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Thema: Welcher Desktop für Anfänger?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am So, 19. Mai 2019 um 16:48 #

Ich frage mich nur, woher diese Erkenntnisse kommen.

Denn seit 2015 habe ich hier openSUSE (seit 13.2 bis inzw. Leap 15.0) mit KDE/Plasma im täglichen Einsatz und ich kann nichts mit "instabil" entdecken. Das ist nicht nur eine relativ lange Zeit, es waren auch etliche unterschiedliche Versionen.

Inzwischen habe ich den Eindruck, dass solche Bericht von Leuten kommen, die openSUSE nicht benutzen.

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    Von Falk am Mo, 20. Mai 2019 um 14:20 #

    Der Anschein trügt nicht. Wenn man damit solche Probleme hatte, dann wechselt man natürlich. Bis auf auf meinem Tuxedo läuft bei mir kein Opensuse mehr. Vorher von November 95 (so hieß die Suse-Distrie) bis 42.3 (oder war es 42.2?) praktisch kontinuierlich. Zugegebenermaßen hängt vieles auch sehr von der verwendeten Hardware ab (wobei dann nur der Desktop Manager abstürzte alles andere weiter lief / am Display Port dauerte es über 2 Sekunden, bis Eingaben aktualisiert wurden), aber es waren auch andere Dinge wie eine praktisch nicht funktionierende Zwischenablage (da ist ganz klar Suse schuld, wenn die dauernd die Arbeit einstellt - so was muss eine Distribution testen, wenn sie ein Release herausgibt) und vieles weiteres.

    Wobei - ich hatte OpenSuse Leap auf einem anderen Rechner vor kurzem nochmal eine Chance gegeben. Es lief auch alles recht gut, aber dann bei einem Update habe ich plötzlich Streifen und Punkte auf dem Monitor und die Installation war hin. Auch nach einem Neustart. Seit dem läuft auf diesem Rechner auch kein Suse mehr, sondern Fedora. Also die Distribution, die federführend verhindert hatten, dass KDE sich durchsetzt hatte, habe ich jetzt mit KDE installiert. Quittung kam natürlich: Meine alte Homepartition wolle fedora nicht (konnte mich nicht einloggen) und mit kmail kann ich nichts versenden. Aber ansonsten läuft fedora sehr stabil.

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      Von Anonymous am Mo, 20. Mai 2019 um 15:06 #

      Und wieso ist das Problem bei openSUSE? Weil du es behauptest?

      Nochmal: seit 2015 mit allen Versionen seit 13.2 bis Leap 15 sind solche Probleme bei mir gänzlich unbekannt. Die ganzen 42er-Versionen hatt ich also ebenfalls im Einsatz.

      Ein nicht funktionierende Zwischenablage hatte ich noch nie. Und so ein merkwürdiges Problem beim Update: kein Mensch hat je sowas in den Foren geschildert. Das alles im Kontext deutet eher auf lokale Probleme.

      Aber es ist natürlich immer bequemer, Fehlerursachen ohne Analyse der Distri zuzuschanzen, als mal das eigene System gründlich unter die Lupe zu nehmen.

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        Von Falk am Di, 21. Mai 2019 um 00:41 #

        13.2 war ja auch OK. Dass deine Zwischenablage mit KDE mit allen Opensuse-Versionen funktioniert, das halte ich für ein Gerücht. Markieren und sich über eine blockierte Zwischenablage ärgern ist gängig unter Opensuse auf vielen meiner Rechner gewesen. Aber das war nur eine Kleinigkeit gegenüber den Abstürzen und dem Time Lack am Displayport und einigem weiteren, was ich nachschlagen müsste. Halt funktionierendes weggeschmissen und gefühlte Pre-Alphas als Default installiert.

        Warum mein System mit I5-Standard-Hardware (4. Generation, 32 GB Ram, mit Memtest86 selbstverständlich getestet, nichts übertaktet) und ATI-Karte mit OS-Treiber vom ATI-Repo eine Komplettgrätsche gemacht hatte (stürzte beim Update ab und ließ sich nicht mehr booten), da hatte ich leider vor einem Monat keine Zeit für. Hatte ich auch keine Lust, das ein 2. Mal zu erleben und habe deshalb auch die Distrie gewechselt - zu Fedora aus Zeitgründen (kann man schnell aufsetzen und ist stabil). Aber klar - das werde ich mir selbstverständlich auch nur ausgedacht haben, um Leap 15 was anzuhängen.

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 21. Mai 2019 um 05:15.
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          Von Anonymous am Di, 21. Mai 2019 um 10:39 #

          Dass deine Zwischenablage mit KDE mit allen Opensuse-Versionen funktioniert, das halte ich für ein Gerücht.

