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Thema: IPv4 oder IPv6 im privaten Netz?

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Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Di, 20. November 2018 um 11:52 #

- mdns spielt keine Rolle weil andeere Baustelle
- das mit dem hosts-file brauchst du mir nicht erklären
- redundante dns server nützen dir nichts wenn du den kompletten
cluster neu startest und sich vCenter gerne mit den Hosts verbinden
würde um dann darauf die VMs hochzuziehen die deine redundanten
DNS-Server beheimaten

Und NEIN interne Nameserver redundant im Internet bringen dir einen Scheissdreck, wenn der Cluster samt dem Gateway nicht hochkommt hast du im Zweifel einfach verloren und genau darum konfiguriere ich Infarstruktur seit ich denken kann mit IP-Adressen die sich auch nicht lustig ändern wenn man sein Netz ordentlich segmentiert hat

Wenn du die IPs nicht zur Hand hast ist das dein Problem, ich hab dafür ein Gehirn das selbst die alten Public-IPs von vor 10 Jahren noch gespeichert hat und von meinen Hosts, Switches, Storages und den wichtigen VMs was ich ganz sicher die IPs auswendig und muss nichts nachschlagen wenngleich sie für andere mit deiner Intelligenz auch ausgedruckt an der Wand hängen

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    Von irgendwer am Di, 20. November 2018 um 12:35 #

    Warum sollte mdns eine andere Baustelle sein? Es ist ein verteiltes System zur Namensauflösung. Wenn man kein sinnvolleres System nutzt, kann das hier natürlich in Betracht kommen.

    Hosts-Files ähnlich – wenn du keine Lösung siehst außer IPs zu nutzen, weil dein DNS nicht da sein könnte, dann muss man dir die sogar sehr offensichtlich näher bringen.

    Und was ist das denn für eine Cluster-Suite? Klingt sehr unprofessionell. Wenn für Upgrades redundant vorgehaltene Services im Totalausfall enden, dann stimmt etwas ganz deutlich nicht. Schon mal was von HA gehört? Man migriert die Maschinen jeweils von den neu zustartenden Nodes weg und startet die Nodes einzeln neu. Cluster-Upgrades funktionieren bei vernünftigen Clustern ganz ohne Ausfall irgend einer VM. Den ganzen Cluster runterfahren wozu? Und wenn der Clusterstart von einer Maschine innerhalb des Clusters abhängt, dann stimmt sowieso etwas nicht. Und vor allem wenn der eigene Authoritative DNS für die internen Systeme ein Gateway braucht... nope... Dass wer solche Probleme hat auch in IPv6 ein Problem sieht, wundert mich nicht. PEBKAC

    Sorry, man kann solche Systeme sogar prima mit dynamischen IPs betreiben, problemlos – auch wenn feste IPs mit festen Namen genauso gut gehen. Kann man, aber offensichtlich nicht jeder.

    Wer sich ständig selber in den Fuß schießt, für den sind einfache Schuhe einfach nichts, der braucht Stahlstiefel mit Kevlareinlage und alles andere ist einfach unbrauchbar. Da kann man Stundenlang über die tollsten Turnschuhe philosophieren, wenn der Mensch einfach nicht davon ablassen kann, sich in den Fuß zu schießen, kann man da reden was man will, man wird immer Unrecht behalten.

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      Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Di, 20. November 2018 um 17:48 #

      Junge erzähle mir nichts von Clustern und HA

      Was genau hast du am schlimmsten worst-case Szenario dass alle deine Hosts und Storages down gehen weil der Stromausfall doch länger als die USV waren nicht verstanden?

      Klar Genies wie du verlassen sich darauf dass nie was sein wird, habe ich in der Praxis auch noch nie erlebt, aber im gegensatz zu dir bin ich halt schlauer und plane worst-case Szenarien ein

      Der eigene authoritative DNS braucht kein Gateway aber du Honk hast was von redundanten DNS gefaselt, hilöft dir halt nix wenn mal 2 Tage der Strom weg war

      Wie wahrscheinlich das ist?

      Unwahrscheinlich, nur wenn es mal passiert habe ich im Gegensatz zu dir meine Hausaufgaben gemacht und weiss wie ich alle Systeme in welcher Reihenfolge wieder zuverlässig hochbekomme

      Hast du es schon mal in der Praxis durchgepsielt und kannst 100% sicher zu sein nicht irgendwo ein Henne-EI-Problem zu haben an das du nicht gedacht hast? Wenn nicht warum agierst du so verantwortungslos und erzählst mir was denn alles gar nicht sein kann weil Redundanz?

      Das ist der gleiche Schwachsinn wie Leute die zwar alle möglichen Backups machen aber niemals ein Desaster-Recovery getestet haben und dann dumm schauen wenn sie es brauchen

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        Von irgendwer am Di, 20. November 2018 um 19:36 #

        Überschlag dich mal nicht. Dass dir nicht nur IT-Kenntnisse sondern auch eine vernünftige Kinderstube fehlt, musst du ja nicht gleich jedem unter die Nase reiben.

