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Thema: War 2019 ein gutes Jahr für Linux und Open Source?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Markus B. am Mo, 6. Januar 2020 um 20:25 #

Und auf meiner Hardware friert es einmal pro Woche ein. Mit der Installation von Kubuntu 19.10. Um nicht zu sagen: Erstmals genau _in_ der Installationsroutine. Für einen Hardwaredefekt wäre das schon ein großer Zufall.
Seufz...nein, es liegt nicht an deiner Hardware. Wie hier beschreibst du in unzähligen Postings andauernd selbst, woran es liegt.

Bitte, mit ganz viel Zucker obendrauf: installier' dir wenigstens versuchsweise irgendeine andere Distri z.B. Arch Linux, dann KDE drauf, und freue dich, wie schön das Leben sein kann. Kostet dich nur 2-3 Stunden, das ist ein Bruchteil dessen, was du schon zur Fehlersuche und für die vielen Frust-Posts hier aufgewendet hast.

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    Von Pfister2 am Mo, 6. Januar 2020 um 21:09 #

    Ich hab ihm mehrfach AVMultimedia empfohlen, der Desktop ist dann in ca. 10 bis 20 Sekunden hochgefahren (6 GB an Sofware mit dem ganzen Multimedia-Stack). Dumm nur, er weigert sich, auch nur ein neues/anders Linux zu testen. Und das, obwohl, das, was er einsetzt, (angeblich) nicht laufe. Aber hallo, wenn es nicht läuft, dann nehm bzw. versuche ich doch was anderes...

    Für mich ist seine Argumentation einfach nicht schlüssig. Ja ich hatte auch dann und wann mal ein Problem mit Linux. Sich dann irgendwo Rat zu holen, hat viel geholfen (meistens lag das Problem übrigens bei mir selber). Nur genau dies scheint er um keinen Preis anpeilen zu wollen.

    Und darum habe ich das Gefühl, er will gar nicht, dass es läuft. Ich will nun aber niemandem (auch ihm nicht) unrecht antun. Ich betone, es ist einfach nur mein Eindruck, den ich habe.

    Gerne lade ich ihn nochmals ein, AVMultimedia zu testen (lässt sich über USB-Stick ja ohne Installation auf [fast] jedem 64-Bit-Rechner starten). Wenn es Probleme geben sollte und konkrete Fehlermeldungen kommen (dmesg, Log-Dateien etc), dann werde ich dem gerne nachgehen. Ich kann nicht versprechen, dass alles läuft. Ich kann aber berichten, dass ich es sowohl als Desktop als auch Server-Installation (bei mir und Kunden) intensiv nutze und sehr stabile Verhältnisse feststelle (aktuelle BIOS-Firmware vorausgesetzt, doch ist das kein Linux-Problem).

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      Von Josef Hahn x am Mo, 6. Januar 2020 um 21:44 #

      Ich war auch vor einigen Jahren schonmal so weit, dass ich mich daran gefreut habe, wie schnell ein Linux-Desktop bootet. Das war seinerzeit Xubuntu; das war auf meiner damaligen Maschine nach Anschalten wirklich in gaanz wenigen Sekunden beim Login. Heute nicht mehr, obwohl die Maschine stärker ist. Aber gut... Ich bin derzeit weit davon weg, mich mit sowas zu befassen. Er ist mir heute schon wieder einmal völlig eingefroren im Login-Screen. Das ist derzeit _eines_ meiner Themen.

      Ich hatte früher schon jede größere Distri mal drauf, wie man das die ersten zehn Jahre so macht, und konnte nie ganz große Qualitätssprünge zwischen den Distris feststellen. Höchstens schonmal einzelne Ausreisser nach unten. Gentoo war auch mal ganz schön für eine Weile. Später wollte ich für Workstation und Server etwas zumindest sehr ähnliches haben. Da wollte ich dann kein Gentoo oder Arch mehr nehmen. Dass heute sowohl Kubuntu als auch Debian zu den besonders schlechten Distris zählen, finde ich in der Vorstellung schwer. Und dennoch, ja, auf jeden Fall: Ich werde 2020 nutzen, um die Situation zu verstehen, und mir Alternativen anzusehen. Es ist aber für mich alles nicht ganz einfach, weil ich um mich herum wirklich eine große Menge Scripting laufen habe, die teilweise anzupassen wären. Und da rede ich von mehr als fünf Pfad-Anpassungen in zwei Config-Files. Das ist vielleicht so, als wenn du morgen beschließen würdest, den technischen Unterbau von AVMultimedia auszutauschen...

      ... bei dem Stichwort fällt mir auch noch eine Schwierigkeit ein: Meinungen im Internet sind immer schwer einzuordnen und zu bündeln, wenn sie einer Entscheidungsfindung dienen sollen. Viele raten ja bspw. zu BSD, auch bezüglich Stabilität usw. Stabil könnte es sein. Dann habe ich bei der Recherche mal ein Video gefunden, wo mal jemand die Sicherheitsversprechen auf die Probe stellt. Von irgendeinem 3*c3 oder irgendeiner Konferenz. Ein voller Talk; mehr als ein 5 Minuten Clip. Raussuchen möchte ich ihn jetzt nicht nochmal. Aber das klang schon eher vernichtend, um mal im Jargon von Videoclips zu bleiben. Und das war kein Gesabbel - der hatte Code und Live-Demos! Will sagen: Der eine sagt so, der andere sagt so, und der Dritte nochmal anders. Große Fangesänge sagen technisch wenig aus. Ich müsste _eigentlich_ zuerst einen Haufen Testcases schreiben, und dann jede Distri einmal dagegen lassen. Bis ich das durch habe, brauche ich dann auch nur noch die Kiste. :)

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        Von Andre am Di, 7. Januar 2020 um 04:56 #

        wenn du etwas stabiles mit dem ausblick auf langzeitstabilität auf dem desktop einsetzen willst bist du vermutlich bei debian am sinnvollsten aufgestellt. wenn dann noch etwas einfriert würd ich als erstes bei hardware/treiber inkompatibilitäten suchen. ich hatte jedenfalls dort in den vergangenen jahren die wenigsten kde-probleme. dafür muss man dort dann mit veralteten applikationen leben.

        *buntu war noch nie wirklich stabil auf dem desktop.

        wenn du deine scripte einmalig geschickt anpasst, kannst du sie danach vermutlich distro-übergreifend verwenden - jedenfalls funktioniert das bei meinen scripten.

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          Von brum am Mi, 8. Januar 2020 um 16:41 #

          Lediglich KDE wurde von *bunti schlecht behandelt, darum kam der Aufschwung von Mint.XFCE läuft, zumindestens seit Version 12.04, sehr gut.

          Nun macht Mint kein KDE mehr, dafür baut das KDE-Plasma-Team seit Version 18 auf generisches Ubuntu auf.

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