Die Arbeit wegen des Editierens von config-Dateien ist sehr überschaubar: Nach jedem Update prüfe ich mit "pacdiff", ob es config-Dateien gibt, die ich anpassen muss. Tatsächlich sind das im Monat vielleicht ein oder zwei (da ich genau weiß welche Configs ich manuell editiert habe, reicht es mitunter einfach zukünftig die neue Config zu verwenden).
Wichtiger ist, dass du vor jedem Updates prüfst, ob es "News" gibt, die ggf. vor dem Update einen manuellen Eingriff erfordern: Das ist ca. 2-3 mal pro Jahr der Fall.
Also insgesamt meiner Meinung nach nicht viel Arbeit - zumindest nicht mehr, als bei "Versionsupgrades" oder Neuinstallationen...
Das ging jetzt flott. Habe mir Artix-LxQt-Runit zum Testen auf eine kleine Partition installiert. Von einem alten USB-Stick dauerte das auf eine SATA2-Platte nur vier Minuten. Bootet innerhalb 35 Sekunden, von Festplatte. Das geht so in die Richtung, die ich mir für meinen neuen FHEM-Server wünsche. Dankeschön.
Bitte beachte aber, dass Derivate wie Artix, Manajro etc. nicht von den Arch Linux Entwicklern unterstützt werden können. Es funktionieren auch nicht alle Pakete aus dem AUR, wenn das Derivat andere Versionen der Abhängigkeiten hat.
Bugs also ausschließlich an den Bugtracker deines Derivats melden und nicht an Arch Linux selbst, das gleiche gilt für das Forum oder das Wiki. Das ist nicht böse gemeint, aber leider versteht nicht jeder, dass sich niemand eine andere Distribution installieren will, um ein Problem nachzuvollziehen.
Nee, schon erledigt. Mit dieser ersten Erfahrung kommt jetzt "original" Arch auf die Platte. Und dann schau ich mal weiter. Das iso war von 10/2018, und von dort nach heut, also gestern, lief's schon nicht so rund. Am meisten war ich genervt von den Rucklern im Terminal. Das harmonierte alles nicht, also Hardware/Software. Ich habe sowas schon besser gesehen. Aber an Runit bin ich immer noch interessiert. LxQt muss es nicht unbedingt sein. Dann vielleicht i3, aber ich weiss es noch nicht. Wenn ich einen FHEM-Server aufbauen will, brauche ich es nicht wirklich, ich will nur sichergehen, dass die Distri das einwandfrei möglich macht. Also Desktop. Artix lag halt auf dem Weg. Wie sagt man so in Arabien "Wenn Du jedesmal anhältst, wenn ein Hund bellt, dann wirst Du nie am Ziel ankommen." Bellende Hunde beissen zwar nicht, aber lieb muss er sein.
Die Arbeit wegen des Editierens von config-Dateien ist sehr überschaubar: Nach jedem Update prüfe ich mit "pacdiff", ob es config-Dateien gibt, die ich anpassen muss. Tatsächlich sind das im Monat vielleicht ein oder zwei (da ich genau weiß welche Configs ich manuell editiert habe, reicht es mitunter einfach zukünftig die neue Config zu verwenden).
Wichtiger ist, dass du vor jedem Updates prüfst, ob es "News" gibt, die ggf. vor dem Update einen manuellen Eingriff erfordern: Das ist ca. 2-3 mal pro Jahr der Fall.
Also insgesamt meiner Meinung nach nicht viel Arbeit - zumindest nicht mehr, als bei "Versionsupgrades" oder Neuinstallationen...
Danke schön. Was meinst Du konkret mit "News"?
https://www.archlinux.org/news/
Dort wird darauf hingewiesen, wenn man bei einem Update manuell eingreifen muss.
Das ging jetzt flott. Habe mir Artix-LxQt-Runit zum Testen auf eine kleine Partition installiert. Von einem alten USB-Stick dauerte das auf eine SATA2-Platte nur vier Minuten. Bootet innerhalb 35 Sekunden, von Festplatte. Das geht so in die Richtung, die ich mir für meinen neuen FHEM-Server wünsche. Dankeschön.
Super, viel Spaß mit deinem neuen System
Bitte beachte aber, dass Derivate wie Artix, Manajro etc. nicht von den Arch Linux Entwicklern unterstützt werden können. Es funktionieren auch nicht alle Pakete aus dem AUR, wenn das Derivat andere Versionen der Abhängigkeiten hat.
Bugs also ausschließlich an den Bugtracker deines Derivats melden und nicht an Arch Linux selbst, das gleiche gilt für das Forum oder das Wiki. Das ist nicht böse gemeint, aber leider versteht nicht jeder, dass sich niemand eine andere Distribution installieren will, um ein Problem nachzuvollziehen.
Nee, schon erledigt. Mit dieser ersten Erfahrung kommt jetzt "original" Arch auf die Platte. Und dann schau ich mal weiter. Das iso war von 10/2018, und von dort nach heut, also gestern, lief's schon nicht so rund. Am meisten war ich genervt von den Rucklern im Terminal. Das harmonierte alles nicht, also Hardware/Software. Ich habe sowas schon besser gesehen. Aber an Runit bin ich immer noch interessiert. LxQt muss es nicht unbedingt sein. Dann vielleicht i3, aber ich weiss es noch nicht. Wenn ich einen FHEM-Server aufbauen will, brauche ich es nicht wirklich, ich will nur sichergehen, dass die Distri das einwandfrei möglich macht. Also Desktop. Artix lag halt auf dem Weg. Wie sagt man so in Arabien "Wenn Du jedesmal anhältst, wenn ein Hund bellt, dann wirst Du nie am Ziel ankommen." Bellende Hunde beissen zwar nicht, aber lieb muss er sein.