Weil Webpages einfach besser sind um mal kurz was zu finden.
Außer natürlich diese ganzen schrottigen Web-2.0-Seiten, die mitunter Javascript benötigen, um überhaupt etwas (auf Dauer) anzuzeigen und deren Ressourcenverbrauch einigermaßen irre ist.
Maus, Scrollrad, Scrollleiste, Klick, etc.
Mir scheint, mit Cursortasten, Bild auf/ab, Ende- und Pos1-Taste lässt sich oft entspannter und effektiver navigieren.
Im Web auch auf Deutsch erklärt
Unter vielen Linux-Systemen haben die meisten Handbuchseiten, soweit mir bekannt, eine deutsche Übersetzung.
f = n, weiter = N, Ctrl-c = q und so weiter. Ich ärger mich jedes mal über diese für mich willkürlichen/absurden Belegungen. [...] Ich will mir aber die für mich stumpfsinningen Belegungen nicht merken. Das Wissen der Belegung gehört bei mir in das große rote Buch des unnützen Wissens.
Wer entschieden nichts davon wissen will, wie ein Programm bedient wird, wird bei der Bedienung natürlich seine Schwierigkeiten haben.
Stumpfsinnig sind die Tastenbelegungen von less jedenfalls mit Sicherheit nicht. Wie nämlich die Handbuchseite verrät, basieren die „sowohl auf more als auch vi“, also auf den Kommandos des ehemaligen Standardpagers sowie des nach wie vor aktuellen Standardtexteditors unter Unix-Systemen. (Standard in dem Sinn, dass man darauf zählen kann, dass er da ist, auch wenn man ihn nicht benutzen mag.)
Markieren, kopieren, etc. all das geht nicht und wenn halt nur für mich abnormal umständlich
Zumindest was Terminalemulatoren unter X11 betrifft, lässt sich Text sehr einfach kopieren, nämlich indem man ihn mit der Maus markiert und dann die mittlere Maustaste zum Einfügen benutzt. Mit der rechten Maustaste lassen sich Markierungen auch Stück für Stück setzen. Auf Tabletten könnte das aber möglicherweise schwierig sein.
Stumpfsinnig sind die Tastenbelegungen von less jedenfalls mit Sicherheit nicht. Wie nämlich die Handbuchseite verrät, basieren die „sowohl auf more als auch vi“, also auf den Kommandos des ehemaligen Standardpagers sowie des nach wie vor aktuellen Standardtexteditors unter Unix-Systemen. (Standard in dem Sinn, dass man darauf zählen kann, dass er da ist, auch wenn man ihn nicht benutzen mag.)
Man könnte allerdings auch mal die Cursortasten als zusätzliche Eingabemöglichkeit einbauen, damit es vor allem Anfänger nicht so schwer haben. Cursortasten gibt es, mit ein paar wenigen Ausnahmen, heutzutage selbst an Notebooktatstaturen. Und für die Ausnahmen hätte man dann die alten Tastenkombinationen als Alternative.
Von Produktiv-Benutzer am So, 24. März 2019 um 07:49 #
Als Haupt-Mangel gestatelt sich die auf reine "Text finden" ausgelegt Art der Suche.
Bei einer Wissensdatenbank handelt es sich um abstrakte Inhalte. Also sollte man auch Abstraktionen formulieren können, die man sucht. Oder eine Navigation die "Abstraktions-Häppchen" berücksichtigen.
"Info" ist das zwar etwas weiter, aber eben irgendwie gruseliger zu bedienen. IMHO.
Was bedeutet "Abstraktion"? Es geht um Befehle, Schalter, Parameter, Konzepte, Fehler usw.
Als Nutzer denke ich in "springe zu Konzept x" und nicht "suche irgendwas das zu dem Text Konzept passt".
Dies als Ergänzung zum ursprünglichen Beitragsfaden.
Ja, das stimmt schon. Allerdings wird dieser Mangel wiederum dadurch etwas ausgeglichen, dass man pages normalerweise einer bestimmten Struktur folgen. Wenn ich beispielsweise wissen will, welche Dateien für die Konfiguration eines Programms relevant sind, finde ich die Antwort zumeist im Abschnitt FILES (bzw. DATEIEN in deutschsprachigen Varianten). Da die Überschriften der Abschnitte in Großbuchstaben geschrieben sind, lassen die sich auch recht einfach finden.
Von Produktiv-Benutzer am So, 24. März 2019 um 16:37 #
normalerweise Diesen Gedankengang hatte ich beim Verfassen meines ersten Beitrags in dieser Umfrage.
Daraus ergab sich die Idee, nach einem Werkzeug, das automatisiert die man-pages im System darauf überprüft, ob sie "Standard-Sektionen" liefern und ob insbesondere eine Beispiel-Sektion vorhanden ist.
Das könnte man z.B. auch selbst als Entwickler nutzen, ins makefile integriert, würde so die Dokumentation automatisch überprüft.
