällt. Wie kann also jemand darauf vertrauen, dass seine E-Bücher in einer "Cloud" gut aufgehoben wären?

          Hierbei spielt es auch keinerlei Rolle, um welche Themen es sich bei der Literatur handelt. Die Geschichte beweist, dass alles Unliebsame verboten wurde und auch heute noch wird, so es nicht zur politischen Agenda der jeweiligen Führung passt. Ganz gleich, ob christliche, wissenschaftliche, politische oder sonstige Literatur.

          Wer die Geschichte nicht kennt, versteht die Gegenwart nicht und kann sich dementsprechend auch nicht auf die Zukunft vorbereiten. Wir wissen, dass Geschichte sich stets (gewollt) wiederholt.

          "Mit Recht entsteht somit die Tyrannis aus keiner anderen Verfassung als aus der Demokratie, aus der höchsten Freiheit die tiefste und härteste Knechtschaft." - Platon

          Augen auf beim Eierkauf.

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            Von jdown am Sa, 16. Juni 2018 um 21:20 #

            Mit jdownloader kann man weiterhin youtube-videos herunterladen. entweder als video oder als audiodatei oder beides. konvertiert wird lokal auf der festplatte. hab erst gestern wieder zig neue audiodateien erstellt :)

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          Von hh am So, 17. Juni 2018 um 13:59 #

          1. Der Buchdruck existierte lange bevor der Entdeckung der Elektrizität.
          Ach, du glaubst, dass auch heute noch Bücher ohne Stromverbrauch produziert werden?

          Zudem geht dies völlig am Thema vorbei.
          Du hast das Thema angesprochen. Du meinst wahrscheinlich deinen Stromverbrauch beim Lesen. Dann als Information für dich: Mit einem e-Book Reader mit Beleuchtung hast du weniger Stromverbrauch als wenn du dein Buch mit Leselampe liest. Überhaupt, der Stromverbrauch (mit e-Book Reader) ist so gering, dass darüber nachzudenken sich überhaupt nicht lohnt.

          2. Und die "Cloud" kann nicht kaputtgehen?
          Nein. Amazon hat seine Daten redundant an mehreren Orten gespeichert. Und selbst wenn die alle gleichzeitig zerstört werden, die Bücher sind zusätzlich noch auf den Lesegeräten der Kunden, von wo Amazon sich die zurückholen kann.
          Meinst du ernsthaft, dass dein Buch im Regal sicherer ist?

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            Von Jupp am So, 17. Juni 2018 um 14:49 #

            "Du meinst wahrscheinlich deinen Stromverbrauch beim Lesen."

            Selbstverständlich.


            "Mit einem e-Book Reader mit Beleuchtung hast du weniger Stromverbrauch als wenn du dein Buch mit Leselampe liest. Überhaupt, der Stromverbrauch (mit e-Book Reader) ist so gering, dass darüber nachzudenken sich überhaupt nicht lohnt."

            Es geht nicht darum, ob der Verbrauch gering oder hoch ist, sondern darum, überhaupt Strom zu benötigen. Um ein Buch lesen zu können, benötige ich lediglich Tageslicht oder eine Kerze (z.B. ein Teelicht).


            "Amazon hat seine Daten redundant an mehreren Orten gespeichert. Und selbst wenn die alle gleichzeitig zerstört werden, die Bücher sind zusätzlich noch auf den Lesegeräten der Kunden, von wo Amazon sich die zurückholen kann."

            Allerdings aber auch nur die Bücher, die sich tatsächlich auf den Geräten befinden. Dabei dürfte es sich größtenteils um Schundliteratur wie Harry Potter und Fifty Shades of Grey handeln.


            "Meinst du ernsthaft, dass dein Buch im Regal sicherer ist?"

            In der Regel, ja. In Ausnahmen wie einem Brand oder Naturkatastrophen, nein.

            Da ich in einem von häufigen Stromausfällen geplagten Ballungsgebiet lebe (ja, das gibt es in Deutschland), ist es mir wichtig, auch weiterhin ein normales Leben führen zu können, ohne auf Strom angewiesen zu sein. Diese Fähigkeit hat die breite Masse heutzutage leider verlernt. Falls der große Ausfall kommt, schauen sie dumm aus der Wäsche.

            Auch können diejenigen dann auf ihre Daten, die auf ihren stromfressenden 500-Watt-Rechnern gespeichert sind, nie wieder zugreifen, während ich meinen Hauptrechner (Raspberry Pi) zur Not mit einer Batterie betreiben kann.

            Nicht, dass ich mich auf ein solches Szenario vorbereite. Dies war gerade nur ein Gedankenspiel. Mir geht es seit Jahren um die ansteigenden Stromkosten. Ich bin nicht gewillt, einem Konzern monatlich über 100 Euro zu überweisen, nur damit in meiner Wohnung überall bunte Lichtlein blinken und der Indoktrinationsapparat namens Fernseher rund um die Uhr läuft.

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              Von Jupp am So, 17. Juni 2018 um 18:26 #

              Da wir hier in einem IT-Forum sind, habe ich eine Frage bezüglich Spionage:

              Ich habe vorhin von meinem Mobiltelefon aus über Stromausfälle und den "großen Ausfall" hier im Forum geschrieben. Nun war ich gerade mit meinem Raspberry Pi im Internet unterwegs und bekomme überall Werbung für das Buch "Blackout" angezeigt, wohl vom großen Stromausfall in Europa handelt.

              Meine Geräte sind untereinander weder verbunden noch synchronisiert. Ich bin auch nicht mit einem Google-Konto angemeldet oder dergleichen.

              Einzig und allein teilen sich beide Geräte dasselbe Netzwerk.

              Wie kann so etwas funktionieren?

              Es ist nicht das erste Mal, dass dies passiert. Dass Android und Google dauerhaft mithören, ist, denke ich, jedem bekannt. Aber wie ist es möglich, dass im Netzwerk alles hinterlegt wird?

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                Von E.V. am Mo, 18. Juni 2018 um 16:38 #

                Ich vermute, Du nutzt private IPv4 Adressen in deinem Netzwerk und Dein Anschluss erhält auch noch eine IPv4 Adresse.

                Die einfachste und wahrscheinlich noch üblichste Variante bei Heimanwendern wäre dann diese:

                Der Router übersetzt die internen Adressen bei Zugriffen ins Internet auf seine externe Adresse (Network Address Translation; kurz NAT), welche in aller Regel auch im Internet geroutet wird.

                Damit scheinen aber alle Anfragen von den verschiedenen Geräten in Deinem privaten Netz von der gleichen IP zu stammen (der externen Adresse Deines Routers).

                Wenn nun irgendwelche Datenkraken Deine Anfragen auswerten, steht da immer die gleiche Quell-IP drin (nämlich die des Routers), egal von welchem Deiner internen Geräte Du die Anfrage raus geschickt hast.
                Entscheidend ist, die Geräte hängen alle hinter dem Router und nutzen diesen, um ins Internet zu kommen.

                Das ist aber nur ein mögliches Szenario. Es gibt da noch verschiedene andere mögliche Setups. Aber das Prinzip schaut da ähnlich aus.

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                  Von Jupp am Mo, 18. Juni 2018 um 16:44 #

                  Vielen Dank für die ausführliche Erklärung :)

                  So habe ich es mir auch vorgestellt. Das ergibt durchaus Sinn.

                  IPv6 habe ich bei mir deaktiviert. Deine Annahme bezüglich IPv4 ist somit auch korrekt.

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    Von Carazy Penguin am So, 17. Juni 2018 um 20:00 #

    Kann ich ein EBook verschenken, verleihen oder gar weiterverkaufen? Nein, eben nicht!

