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Thema: Nutzen Sie Wayland?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Bert am So, 29. September 2019 um 11:43 #

Gerade eben getestet. Jetzt funktioniert es!
Also Text "abstreichen" und mit der mittleren Maustaste woanders reinklicken. Jetzt auch aus Libreoffice heraus woanders hin!

LibreOffice 6.3.1.2 (Build ID: 1:6.3.1-0ubuntu2)
KDE Plasma 5.16.5, KDE Framework 5.62, Qt 5.12.4
in Kubuntu 19.10-beta mit Kernel 5.3.0-10-generic.

Auf mich macht die Distri einen guten Eindruck und ich werde sie parallel installieren, um zu schauen ob ich sie für meine Belange "aufbohren" kann. Meine Skripte anpassen. Wenn das läuft einschl. späterem Upgrade auf 20.04, lasse ich das als 2019er Installation bis Mitte/Ende 2020. Also "Frühjahrsputz" 2019. ;-) Ich freue mich auf ein aktuelles KDE Plasma. :-) Die rein äußerlichen Veränderungen zu 5.12 halten sich in Grenzen. Also immer noch dasselbe Look&Feel. Aber ich freue mich auf viele kleine Detail-Verbesserungen. Da meine M560-Maus etwas herumzickt (angebliche Batteriestandsprobleme), hätte ich sowieso gerne einmal neu installiert. Die hatte ich nämlich vor einem halben Jahr nachräglich eingerichtet. Und da gabs anfänglich Treiberprobleme. Aber alles, was ich danach testete, ging out-of-the-box. Mit dieser Maus bringt der Gebrauch der mittleren Maustaste besonders viel Spaß. Weil es neben dem Rad einen echten, wirklich guten Knopf gibt. Sehr effizientes Arbeiten damit.

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    Von Falk am So, 29. September 2019 um 22:06 #

    Naja. Die Zwischenablagen sollten ja eigentlich zwischen KDE und Gnome vereinheitlicht sein. Die Bugs sollten also beide treffen. Wenn man nun die Zwischenablage diese Selection managen lässt, dann können bei verschiedenen Aktionen auch Formatinformationen mitgespeichert werden, also wohl auch größere Objekte. Dummerweise stürzt die Zwischenablage dann manchmal ab.

    Resultat: Nix geht mehr. Egal ob Ctrl+c oder Text anstreichen oder mittlere Maustaste oder ctrl+v - es reagiert nix mehr. Machmal hatte sich die Zwischenablage dann wieder erholt und war einige Minuten später wieder benutzbar.

    Das ist natürlich völlig unbenutzbar. Deshalb setze ich das Häkchen, dass die Zwischenablage und die Auswahl synchronisiert werden inzwischen nicht mehr. Fairerweise muss man auch sagen, dass es zumindest unter Fedora bei nicht gesetztem Häkchen wieder besser geht. Aber häufig ist es auch wie beschrieben, dass dann zusätzlich Müll drinsteht. Oder dass die mittlere Maustaste erst dann geht, wenn mans nochmal in der Zwischenablage ausgewählt hat. Außerdem - wenn ein Programm eine Auswahl macht, dann gehört die nicht in die Zwischenablage. Wenn also ein Eingabefeld in einer Software erscheint und der Vorgabewert ausgewählt ist, dann sollte der nur nach ctrl+c in die Zwischenablage wandern.

    Bei Opensuse gab es vorher allerdings jahrelang mehr Krampf - eben die beschriebenen Abstürze. Da kann man schon den Distributor nennen, weil der die Software so zusammenstellt und Compiliert, dass die Komponenten entweder zusammen arbeiten oder eben nicht.

    Ich finde das peinlich für Linux. Da schaut sich alle Welt die schöne Zwischenablage (z.B. Ditto von Windows) von früher ab - nur unter Linux funktionierts seit Jahren grottenschlecht. Das letzte Mal, als ich dieses Desaster hier formuliert hatte, wurde ich als Troll beschimpft.

    In etwa:
    "Die Zwischenablage funktioniert bei mir wunderbar - da gab es noch nie Probleme."