Dies nur als oberflächlicher Test. Weiter könnte man man-pages (wenn durch selbe unterstützt) darauf abklopfen, automatisiert aus dem angegebenen Befehl Beispiele zu erzeugen. (so wie ungefähr wie make dependend). Oder man könnte man-pages automatische splitten, in Einsteiger / Fortgeschrittene / "Schnellgucker"
Die Idee biete viele Ansätze für drastische Qualitätsverbesserungen.
Vielleicht gibt's ja bereits Programme, die mir nicht bekannt sind ??
Außer natürlich diese ganzen schrottigen Web-2.0-Seiten, die mitunter Javascript benötigen, um überhaupt etwas (auf Dauer) anzuzeigen und deren Ressourcenverbrauch einigermaßen irre ist.
Mir scheint, mit Cursortasten, Bild auf/ab, Ende- und Pos1-Taste lässt sich oft entspannter und effektiver navigieren.
Unter vielen Linux-Systemen haben die meisten Handbuchseiten, soweit mir bekannt, eine deutsche Übersetzung.
Wer entschieden nichts davon wissen will, wie ein Programm bedient wird, wird bei der Bedienung natürlich seine Schwierigkeiten haben.
Stumpfsinnig sind die Tastenbelegungen von
less
jedenfalls mit Sicherheit nicht. Wie nämlich die Handbuchseite verrät, basieren die „sowohl aufmore
als auchvi
“, also auf den Kommandos des ehemaligen Standardpagers sowie des nach wie vor aktuellen Standardtexteditors unter Unix-Systemen. (Standard in dem Sinn, dass man darauf zählen kann, dass er da ist, auch wenn man ihn nicht benutzen mag.)Zumindest was Terminalemulatoren unter X11 betrifft, lässt sich Text sehr einfach kopieren, nämlich indem man ihn mit der Maus markiert und dann die mittlere Maustaste zum Einfügen benutzt. Mit der rechten Maustaste lassen sich Markierungen auch Stück für Stück setzen. Auf Tabletten könnte das aber möglicherweise schwierig sein.
Hier noch was zum Schmökern: https://en.wikipedia.org/wiki/Computer_rage
Man könnte allerdings auch mal die Cursortasten als zusätzliche Eingabemöglichkeit einbauen, damit es vor allem Anfänger nicht so schwer haben.
Cursortasten gibt es, mit ein paar wenigen Ausnahmen, heutzutage selbst an Notebooktatstaturen.
Und für die Ausnahmen hätte man dann die alten Tastenkombinationen als Alternative.
Als Haupt-Mangel gestatelt sich die auf reine "Text finden" ausgelegt Art der Suche.
Bei einer Wissensdatenbank handelt es sich um abstrakte Inhalte. Also sollte man auch Abstraktionen formulieren können, die man sucht. Oder eine Navigation die "Abstraktions-Häppchen" berücksichtigen.
"Info" ist das zwar etwas weiter, aber eben irgendwie gruseliger zu bedienen. IMHO.
Was bedeutet "Abstraktion"? Es geht um Befehle, Schalter, Parameter, Konzepte, Fehler usw.
Als Nutzer denke ich in "springe zu Konzept x" und nicht "suche irgendwas das zu dem Text Konzept passt".
Dies als Ergänzung zum ursprünglichen Beitragsfaden.
Ja, das stimmt schon. Allerdings wird dieser Mangel wiederum dadurch etwas ausgeglichen, dass man pages normalerweise einer bestimmten Struktur folgen. Wenn ich beispielsweise wissen will, welche Dateien für die Konfiguration eines Programms relevant sind, finde ich die Antwort zumeist im Abschnitt FILES (bzw. DATEIEN in deutschsprachigen Varianten). Da die Überschriften der Abschnitte in Großbuchstaben geschrieben sind, lassen die sich auch recht einfach finden.
normalerweise Diesen Gedankengang hatte ich beim Verfassen meines ersten Beitrags in dieser Umfrage.
Daraus ergab sich die Idee, nach einem Werkzeug, das automatisiert die man-pages im System darauf überprüft,
ob sie "Standard-Sektionen" liefern und ob insbesondere eine Beispiel-Sektion vorhanden ist.
Das könnte man z.B. auch selbst als Entwickler nutzen, ins makefile integriert, würde so die Dokumentation automatisch überprüft.
Dies nur als oberflächlicher Test. Weiter könnte man man-pages (wenn durch selbe unterstützt) darauf abklopfen, automatisiert aus dem angegebenen Befehl Beispiele zu erzeugen. (so wie ungefähr wie make dependend). Oder man könnte man-pages automatische splitten, in Einsteiger / Fortgeschrittene / "Schnellgucker"
Die Idee biete viele Ansätze für drastische Qualitätsverbesserungen.
Vielleicht gibt's ja bereits Programme, die mir nicht bekannt sind ??
Die tun bei
less
schon genau das, was man üblicherweise erwarten würde.