    Kann ich ein EBook bei nichtgefallen zurückgeben bzw. kann ich es vor dem Kauf anschauen? Eher auch nicht?

    Wollte mir erst letztens wieder ein paar Bücher kaufen. Sind aber nur mit Nerv-DRM zu haben. Dann eben nicht

    Dein EBook Reader braucht Strom, ist meist zu klein. Gibt es die überhaupt mit ordentlichen Stift für Notizen? Ach ja, Farbe fehlt auch. Meist zu teuer für nur EBook lesen. Dabei könnte man sie ja auch prima als Notitzbuch, Webbrowser, Emailreader, etc. gebrauchen. Nope, ist nicht. Reine Ebookreader schöpfen ihr Potential einfach nicht aus.

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      Von Falk am Mo, 18. Juni 2018 um 00:12 #

      Zumindest nicht alles auf einmal.

      Kann ich ein EBook verschenken, verleihen oder gar weiterverkaufen?
      - Du kannst ein Ebook für jemand anderen kaufen.
      - Bei Amazon kannst du Bücher verleihen.
      - Weiterverkaufen? Kenne ich gerade nicht die Rechtslage und wie EBooks verkauft werden. Die Verlage wollen das nicht - da müsste man sich wahrscheinlich wirklich ziemlich gut mit dem Rechtssystem auskennen. Evtl. ist das aber legal in der EU.

      Kann ich ein EBook bei nichtgefallen zurückgeben bzw. kann ich es vor dem Kauf anschauen?
      Du kannst ein Ebook bei Amazon glaube ich zurückgeben (habe ich noch nie gemacht). Dann sollte das Buch von deinen Readern deinstalliert werden. Die Erben von 1984 haben das ausprobiert und behauptet, dass sie nicht die Rechte haben - der Roman ist von den Readern der Leser verschwunden und die Leser haben ihr Geld zurückbekommen. Ich verstehe, wenn dir dieser Mechanismus nicht zusagt.

      Bei vielen Büchern kannst du beides kaufen. Wenn du das Ebook noch nicht aktiviert hast, sollte das Rückgaberecht für das Buch möglich sein. Ansonsten müsstest du dich mit Probekapiteln und Rezensionen zufrieden geben. Wenn du das Ebook herunterlädtst, fragen dich die Verlage teilweise, ob du auf dein Rückgaberecht verzichten möchtest. Kann durchaus sein, dass einige Verlage dir eine Rückgabe erlauben, wenn du das Buch nur kurz online gelesen hast (habe ich noch nie ausprobiert).

      Wollte mir erst letztens wieder ein paar Bücher kaufen. Sind aber nur mit Nerv-DRM zu haben.
      Dann kauf doch woanders. Die meisten Verlage verkaufen ihre Ebooks nicht mit DRM, sondern mit Wasserzeichen. Du hast die volle Kontrolle, nur die Rechteinhaber können herausfinden, wem die Datei verkauft wurde, sollte sie im Internet auftauchen.

      Dein EBook Reader braucht Strom, ist meist zu klein. Gibt es die überhaupt mit ordentlichen Stift für Notizen? Ach ja, Farbe fehlt auch. Meist zu teuer für nur EBook lesen. Dabei könnte man sie ja auch prima als Notitzbuch, Webbrowser, Emailreader, etc. gebrauchen. Nope, ist nicht. Reine Ebookreader schöpfen ihr Potential einfach nicht aus.
      Er ist kleiner als ein Buch. Deshalb auch leichter. Braucht Strom? Ja, aber reicht es, wenn der Strom eine Woche bis zu mehreren Monaten hält? Die Teile sind wegen des geringen Stromverbrauchs heutzutage meist wasserdicht und man hat Zugriff auf seine ganze Bibliothek - nicht nur auf ein Buch.

      Es hat halt Vor- und Nachteile. Die Geräte größer als Tolino Epos und Kobo Aura One haben teileweise auch einen Stift. Aber die sind teuer und wohl auch noch nicht ausgereift. Es gibt sie aber schon - 13-Zoll-Geräte mit E-Ink-Display, Stift und Touch.

