Login
Newsletter

Thema: Welcher ist Ihr bevorzugter Webbrowser?

2 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von mw am Mo, 2. September 2019 um 07:37 #

Oder vlt. doch die Entwickler? Egal. Jedenfalls gibt es keine homogene Nutzergemeinschaft. Es entscheiden halt immer die kommerziellen Interessen oder eben die Anwendungen wo Nutzer mit Werbung bespielt werden. Dass es abseits dieses furchtbaren Mainstreams auch noch valide andere Anwendungen und Nutzergemeinden gibt, wird freundlich ignoriert. Erstens ist den Entwicklern der Aufwand zu groß ggf. Schalter zur Konfiguration einzubauen und diese auch nutzbar zu dokumentieren und zweitens können diese Nutzer ihre Anforderungen nirgendwo einbringen.

Im kommerziellen Geschäft findet sich häufig ein Unternehmen, daß die Marktlücke im Schatten des Mainstreams nutzt und Produkte für bestimmte Nutzergruppen anbietet. Die sind dann auch gerne bereit für die Werkzeuge, welche ihnen wirkliche Produktivität verschaffen, Geld auszugeben. Das funktioniert im OSS Umfeld leider nicht.

Deshalb bleibt nur der Umgang mit mehreren halbgaren Werkzeugen, je nach Problem, und der Anstrengung diese aufwendig so zu konfigureren, daß sie in den eigenen Workflow passen. Das gelingt mit OSS Tools allerdings deutlich besser als z. B. mit Tools von Microsoft oder deren Umfeld.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von was ist das am Mo, 2. September 2019 um 21:53 #

    Oder vlt. doch die Entwickler? Egal. Jedenfalls gibt es keine homogene Nutzergemeinschaft. Es entscheiden halt immer die kommerziellen Interessen oder eben die Anwendungen wo Nutzer mit Werbung bespielt werden. Dass es abseits dieses furchtbaren Mainstreams auch noch valide andere Anwendungen und Nutzergemeinden gibt, wird freundlich ignoriert.

    Naja, es wird auch so etwas wie Marktanalyse betrieben und ihre Nutzergemeinde analysiert. Das minimiert die Chancen das ein Produkt zum Cash-Grab mutiert.

    Erstens ist den Entwicklern der Aufwand zu groß ggf. Schalter zur Konfiguration einzubauen und diese auch nutzbar zu dokumentieren und zweitens können diese Nutzer ihre Anforderungen nirgendwo einbringen.

    Was diese These somit beantworten wäre.

    Im kommerziellen Geschäft findet sich häufig ein Unternehmen, daß die Marktlücke im Schatten des Mainstreams nutzt und Produkte für bestimmte Nutzergruppen anbietet. Die sind dann auch gerne bereit für die Werkzeuge, welche ihnen wirkliche Produktivität verschaffen, Geld auszugeben.

    Das stimmt. Allerdings ist nicht Software die Ware, sondern die Zeit. Wenn du das verstehst, kannst du "einfacher" wirtschaftliche Produkte erfolgreich produzieren und vermarkten.

    Das funktioniert im OSS Umfeld leider nicht.

    Doch, es funktioniert. Aber auch hier ist nicht der häusliche Anwender das Ziel. Gerade Microsoft bietet ein ERP an, wo der Kunde Software samt Code bekommt. Um dieses ERP, gibt es zig tausend Firmen, zu einem Netzwerk der Microsoft Partner geschnürt, die sich allein um dieses ERP kümmert. Falls der Kunde mit einem Partner nicht zufrieden ist, kann er sich an den nächsten wenden. Und da fließt richtig Asche.

    Als ich das gesehen habe, fand ich es echt bemerkenswert. Bis dahin dachte ich, nur RedHat und SuSE würden mit OSS irgendwie Geld machen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten