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Thema: Kaufen Sie noch ein Desktop-System?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Töppke am Fr, 15. März 2019 um 14:44 #

Desktops stehen bei mir an erster Stelle für den Alltagskram. Schon alleine weil ich meine PC-Kisten selber baue und daher selbst entscheiden kann was drin steckt!
Das Laptop ist eine nette Spielerei und fürs Internet auf Reisen. Der letzte Komplett-PC-Kauf war ein 386iger aus dem Hause Otto im echten Desktopgehäuse.

Sah in etwa so aus:

https://picclick.de/ASI-Computer-WIN-311-Made-in-233077961780.html

Die Gehäuse gefallen mir heute noch, gibts aber nicht als ATX.

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    Von Ghul am Fr, 15. März 2019 um 16:34 #

    Die Gehäuse gefallen mir heute noch, gibts aber nicht als ATX.

    Für den Selbstbau HDTV Bereich werden solche liegenden Gehäuse heute noch gebaut und zwar ATX konform.

    Die liegenden Gehäuse kamen aus der Mode, weil viele ihren Monitor auf diese stellten und das zu einer unergonomischen Haltung führt und somit schlecht für die Gesundheit und Arbeitseffizienz ist.
    Solange man sie neben den Monitor stellt, ist das kein Problem, aber dann brauchen die in der Regel mehr Fläche als ein Towergehäuse.
    Deswegen haben sich letztere durchgesetzt, die Kühlung ist bei Towergehäuse auch effizienter.

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      Von Ghul am Fr, 15. März 2019 um 16:36 #

      Für den Selbstbau HDTV Bereich werden solche liegenden Gehäuse heute noch gebaut und zwar ATX konform.

      Noch eine kleine Ergänzung, das mit dem Selbstbau bezieht sich übrigens nicht auf die Gehäuse, die werden industriell gebaut und kann man fix und fertig kaufen.
      Mit Selbstbau meinte ich eher, dass man sich die Rechner selber zusammenstellt.

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      Von Arbeitsmediziner am Sa, 16. März 2019 um 09:14 #

      Die liegenden Gehäuse kamen aus der Mode, weil viele ihren Monitor auf diese stellten und das zu einer unergonomischen Haltung führt und somit schlecht für die Gesundheit und Arbeitseffizienz ist.
      Unsinn. Ich stelle alle meine Monitore auf kleine Sockel das ist ergonomischer, als Nebeneffekt kann man die Tastatur darunter schieben.
      8h auf ein Notbook 'runterschauen' ist weniger ergonomisch als auf einen LCD auf einem kleinen Sockel zu schauen. Je nach Bildschirm kann der Sockel auch entfallen wenn der mitgelieferte Sockel des LCDs sich hoch genug stellen lässt, meist ist das aber nicht der Fall.

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        Von temi am Sa, 16. März 2019 um 10:34 #

        Naja, die gängige Meinung zur ergonomischen Platzierung eines Monitors sagt, dass die Oberkante des Monitors leicht unterhalb der Blickachse liegen sollte, wenn man geradeaus schaut. Idealerweise sollte der Blick leicht nach unten gerichtet sein.

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        Von Ghul am Sa, 16. März 2019 um 17:45 #

        Unsinn. Ich stelle alle meine Monitore auf kleine Sockel das ist ergonomischer, als Nebeneffekt kann man die Tastatur darunter schieben.

        Das ist kein Unsinn, sondern allgemein bekannt und wissenschaftlich bewiesen.
        Die Regel lautet, dass die Monitoroberkante auf Augenhöhe liegen soll.
        Warum? Weil der Mensch als Jäger und Sammler so gebaut ist, dass er alles was vor ihm vor den Füßen und horizontal gerade aus auf Augenhöhe am besten erkennen kann. Alles andere, nach oben schauen, rechts links, ist nicht die normale Haltung und führt zu Ermüdung und langfristig auch zu schäden.

        Und bitte nenne dich nicht Arbeitsmediziner wenn du keiner bisst oder so einen Unsinn raushaust.

        Das man das früher gemacht hat, weil man glaubte, es wäre praktisch, weil man die Tastatur drunterschieben kann, weiß ich auch. Aber das ist eben altes Wissen und wissenschaftlich überholt.
        Aus dem gleichen Grund gab es früher auch Computertische mit Erhöhung, auf die man dann den Bildschirm drauf stellen konnte und somit zum Schreiben und zum Abstellen von Sachen unten drunter mehr Platz hatte.
        Aber das ist alles nicht mehr zeitgemäß und kann bezüglich dem egonomischen Arbeitsplatz und Verantwortung für die Mitarbeiter auch angekreidet werden.

        Notebooks waren noch nie ergonomisch. Ich spreche von Desktoprechner mit eigener Tastatur, Maus und eigenem Bildschirm.
        Deswegen gibt es für Notebooks auch Dockingstation.
        Wer bei der Arbeit direkt am NB arbeiten muss, ohne dass er diese Zusatzgeräte erhält, der ist schlichtweg selbst schuld, wenn er noch keine Beschwerde eingereicht hat.

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      Von Coco am Mo, 18. März 2019 um 09:54 #

      Das stimmt so nicht: Man hat Röhrenmonitore früher viel höher platziert, weil die praktisch keine Blickwinkelabhängigkeit hatten. Das "unter der Sichtachse" platzieren kam erst mit den LCDs auf, wo vor allem die ersten Generationen eine deutliche Blickwinkelabhängigkeit hatten.

      Ist aber auch schon wieder obsolet, weil man mittlerweile die Tischplatten für 27-Zöller und drüber absenken müsste...

      Und dann kommt noch dazu, dass die Displayplatzierung natürlich stark vom Raum abhängt und der erzwingt oft Kompromisse...

      Ich hab' in meinem recht ordentlich langen Arbeitsleben gelernt: Die Leute wissen ganz gut, was gut für sie ist - da ist wenig Raum für starre Regeln... Und das ist dann wohl der Grund dafür, dass diese Diskussionen nach den 90ern wieder weitgehend verschwunden sind.

      Was Unterschiede zwischen Desktop- und Tower-Cases angeht: Die Desktops waren einfach zu groß für Schreibtische. Das hat man eine zeitlang akzeptiert, weil's neu war - aber dann sind die Dinger unter den Tisch.
      Für die Kühlung macht das praktisch keinen Unterschied, denn Konvektion spielt hier nahezu keine Rolle.

      Man darf ja nicht vergessen, dass inbesondere Full-ATX aus einer Zeit stammte, in der die Ausstattung von Rechnern über Erweiterungskarten hergestellt wurde. Heute haben selbst Boards für Office-Rechner fast alles, was man braucht: Ethernet, Audio, USB für Peripherie... Und auch bei diskreten GPUs reicht mittlerweile 1 Slot, nachdem SLI und Crossfire nahezu tot sind.

      Heute sind die Rechner so kompakt, dass sie zurück auf den Schreibtisch wandern: SFF, Mini-Cubes oder Mini.

      Als Steckkarten hab ich - neben Grafikkarten - nur noch Multi-Ethernet- und SDI-In-Karten für spezielle Anwendungen - und irgendwo im Schrank noch eine Raid-Karte... Die Boards in meinem Rechnerpark sind mehrheitlich Mini-ITX in 1HE-Cases und Cubes.

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