      Mit dem Ausschöpfen - das ist halt so eine Sache. Ebookreader haben eine Akkulaufzeit von einer Woche bis zu mehreren Monaten. Dadurch muss man die Funktionalität etwas beschränken. Für Betriebssystem und Applikationen. Natürlich kann man das programmieren. Nur das müsste man auch tatsächlich. Ein gewöhnlicher Webbrowser würde den Akku viel zu schnell leer saugen. Auf meinem Tolino Epos läuft ein rudimentärer Browser, der extrem wenig kann. Bücher herunterladen kann er natürlich.

      Und natürlich kann man Lesezeichen setzen und Notizen hinzufügen. Aber richtig komfortabel ist das nicht.

      Die meisten Bücher sind ja auch schwarz-weiß. Wenn man Farbe möchte, dann sollte man ein Tablet benutzen. Da gibt es auch welche mit Stift und sogar Tastatur, aber nicht die gute Lesbarkeit bei Sonnenlicht und nicht die Akku-Laufzeit.

      Ich finde Ebookreader jetzt schon sehr praktisch.

      Edit: Sorry - ich war mal wieder zerstreut. Mein Ebookreader heißt Tolino Epos - da sieht man, wie wenig Splash Screens und Logos es am Gerät gibt. Ich bin damit auf alle Fälle zufrieden.

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 18. Jun 2018 um 00:26.
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        Von Carazy Penguin am Mo, 18. Juni 2018 um 09:49 #

        - Du kannst ein Ebook für jemand anderen kaufen.
        - Bei Amazon kannst du Bücher verleihen.
        - Weiterverkaufen? Kenne ich gerade nicht die Rechtslage und wie EBooks verkauft werden. Die Verlage wollen das nicht - da müsste man sich wahrscheinlich wirklich ziemlich gut mit dem Rechtssystem auskennen. Evtl. ist das aber legal in der EU.

        - Warum sollte ich ein EBook das ich bereits habe nur zum weiterverschenken nochmals kaufen?
        - Klar, aber nicht EBooks, die ich nicht bei Amistzon gekauft habe.
        - Ohne die Möglichkeit es an einen anderen Account zu übertragen, kannst du das EBook nicht legal weiterverkaufen.

        Du kannst ein Ebook bei Amazon glaube ich zurückgeben (habe ich noch nie gemacht). Dann sollte das Buch von deinen Readern deinstalliert werden. Die Erben von 1984 haben das ausprobiert und behauptet, dass sie nicht die Rechte haben - der Roman ist von den Readern der Leser verschwunden und die Leser haben ihr Geld zurückbekommen. Ich verstehe, wenn dir dieser Mechanismus nicht zusagt.

        Bei vielen Büchern kannst du beides kaufen. Wenn du das Ebook noch nicht aktiviert hast, sollte das Rückgaberecht für das Buch möglich sein. Ansonsten müsstest du dich mit Probekapiteln und Rezensionen zufrieden geben. Wenn du das Ebook herunterlädtst, fragen dich die Verlage teilweise, ob du auf dein Rückgaberecht verzichten möchtest. Kann durchaus sein, dass einige Verlage dir eine Rückgabe erlauben, wenn du das Buch nur kurz online gelesen hast (habe ich noch nie ausprobiert).

        Glaubst du!?
        1) kaufe ich keine Bücher bei Amazon. Kein EPUB, DRM, Spyware, die ein Leseprofil von mir erstellt, wenn ich das Buch lese.
        2) Wird im Regelfall nicht zurückgenommen, weil du ja das EBook bereits heruntergeladen oder "aktiviert" haben könntest. Wurde bisher noch von niemand geprüft, ob dem tatsächlich ist, weil zu "aufwendig".