          Schön, dann halte ich deine Schilderungen ab sofort für ein Gerücht.
          Im Unterschied zu dir habe ich Zugriff auf mein System und die Zwischenablage nutz(t)e ich tagtäglich. Ich bin also nicht wie du auf Vermutungen und Unterstellungen angewiesen.

          Zum System, ich habe ein sehr ähnliches: i7 4790K. 32 GB Ram, mäßig übertaktet im Auslastungsfall. Als GPU aber eine Nvidia Geforce 1650i, also ein Produkt des Bösen.

          Evtl. ist es ja deine ATI-Karte , die hier das Chaos verursacht.
          Und natürlich hängst du Leap 15 etwas an, da du selbst zugegeben hast, die tatsächliche Ursache nicht zu kennen.

          Dazu hängst du mir unterschwellig an, hier vorsätzlich zu lügen. Und darum stelle ich diese Diskussion mit dir hier auch ein.

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            Von Falk am Di, 21. Mai 2019 um 19:26 #

            Ich stelle bei meiner Zwischenablage immer 500 oder 1000 Einträge ein. Unter Opensuse verursacht das regelmäßig Probleme. Das Ding stürzt ab und ich habe gar keinen Zugriff mehr. Manchmal erholt sich das Ding und geht nach einer Weile wieder. Nur so hat man wirklich seit Jahren eine überlegene Zwischenablage gegenüber Windows - sofern sie funktioniert und man auf Windows nicht Ditto installiert (privat habe ich das nicht). Lustig ist ja auch, dass ich auch schon 2 Programme gleichzeitig dafür installiert bekommen habe.

            Und das mit dem Lügen - das hast du doch vor allem mir unterstellt.

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        Von Falk am Di, 21. Mai 2019 um 22:34 #

        Ein paar Fehler von Opensuse aus der Vergangenheit (alles Plasma5-default-Zeiten):

        - sofern akonadi auf einen Fehler läuft (z.B. falsches Login), dann zieht er den ganzen Desktop mit (Dauerrefresh des kompletten Desktops im 2-Sekunden-Takt, bis akonadi beendet wird)
        Aber Plasma5 ist ja default und als stabil definiert. (vermutlich inzwischen gefixt)
        - Kmail kommt nicht mit großen Bildschirmen klar (UHD, Control-Vergrößerung auf 1,2) -> Controls werden nicht dort angezeigt, wo sie anfassbar sein sollten. (ist inzwischen gefixt)
        - Wenn man bei der Installation eine Homepartition angibt, wird bei / (Root) mit BRTFS trotzdem @home angelegt, sogar wenn /home vor / zugewiesen wurde.
        - Wenn ein Blockdevice nicht permanent zur Verfügung steht, aber als vom User mountbar in der fstab steht und per default nicht gemountet ist (bei mir war es die sd-Card), dann hält das System beim Booten an, wenn die sd-card nicht eingelegt ist und verlangt eine Reparatur.
        - Es ist schlecht bis garnicht dokumentiert, wie wie man NVidia-Treiber auswechselt und welcher mit der eigenen Grafikkarte kompatibel sind. Trotz allem sind die Treiber von NVidia in mehrere Pakete aufgeteilt (ohne Verweis auf eine Readme). Bei mir: NVIDIA Quadro M4000M
        Natürlich habe ich den Treiber ausgewechselt bekommen - das war aber eine Zumutung, was man sich dazu alles aneignen muss, um eine Entscheidung treffen zu können. Mir hätte eine funktionierende 2-D-Beschleunigung mit Displayport- oder HDMI-Unterstützung gereicht. Ich brauche keine Spiele-Unterstützung.
        - Plasma 5 lässt sich mit dem Bildschirmrefresh auf meinem Displayport-Monitor ca 2 Sekunden Zeit. Bei praktisch allem. Nicht nur, aber besonders mit Wayland. Ob Kopieren, Fenster öffnen, schließen. Menü ebenso. Videos können aber praktisch ruckelfrei mit UHD abgespielt werden, auch im Browser. Ich vermute schlechtes Management der Libs und Grafikkartentreiber.

        Meine Hardware:
        Lenovo P70, Xeon, 32 GB Ram, UHD (3840x2160), über Display Port auf einen entsprechenden Monitor

        - Die Zwischenablage hängt häufig und nimmt sich zur Aktualisierung gerne mal ca. eine halbe Minute Zeit, bevor sie wieder benutzbar ist. Meine Zwischenablagen soll sich syncronisieren mit der Auswahl, soll 500 Einträge halten. Die Gnome-Zwischenablage wurde - sofern gestartet - beendet oder sogar deinstalliert. - Ja Suse installiert und startet unter KDE 2 Programme, die die Zwischenablage managen. Getestet haben sie wohl keines von beiden.
        Ich vermute schlechtes Management der Libs. Den Fehler gibt es bei Opensuse schon lange. Auf verschiedenen Systemen.
        - Virtualbox skaliert mit Skalierungsfaktor 200% nicht um Faktor 2, sondern die Pixel sehen verwaschen aus - also das Schriftbild ist unscharf. (ist inzwischen gefixt)

        Meiner Ansicht nach hat Opensuse ein massives Qualitätsproblem. Zu viel schneller Gewinn zu wenig Tests für einen nachhaltigen Ruf.