        Mit IPv6 hat das jedenfalls nichts zu tun.

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          Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Di, 20. November 2018 um 22:01 #

          * Auf die Kinderstube wird geschissen
          * Ich bezog mich nicht auf ipv6 sondern auf "niemand benutzt IPs direkt"
          * Meine IT-Kenntnisse sind ausreichend um seit 10 jahren Cluster zu bauen

          Im Gegensatz zu den meisten hier habe ich jegliches Byte egal ob Storage oder Netzwerk unter Kontrolle und keine Middleware im Einsatz und alle denkbaren Recovery/Failover Szenarieren nicht nur überlegt sondern in der Praxis getestet

          Jemand wie du verlässt sch darauf dass der Cluster eh immer da ist und/oder hat abseits des Virtualiserierungs-Cluster noch phyisischen Krempel rumstehen der weder konsolidiert ist noch in zentrale Backup/Recovery Pläne rein apsst oder hat ebensolche noch nichtmal

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            Von irgendwer am Mi, 21. November 2018 um 09:23 #

            Ok, du bist also noch stolz darauf kein Benehmen zu haben. Zur Kenntnis genommen.

            Ich sagte "so gut wie nie direkt via IP" – wenn schon zitieren dann richtig. Das schließt ein, dass es natürlich noch ein paar ewig gestrige gibt, die meinen das anders zu machen. Das war mir schon klar. Aber auch hier stimmt "so gut wie nie direkt via IP" – daher nur "meinen". Denn auch du wirst so gut wie immer Namen nutzen. Auch von Pro-Linux wirst du sicher den Namen, aber nicht die IP im Kopf haben. Und bist dennoch davon überzeugt, es wäre lokal die bessere Alternative statt Namen IPs zu nutzen... trotz aller aufgezählten Möglichkeiten, auch dort leichter zu merkende Namen zu nutzen.

            Ich gehöre zu der Gruppe von Menschen, die sich Zahlen verglichen mit anderen deutlich besser merken können als Namen. Ich kann mir Namen sogar ausgesprochen schlecht merken. Und dennoch ist es auch für mich bei der Fülle an Systemen letztendlich einfacher sich deren Namen und nicht IPs zu merken. Für "normale" Menschen noch viel mehr.

            Dass du meinst, "jegliches Byte [...] unter Kontrolle" zu haben, kannst du dabei übrigens gerne deinem Badezimmerspiegel erzählen. Es ist nicht glaubwürdig, nachdem du schon erzählt hast, auf welchen kommerziellen Closed-Source-Anbieter du setzt. Sorry, aber die Kontrolle über deinen Cluster hat eher VMware als du. Was die in ihre Software schreiben, das nutzt du. Du kannst nicht – wie andere Cluster-Betreiber – bei Bedarf das Quell-Paket laden, deine gewünschten Änderungen einfügen und eine nach deinen Ansprüchen modifizierte Software kompilieren und nutzen.

            Wie du nun darauf kommst, du müsstest die IPs deiner Cluster kennen, damit diese starten bzw. meine Cluster/Nodes also nicht von alleine starten können, da ich nicht deren IPs sondern nur ihre Namen weiß, hast du bis jetzt noch nicht erklärt.

            Des Weiteren arbeitet dein Cluster auf Ethernet-Ebene sicher nicht über IPs. Diese werden nämlich – TADA! – ähnlich besagtem mdns via arp übersetzt; statt vom Namen auf eine IP eben von der IP auf die MAC. Das ist es, was deine Nodes real nutzen. Auch aus diesem Grund ist das Bestehen auf IPs als unabdingbares Wissen unlogisch und insbesondere ein generelles Ablehnen von mdns unsinnig. Man kann vielleicht auf mdns verzichten, weil es für IPs bessere Möglichkeiten gibt, aber nicht weil Verfahren wie mdns im Rechenzentrum nichts verloren haben. Wie gesagt, sie sind seit Jahren da.

            Genauso wenig wie du nun MAC-Adressen in deinem Kopf behalten musst, musst du das mit IP-Adressen. Aus gleichem Grunde. Als Mensch kannst du mit Namen arbeiten und das Ableiten der Adressen dem Rechner überlassen. Ob nun dein Arbeitsplatzrechner die Adressen selber übersetzt (ala /etc/hosts), sich die Adressen im Netz selbst besorgt (ala mdns) oder andere fragt (ala DNS) kann dabei von Fall zu Fall verschieden sein – der Mensch jedenfalls muss die IPs nicht im Kopf haben. Weder bei IPv4 noch bei IPv6.