        Dann kauf doch woanders. Die meisten Verlage verkaufen ihre Ebooks nicht mit DRM, sondern mit Wasserzeichen. Du hast die volle Kontrolle, nur die Rechteinhaber können herausfinden, wem die Datei verkauft wurde, sollte sie im Internet auftauchen.

        Wenn es so einfach wäre! Du wirst es nicht glauben, aber es gibt EBooks, die nur mit Nerv-DRM verkauft werden. Die kannst du nicht einfach woanders kaufen, weil es die "legal" nicht ohne DRM zu kaufen gibt.

        Es hat halt Vor- und Nachteile. Die Geräte größer als Tolino Epos und Kobo Aura One haben teileweise auch einen Stift. Aber die sind teuer und wohl auch noch nicht ausgereift. Es gibt sie aber schon - 13-Zoll-Geräte mit E-Ink-Display, Stift und Touch.

        Dein Tolino Epos ist mit 7,8 Zoll zu klein, und der Kobo Aura ist nicht ausgereift. Gibt es ausser Softtouch auch richtige Stifte für den Tolino Epos?

        Beispiel für einen guten Stift Da kommt kein Soft Touch Pen heran!

        Mit dem Ausschöpfen - das ist halt so eine Sache. Ebookreader haben eine Akkulaufzeit von einer Woche bis zu mehreren Monaten. Dadurch muss man die Funktionalität etwas beschränken. Für Betriebssystem und Applikationen. Natürlich kann man das programmieren. Nur das müsste man auch tatsächlich. Ein gewöhnlicher Webbrowser würde den Akku viel zu schnell leer saugen. Auf meinem Tolino Epos läuft ein rudimentärer Browser, der extrem wenig kann. Bücher herunterladen kann er natürlich.

        Mir würde es schon reichen, wenn ich den Reader auch als Notizblock verwenden könnte. Zumindest das sollte doch machbar sein.

        Und natürlich kann man Lesezeichen setzen und Notizen hinzufügen. Aber richtig komfortabel ist das nicht.

        Eben!

        Die meisten Bücher sind ja auch schwarz-weiß. Wenn man Farbe möchte, dann sollte man ein Tablet benutzen. Da gibt es auch welche mit Stift und sogar Tastatur, aber nicht die gute Lesbarkeit bei Sonnenlicht und nicht die Akku-Laufzeit.

        Magazine oder Fachliteratur sind auch mal farbig, und das sind in Graustufen nicht gut aus bzw. sind stellenweise unlesbar. Werden auf kleinen EBook-Readern nicht gut dargestellt.

        Tablets haben eben das Problem mit Sonnenlicht, und das die Displays auch nicht gerade freundlich zu den Augen sind.

        Ich finde Ebookreader jetzt schon sehr praktisch.

        Klar, wenn man nur Bücher lesen will, sind die ok. Nur sobald ich mit Bücher auch arbeiten will z.B. markieren, Notizen etc. werden sie unhandlich. Oder wenn die Bücher Bilder oder Grafiken enthalten sind werden sie sogar unbrauchbar.

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          Von Falk am Mo, 18. Juni 2018 um 20:35 #

          Ohne die Möglichkeit es an einen anderen Account zu übertragen, kannst du das EBook nicht legal weiterverkaufen.
          Bei Software gehts doch auch. Natürlich musst du das Buch bei dir dann löschen. Aber kann schon sein, dass es nicht legal ist. Zumindest kannst du deinen Reader verleihen.

          Wird im Regelfall nicht zurückgenommen, weil du ja das EBook bereits heruntergeladen oder "aktiviert" haben könntest
          Deshalb die Frage ich glaube bei Rheinwerk, ob man auf sein Umtauschrecht verzichten möchte. Evtl. bei anderen auch.

