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Thema: Wo kaufen Sie am liebsten Ihre Computer-Hardware?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von lilili am Fr, 9. August 2019 um 23:20 #

eBay ist für mich gestorben. Zu viele Betrüger und nicht billiger als wenn man direkt Refurbished Ware kauft.

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    Von Bert am Sa, 10. August 2019 um 12:44 #

    Die muss man aber filtern können. Bei der Beschaffung meiner letzen Fritzbox habe ich vergessen auf das Profil des Anbieters zu schauen. Da waren lauter rote Punkte. Es ist mir auch nur gelungen, die Box zu erhalten, weil ich dem Anbieter durch ziemlich viele Mails immer wieder ermuntert habe, aktiv zu werden. Ihn nie beschimpft habe. Nach vier Wochen trudelte das Paket dann ein. Glück gehabt. Der Vorteil war dann am Ende, dass die Box ziemlich wenig gebraucht aussah und wohl einfach nur schnell vertickt werden sollte, weil Geld reinmusste.

    Aber normalerweise schaue ich mir die Aktivitäten der Anbieter an. Wieviele rote Punkte vorhanden sind, ob ihre Angebotserstellung hingeschissen ist oder sorgfältig zusammengestellt wurde usw. Die Kontrolle (eBay und Öffentlichkeit) ist so gut, dass sich alle Anbieter viel mehr Mühe geben als noch vor Jahren, nicht nur die Gewerblichen. Aber meistens kaufe ich von Gewerblichen, privat eher seltener; da wird dann schon lange geprüft und gewogen, bis der letzte Klick kommt. Fühle ich mich unsicher, gilt die Fastregel "dann eben nicht". Und interessanter Weise ist es zu 90% Direktkauf, keine Versteigerung bei meinen Einkäufen. Refurbished ist aber durchaus der Normalfall bei gebrauchten Produkten bei Gewerblichen. z.B. meine letzte Festplatte war vermutlich ein Rückläufer vom Hersteller. Wurde auch als Refurbished verkauft. Läuft wie 'ne Eins. Ich ziele immer auf die Resterampe. Auslaufmodelle und so. Dafür ist eBay super!

    Ich habe vor kurzem mal wieder nachgerechnet. Meine Rechner kosten im Schnitt unter 200€. Würde ich sie im Laden als Kompettgerät kaufen, würde ich unter 500€ garnicht auskommen. Da "lohnt" sich dann auch mal ein defektes Teil im Einkauf in Kauf zu nehmen. Meist kommt der relativ hohe Preis des Fertiggerätes eben zustande, weil das Betriebssystem aus Redmond mit drauf ist. Das will ich ja nicht...

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      Von Andy_m4 am Sa, 10. August 2019 um 19:35 #

      Meist kommt der relativ hohe Preis des Fertiggerätes eben zustande, weil das Betriebssystem aus Redmond mit drauf ist. Das will ich ja nicht...
      Ich weiß nicht wie es heute ist, aber vor Jahren war das noch so das so ne Windows-Lizenz für nen Fertigrechner so um die 20€ gekostet hat.
      Ist natürlich immer noch Geld. Aber eben nicht die über 100€ die Du für so ne Lizenz regulär im Laden zahlst.

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        Von Bert am So, 11. August 2019 um 09:48 #

        Ich habe auch nur auf die Differenz hingewiesen, die es ausmacht, wenn man auf der einen Seite selber zusammenstellt; und auf der anderen Seite einen Fertig-Rechner im Laden kauft, auf dem im regulären Falle ein Betriebssystem installiert ist. Ich gebe gerne zu, dass der wesentliche Unterschied die Garantie ist. Das Betriebssystem ist ja nur ein Add-On, aber die höheren Umsätze des Ladens macht den Unterschied. Während man bei der Selbstbeschaffung mehr Arbeit und Energie da reinstecken muss, selber alles möglichst sorgfältig zusammenzustellen. Das machen ja nur engagierte Hobbyisten. Ich habe ja schon in meinem zweiten Post darauf hingewiesen, dass die meisten Leute wenig bis garnicht daran interessiert sind, wie das alles zusammenhängt und zusammen funktioniert. Die meisten wollen einen funktionierenden Rechner, damit sie schreiben, surfen, mailen können.

        Ich bin auch davon überzeugt (meine Lebenserfahrung), dass der wesentliche Teil eine Sache der Gewöhnung ist. Einer der Gründe, weshalb die meisten Leute nicht von Windows loskommen, und deshalb viele Leute so schwer dazu zu bewegen sind, sich Linux zu widmen. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier, wie man so sagt. :-) Ganz unabhängig davon, ob Windows gut oder schlecht ist. Die Firma aus Redmond hat eben ein gutes Marketing gemacht, die Leute kennen es von Anfang an. Ich erinnere mich an eine Szene im größten Elektronik-Fachmarkt, wo frisch eine Fläche für den angebissenen Apfel hergestellt wurde. Es kommt eine Frau auf diese Fläche und unterhält sich mit dem Verkäufer vor einem MacOS-Desktop. Plötzlich fragt sie "wie kriege ich da jetzt mein Outlook rein?". Der Verkäufer stotterte, und im Prinzip war das Gespräch schon beendet. Eben die Sache der Gewöhnung. Kein Geschäftsabschluss. Die Leute wollen sich nicht umgewöhnen, es hat eh' lange genug gedauert, bis sie das alles kapiert haben.

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