    Achja: Ich bin der Meinung, dass sich Primary Selection und Zwischenablage eigentlich völlig unauffällig wie eine einzige Komponente verhalten sollten, sofern das nicht explizit rauskonfiguriert wird.

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      Von Bert am Mo, 30. September 2019 um 20:51 #

      nur unter Linux funktionierts seit Jahren grottenschlecht.
      Kann schonmal garnicht sein. Funktioniert bei mir mindestens seit 2012 (KDE 4.8) soweit anständig, dass ich sagen kann "alles ist gut". Es gibt kein Desaster. Ich installiere alles Out-of-the-box ohne rumzufummeln. Und so geht es. Seit mindestens Kubuntu 12.04. Zwischen allen Applikationen, egal welcher Herkunft. Unter Linux Mint 19 habe ich Plasma nachinstalliert. Keine Probleme. Egal welche Applikation, egal welche Inhalte, ob ASCII oder JPEG. Geht alles. Auch mit 2000facher Zwischenablage. Der "Klipper-Editor", die Such-Funktion, QR erzeugen, durch die Zwischenablage scrollen. Geht alles. Meine letzte Test-Installation war KDE neon mit einer frühen Version von Plasma 5.16. Keine Probleme bei den Testen. Plasma 5.16 hatte Probleme in der Darstellung beim Taschenrechner. Das war zwei Updates = 14 Tage später behoben. Aber bei Klipper war alles in Ordnung.

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        Von Falk am Mi, 2. Oktober 2019 um 23:07 #

        OK, mit Fedora geht es eigentlich auch. Eher selten, dass es sich aufhängt und dann auch nicht komplett, sondern sie kommt wieder. Es nennt sich Plasma Zwischenablage (könnte Klipper sein, Edit: "dnf search klipper" findet nichts). Hier stören eher Kleinigkeiten - ist häufig nicht hochgescrollt, der Scrollbalken ist klein (UHD).

        Bei Opensuse hatte sich die Zwischenablage aber regelmäßig verabschiedet. Dabei hatte ich nicht nur KDE-Programme verwendet. Vermutlich hängt es eher an den libs, als am Dateiformat. Das ist auch passiert, wenn ich die 2. per default gestartete Zwischenablage wieder entfernt hatte (Parcellite) bzw. als einzigste behalten habe.

        Ob das nun nach Ewigkeiten endlich behoben ist, kann ich aber nicht sagen, weil ich derzeit kein aktuelles Opensuse benutze (und auch keine Zeit für irgendwelche Tests habe).

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Okt 2019 um 23:11.
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          Von Bert am Do, 3. Oktober 2019 um 15:00 #

          Schwierigkeiten zwischen Parcellite und Klipper kenne ich, ist aber schon sehr lange her. Wenn man KDE nachinstallierte, musste Parcellite raus. Aber der Punkt ist wohl, dass verschiedene Clipboard-Systeme sich gegenseitig behindern können. Das ist kein Linux-Problem als solches. Eben Open Source. ;-)

          Unter Plasma 5 ist Klipper (/usr/bin/klipper) im Paket plasma-workspace von Debian/Ubuntu enthalten. Wer sich unter Gnome oder Xfce sich irgendwas KDE-zugehöriges nachinstalliert, hat wohl meist das Problem, dass Klipper automatisch mit an Bord sein könnte.

          Angriffspunkte, Klipper zu deaktivieren lägen bei
          Einstellungen für Systemabschnitt der Kontrollleiste, Allgemein, Zwischenablage "AUS"
          /etc/xdg/autostart/klipper.desktop
          systemctl disable klipper.service
          systemctl stop klipper

          systemd's klipper.service gibt's unter (xy)Ubuntu 18.04(.3) nicht (mehr), XDG autostart schon. Wenn Plasma die präferierte Umgebung ist, dann ganz einfach Rechtsklick auf den Systemabschnitt in der Kontrollleiste. Der Systemabschnitt (engl. system tray) bei KDE ist: der Pfeil nach unten in der Kontrollleiste oben oder der Pfeil nach oben in der Kontrollleiste unten, plus zugeschalteter Icons links neben dem Pfeil.

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