          Wenn es so einfach wäre! Du wirst es nicht glauben, aber es gibt EBooks, die nur mit Nerv-DRM verkauft werden. Die kannst du nicht einfach woanders kaufen, weil es die "legal" nicht ohne DRM zu kaufen gibt.
          Springer, Hanser, Rheinwerk, DPunkt, O'Reilly, Manning sind alle ohne DRM. Ich glaube auch Entwicklerpress und Apress. Bei was für Hinterhofklitschen kaufst du denn? Das sind doch die großen Fachbuchverlage.

          Gibt es ausser Softtouch auch richtige Stifte für den Tolino Epos?
          Nö. Habe ich nie behauptet. Aber es gibt sie, die EInk-Reader mit Stift. Sind nur etwas teuer und noch nicht ganz ausgereift.

          klick

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            Von Carazy Penguin am Di, 19. Juni 2018 um 10:25 #

            Bei was für Hinterhofklitschen kaufst du denn? Das sind doch die großen Fachbuchverlage.

            Ich habe nichts von Fachliteratur gesagt :)

            Versuche doch einmal Bücher von Terry Brooks z.B. die Shannara Chronicles ohne DRM zu bekommen.

            Aber es gibt sie, die EInk-Reader mit Stift. Sind nur etwas teuer und noch nicht ganz ausgereift.

            klick

            Ich weiß! Eben nicht ganz ausgereift!

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              Von Falk am Mi, 20. Juni 2018 um 00:57 #

              Hier z.B. : Klick!

              OK - das wäre wahrscheinlich das Format für mich gewesen. Für dich:
              Klick oder noch besser nicht so deutsch click that for instance. ;-)

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                Von Carazy Penguin am Mi, 20. Juni 2018 um 08:50 #

                Das ist das Hörbuch & EBook zur Fernsehserie. Ich meine aber die Original-Shannara-Buchserie von Terry Brooks. Das sind inzwischen über 30 Bücher.

                Einen Teil gibt es inzwischen auf deutsch auch als epub mit Wasserzeichen, wie ich gestern feststellen mußte z.B. hier: Beam Shop - Shannara

                Auf englisch leider nur mit AdobeID DRM :(

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Von Jupp am Fr, 15. Juni 2018 um 17:18 #

Ich besitze zwar eine riesige Sammlung (rund 400 historischer Schriften, die nicht mehr gedruckt werden [oder gedruckt werden dürfen - ja ja, "eine Zensur findet nicht statt", wer's glaubt]) an Büchern im PDF-Format, jedoch liegt der einzige Vorteil darin, sie einfacher nach bestimmten Begrifflichkeiten durchsuchen zu können.

Die Nachteile überwiegen ganz klar: Es benötigt Strom, die Festplatte kann kaputtgehen, die Dateien können zerstört werden, man kann aufgrund des Akkus (des Mobiltelefons und dergleichen) nur zeitlich begrenzt lesen, bei Amazon und Co. erworbene E-Bücher können von E-Buchlesegeräten entfernt werden (wie viele Nutzer berichten), sofern Amazon nicht mit den Schriften einverstanden ist, usw. usf..

Der Druck hat nur einen Nachteil: Man benötigt zum Lesen Licht. Hierfür genügt allerdings auch eine Kerze.

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    Von Schorsch am Fr, 15. Juni 2018 um 22:17 #

    Nur einen Nachteil?

    a) Bücher nehmen Platz weg
    b) Wenn ich unterwegs was nachschlagen will, kann ich das bei PDFs problemlos jederzeit tun via Handy. Das Buch muss ich immer mit mir rumschleppen.

    Naja, kauft ihr ruhig weiterhin Bücher wenn ihr das braucht. Mir reichen PDFs. Ich habe nicht mal einen EBook-Reader: Laptop und Handy, fertig.

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      Von Jupp am Fr, 15. Juni 2018 um 23:18 #

      a) Das stimmt natürlich. Wenn man in einem Hasenkäfig wohnt, hat man keinen Platz für 5 Bücher :P

      b) Ob nun Buch oder Mobiltelefon, beides muss man mit sich herumtragen. Es ist wohl eher eine Frage der Vorliebe.