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          Von fake news am Do, 23. Mai 2019 um 10:28 #

          - Es ist schlecht bis garnicht dokumentiert, wie wie man NVidia-Treiber auswechselt und welcher mit der eigenen Grafikkarte kompatibel sind. Trotz allem sind die Treiber von NVidia in mehrere Pakete aufgeteilt (ohne Verweis auf eine Readme). Bei mir: NVIDIA Quadro M4000M

          Selten so einen Quatsch gelesen.

          1. Es gibt ausführliche HowTos für alle Fälle: https://en.opensuse.org/SDB:NVIDIA_drivers

          2. Es gibt/gab ein Nvidia-Repository für jede openSUSE-Version, z. B. http://download.nvidia.com/opensuse/leap/15.0/ Im o. g. HowTo wird neben der ausführlichen manuellen Prozedur auf diess Repos hingewiesen: " Conveniently, NVIDIA has an openSUSE repository that can be added and downloaded from." Wer den Standardkernel einsetzt muss nur das passende Repo einbinden, alles weitere regelt sich beim Update von selbst.

          3. Wer einen Mainline-Kernel anstelle des Standardkernels einsetzt, holt sich den passenden Treiber bei Nvidia, das ist ein einfach zu startendes Script. Man bootet als root auf die Kommandozeile und startet das Script. Fertig. Kommt ein neuer Mainlinekernel, wiederholt man das einfach. Solange man keinen neueren Treiber einsetzt, reicht dann der Aufruf des Scriptes mt Parameter -K für eine neues Kernelmodul.

          Fazit: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten,. Typisch für PEBCAK. Und für Trolle.

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            Von Falk am Fr, 24. Mai 2019 um 17:50 #

            Und? Opensuse hatte 3 Nvidia-Treiber. Welcher ist nun der richtige?

            nvidia-glG03-340.107-lp150.12.2.x86_64.rpm 28MB 2019-05-17 19:42
            nvidia-glG04-390.116-lp150.5.1.x86_64.rpm 28MB 2019-05-17 19:42
            nvidia-glG05-430.14-lp150.15.1.x86_64.rpm 26MB 2019-05-17 19:42
            nvidia-uvm-gfxG03-kmp-default-340.107_k4.12.14_lp150.11-lp150.12.1.x86_64.rpm 3.6MB 2019-05-17 19:42
            x11-video-nvidiaG03-340.107-lp150.12.2.x86_64.rpm 19MB 2019-05-17 19:42
            x11-video-nvidiaG04-390.116-lp150.5.1.x86_64.rpm 28MB 2019-05-17 19:42
            x11-video-nvidiaG05-430.14-lp150.15.1.x86_64.rpm 52MB 2019-05-17 19:42

            OK - mit Zweitrechner daneben kann ich während der Installation rausfinden, dass ich 430.14, also G5 für mein Laptop brauche. Der Punkt ist vielleicht etwas hart formuliert.

            Das ändert aber nichts an den anderen Punkten. Z.B. dass akonadi den Bildschirm hat blinken lassen. Der Bildschirm fadete im 2-Sekunden-Takt auf schwarz und das ganze konnte abgestellt werden, indem man in einer Eingabezeile akonadi mit kill abschoss.

            Und das, weil kmail keinen Test, sondern nur einen Autoconfigure-Button für Mailconnections hat, der nicht richtig funktioniert hatte (mein Provider Freenet hat mehrere Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - kann sein, dass ich mich bei den Login-Daten auch verschrieben hatte). Was zum Geier hat ein Email-Programmsystem mit der der Grafikausgabe zu schaffen?

            Aber das ist ja nur getrollt. Wie der Rest auch.

            Edit: Da hast du einen Punkt erwischt, den ich es aus dem Gedächtnis (mit alter Kurnotiz) etwas zu hart formuliert hatte. Denn auf dem System (mein Hauptlaptop) läuft schon lange kein Opensuse mehr. Aber ist ja alles nur Fakenews, dass die Pakete von Opensuse schlecht getestet sind und massiv Probleme machen. Z.B. die Zwischenablage kann man keinem Treiber in die Schuhe schieben. Unter Fedora geht das problemlos.

            Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert. Zuletzt am 24. Mai 2019 um 18:04.
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