            Naja, mir ist aber auch egal wenn einige auf Masochismus stehen. Deine Sache. Bleib ruhig dabei. Und sei auch weiter überzeugt, mit deinem Zwischenergebnis der IPs die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

            Viele sind einfach stolz darauf, ihr in der Vergangenheit erhaltenes Halbwissen – ja, es war auch schon in den 90ern nur Halbwissen – vehement zu verteidigen. Ja in deinem Fall sogar so ungestüm, dass bei manch Beitrag nicht einmal bei einfachsten Wörtern genügend "Hirnrechenleistung" übrig bleibt, der deutschen Rechtschreibung folgen zu können. Wer wie du auf sachliche Argumente mit persönlichen Beleidigungen reagiert – und das auch noch gut findet, kann da wohl nicht anders.

            Es gibt übrigens sogar einen Fachbegriff dafür: Dunning-Kruger-Effekt

            Dass dieser hier vorliegt sieht man insbesondere sehr schön an folgenden Punkten:
            - ich sage, was möglich ist, ohne zu verneinen, dass deine Methode nicht auch funktioniert (nur halt eben die ungünstigere ist) – du zeigst darauf hin die klare Erkenntnis dass das, was du nicht kennst, nicht geht und dein System das einzig wahre ist
            - du meinst dabei sogar zu wissen, was meine Cluster können und was nicht, ohne diese je gesehen zu haben; ja nicht einmal im entferntesten überhaupt ein Byte damit zu tun hattest; alleine weil ich nicht mit deiner Meinung übereinstimme

            Beides recht eindeutige Zeichen.

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              Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Mi, 21. November 2018 um 12:52 #

              > Diese werden nämlich – TADA!
              > ähnlich besagtem mdns via arp übersetzt

              https://en.wikipedia.org/wiki/Multicast_DNS

              WTF!

              Abgesehen davon spreche ich von eigenen IP's und nicht wie du Hirsch von pro-linux

              "Und bist dennoch davon überzeugt, es wäre lokal die bessere Alternative statt Namen IPs zu nutzen... trotz aller aufgezählten Möglichkeiten, auch dort leichter zu merkende Namen zu nutzen"

              Schwachsinn - Es gibt keinen verdammten Grund Hostnamen in Konfigurationsfiles zu benutzen, da steht die IP und darüber ein Kommentar mit dem Namen für andere die sich das nicht merken wollen

              DNS ist bei der Konfiguration genau einmal interessant, jemand der die Adresse nicht auswendig weiss macht einen Lookup auf selbige und schreibt sie rein mit einem Kommentar

              Wenn sich deine Server-IPs permanent ändenr machst du was ganz anderes falsch

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                Von irgendwer am Mi, 21. November 2018 um 15:47 #

                ... und darüber ein Kommentar mit dem Namen für andere die sich das nicht merken wollen

                ROFL - YMMD - ne echt, belassen wir es dabei...

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                Von irgendwer am Mi, 21. November 2018 um 16:10 #

                PS:

                Wenn sich deine Server-IPs permanent ändenr machst du was ganz anderes falsch
                Ich kann mich nicht erinnern das behauptet zu haben. Nicht desto trotz könnten sie es durchaus. Und das ist auch durchaus ein berechtigter Einwand: Mitunter will man wechselnde IPs. Stichwort z.B. Anycast, Pool-IPs, allgemein Load Balancing bzw. Failover. Dann ist es gut, wenn das möglich ist, weil man nicht an IPs hängt.

                (Anycast: die gleiche IP in verschiedenen Regionen führt zu unterschiedlichen Zielen / IP-Pool: frag mal verschiedene DNS nach www.google.de – kaum zweie werden die gleiche IP zurückliefern).

                Festhalten an der IP ist ein Relikt aus den Anfängen des Internet, kaum weniger alt als das Arpanet.

                Da kann man weiter dran hängen, muss man aber nicht. Zumal wenn man sich IPv6 verbaut.

                PPS:

                Abgesehen davon spreche ich von eigenen IP's und nicht wie du Hirsch von pro-linux
                Dass dein Horizont kaum über Localhost<sic> hinaus geht, habe ich mittlerweile verstanden.

                Lol, wie passend, nein, selbst das nicht, denn: 127.0.0.1 ist nur ein Teil von Localhost und damit kein wirksamer Ersatz. Localhost bedeutet 127.0.0.1/8 und nicht nur das landläufig angenommene 127.0.0.1, man trifft via Localhost also auch z.B. 127.21.4.2 und darüber hinaus natürlich auch noch ::1/128 – das Localhost des bösen IPv6. Das trifft man mit einer IPv4 ohne Name also gar nicht.

                Im Übrigen nur einer von vielen Punkten, an denen IPv6 einfacher ist als IPv4.

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                  Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Mi, 21. November 2018 um 21:07 #

                  Du versuchst den falschen zu belehren!

                  https://www.rcodezero.at/de/home
                  Meine Heimat was Public-DNS betrifft

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              Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Mi, 21. November 2018 um 12:56 #

              > Zumal IPs von Haus aus im Heimnetz erst einmal
              > dynamisch und damit sowieso nutzlos sind

              Bei dir vielleicht, bei mir bekommt jedes Device vom DHCP anhand der MAC immer die gleiche IP, selbst mein Smartphone

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