      Da ich ausschließlich Literatur des 16. Jahrhunderts studiere, weil mich sämtlicher heutiger Schwachsinn nicht interessiert, gestaltet sich der Kauf von Büchern leider als sehr schwierig. Daher auch meine riesige Sammlung an PDF-Dateien. Mir wäre es lieber, es wäre umgekehrt.

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        Von blablabla233 am Sa, 16. Juni 2018 um 00:24 #

        Ernsthaft....kannst Du bitte deine Sammlung freigeben? Ganz ernst gemeint würde mich sehr interessieren, mit Copyright sollte es ja keine Probleme geben.

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          Von Jupp am Sa, 16. Juni 2018 um 10:08 #

          Du kannst dir zigtausende Schriften von www.prdl.org (Post-Reformation Digital Library) herunterladen. Unter der Kategorie "Authors" findet sich dann z.B. auch Martin Luther (über 1300 Schriften). Da ich nur Luther lese, besteht meine Sammlung auch nur aus seinen Schriften :)

          Andere Schriften bis zum 19. Jahrhundert findet man auch unter www.digitale-sammlungen.de und www.urmel-dl.de.

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Von aöaöaöa am Fr, 15. Juni 2018 um 17:48 #

hier nix lesen Junge

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Von cryptosteve am Sa, 16. Juni 2018 um 08:45 #

Ich wähle unbedingt eBooks. Sie brauchen keinen Platz und haben kein Eigengewicht. Wenn ich bedenke, was ich früher an Papier- und Audiodatenträgerbergen angesammelt habe ... unfassbar. Beim Umzug in eine andere Bude gingen schon 2 Tage nur dafür drauf.

Irgendwann habe ich mich von 98% aller Bücher getrennt und bevorzuge heute die e-Variante davon. Nur zwei Schränke von den wichtigsten Vinyl- und CD-Schätzen habe ich übrig gelassen.

Und überhaupt ist für mich die Phase des Eigentums vorbei ... heute bevorzuge ich Abovarianten, in denen ich ein vorübergehendes Nutzungsrecht erwerbe, die mich aber von jeder nachfolgenden Fürsorge (Aufbewahrung, Datensicherung und -integrität) befreien. Ich will es nutzen, solange wie ich es brauche und danach möchte ich es los sein. Spotify, Netflix & Co machen es mir da einfach.

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    Von nicos am Sa, 16. Juni 2018 um 10:14 #

    In die Abo-Lösung habe ich noch kein Vertrauen. Dann ist man zu stark abhängig von dem Anbieter. Wenn Dinge aus dem Angebot genommen werden, Dienste komplett eingestellt oder bestimmte Technik (Apps, Datenformate, DRM) erzwungen werden.

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      Von cryptosteve am Sa, 16. Juni 2018 um 17:58 #

      Genau das sehe ich jetzt als den großen Vorteil an. Wenn mir ein Abo-Anbieter nicht mehr gefällt (aus welchen Gründen auch immer), dann kündige ich das Abo und schließe einfach irgendwo anders ab. Und das genau so lange, bis es mir gefällt.

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Von Erinnerungen am Sa, 16. Juni 2018 um 10:16 #

Ein altes, vergilbtest Buch mit Schoko-Flecken und Eselsohren, an dem mein Wellensittich genagt hatte... warum muß heute alles digital sein?

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Von wolfgang-p am Sa, 16. Juni 2018 um 11:30 #

Alles hat für mich seine zweckentsprechende Berechtigung:

a. eBücher im epub-Format: lese ich gern auf Reisen, verwende ich vorwiegend für textlastige Literatur.
b. eBücher im PDF-Format: verwende ich überwiegend für solche Bücher, die viele Abbildungen enthalten. Das betrifft mein Linux-Handbuch (Kofler), meine Foto-Fachbücher.
c. Papierbuch: da lässt sich natürlich super drin stöbern und mehrere nebeneinander legen; besonders praktisch für Studien.

Da ich schwerbehindert und inzwischen Rentner bin, ist aufgrund der Finanzen mein Platz eher begrenzt. Deshalb steige ich, soweit es geht, nach und nach auf eBücher um. Auf den klassischen eBook-Readern lassen sich PDF-Bücher leider sehr schlecht lesen, dafür verwende ich ein Tablet. Das aber wiederum braucht deutlich mehr Akkuleistung und muss ständig geladen werden. Der Akku von EBook-Readern hält hingegen enorm lange - ein echter Vorteil.

Alle eBooks verwalte auf dem PC (unter Linux) mit Calibre - eine erstklassige Software.

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Von Josef Hahn am So, 17. Juni 2018 um 14:12 #

Inhalte mit DRM interessieren mich grundsätzlich überhaupt nicht. Für sowas gebe ich grundsätzlich kein Geld aus. Gibt es großartig E-Books ohne DRM? Oder sind das meistens eh Ladenhüter, die man dann nutzt, um sich als Verlag oder Buchhändler so erscheinen zu lassen, als hätte man sowas wie eine "Anti-DRM-Strömung"?

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Von polix am So, 17. Juni 2018 um 16:38 #

Weiß wo man ganze Bücherreihen im World Wide Web bekommt. Habe mir so ausgerechnet wie viel z.B die ganze Sammlung von Jules Verne Werken im gedruckten Zustand kosten würde. Viel mehr als ein eBook-Reader für rund 70 Teuronen. Außerdem ist platzsparend :D

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    Von Bernd Storck am So, 17. Juni 2018 um 17:24 #

    Früher gab es die Romane von Jules Verne als Fischer-Taschenbücher, teilweise für nur DM 1,80 oder DM 2.80. Das wären dann, wenn man DM in Euro mit 1:2 umrechnet 90 Cent oder € 1,40 für einen ganzen Roman. Bücher sind also nicht an sich teuer, sondern es ist eine Frage der Marktbedingungen.

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Von V_180_358 am So, 17. Juni 2018 um 17:52 #

Wenn ich sie gekauft habe, egal wo, kann keiner mehr nachvollziehen, was ich damit machen - verschenken, sie selber lesen, oder damit Feuer unter dem Waschkessel machen!
Ich will nicht, daß Firmen deren Geschäftsethik (Google oder Amazon) ich aus Prinzip ablehne darüber Bescheid wissen, was ich lese, wo ich lesen oder wie ich es lese.
Ich habe eine Reihe von e-Books, vor allem Nachschlagewerke wie eine Befehlsreferenz, die sind auf einem Tablet gespeichert, welches noch nie eine Verbindung zum Internet hatte. Und sie auch nie bekommen wird.

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Von uwe58 am Mo, 18. Juni 2018 um 08:26 #

Was den jungen Lesern wahrscheinlich nicht bewusst ist, erst durch die bei E-Bücher frei wählbare Schriftgröße konnte ich wieder Bücher lesen ohne Kopfschmerzen wegen der zu kleinen Schrift zu bekommen.

Und seitdem die meisten Verlage auf Adobe-DRM verzichten bin ich eigentlich rundum zufrieden. Und kaufen kann ich die E-Bücher dank der Buchpreisbindung sogar bei meinem kleinen Buchhändler um die Ecke.

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Von Holla die Waldfee am Mo, 18. Juni 2018 um 21:00 #

E-Books: Zeitschriften, technische Sachbücher, Urlaubs-Belletristik

Totes Holz: Fachliteratur (die nicht schon morgen veraltet ist), Belletristik (die man/frau mehrfach lesen kann), Bildbände

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Von eugeniak2 am Mi, 20. Juni 2018 um 08:23 #

E-Book vorwiegend. Ich hasse meine Brille und E.Book befreit mich von diesem lästigen Gegenstand.

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