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Thema: Was halten Sie von proprietären, käuflichen Applikationen?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von T-Virus am Fr, 3. Juni 2011 um 15:31 #

Wenn es solch ein Nonsense ist und dann auch im produktiven Umfeld, warum gibt es bei Firmen wie Google oder auch bei meiner Firma Linux Server die laufen?
Der bunte Desktp daheim ist kein produktives Umfeld.
Ob ich Briefe/Bewerbungen mit MS Office schreiben oder dazu Libre-/OpeOffice nutze macht absolut keinen Unterschied.

Und hier Windows 7 als Allheilmittel zu beweichräuchern, und anderes wurde nicht gemacht, ist totaler Blödsinn.
Linux läuft und tut seine Sache genauso gut wenn nicht sogar besser als Windows.
Linux als kaputt oder halbfertig zu beschimpfen zeugt doch von Dumm- und Unwissenheit.

T-Virus

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    Von anonym am Fr, 3. Juni 2011 um 15:48 #

    Server sind nach wie vor ein anderes Thema. Auf Servern möchte ich auch kein Windows haben, ich muß aber qualitativ betrachtet auch kein Linux dort benutzen. Ein anderes Unixoides OS tut es meist genauso.

    >Ob ich Briefe/Bewerbungen mit MS Office schreiben oder dazu Libre-/OpeOffice nutze macht absolut keinen Unterschied.

    Solange die Dokumente einfach sind, magst du recht haben. Sobald es komplexer wird, bin ich über ein Aktuelles MS Office aber sehr dankbar. Wir haben hier versucht nur mit OpenOffice zu arbeiten (vor ca. 1 Jahr), haben den Versuch als gescheitert erklärt - das suchen und herumärgern mit Sachen die mit Word oder Excel einfacher gingen rechtfertigen den Kostenunterschied nicht - unsere Zeit kostet mehr. Was nicht heissen soll, das OpenOffice nicht auch ein paar Vorteile gehabt hätte, aber in Summe ging die Rechnung halt nicht auf.

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      Von T-Virus am Fr, 3. Juni 2011 um 16:12 #

      Dann wäre die Frage warum wurde es nicht richtig verarbeitet?
      Wenn ihr mit OpenOffice nur MS Office Dokumente bearbeitet habt, ist dies kein Wunder.

      Wenn es nach Microsoft ginge, würde es keine Alternativen geben.
      Und Microsoft würde nicht mal ohne Druck seitens der EU die Möglichkeit bieten eine Alternative zu entwickeln.

      T-Virus

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        Von Kenner der Szene am Fr, 3. Juni 2011 um 21:29 #

        Junge, du lebst ja sowas von 1995 lol.

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          Von Sturmkraehe am Fr, 3. Juni 2011 um 22:15 #

          Sicher haben beide Seiten teils recht.... aber zu OpenOffice.org/LibreOffice und M$ Office vertrete ich eher die Meinung: die Gewohnheit macht den Unterschied.

          Ich erstelle auch Bücher, Handbücher, Anleitung, Druckvorlagen etc. und meine Erfahrung ist, dass, OpenOffice.org/LibreOffice für MICH um längen besser und einfacher zu bedienen ist als M$ Office. Ich suche nicht lange, ob es eine Funktion gibt, und wo sie steckt, sondern ich hab sie sofort zur Hand. Konvertierungen laufen meist Problemlos (kleinere Layoutanpassungen sind natürlich auch dort nötig, aber dafür ist ODF mit vielen von mir benutzten Systemen kompatibel).
          Ohne eine firmeninternen Schulung von M$ Office wäre ich häufiger nie darauf gekommen an bestimmten Stellen zu suchen um eine Funktion auszuführen (oder einige Symbole sind so klein, dass man dort keinerlei Funktion gesucht hätte).

          Für 3 Neulinge die ich beruflich an ein Office-System gewöhnen muss, ist es "scheinbar" auch einfacher die Aufgaben mit LibreOffice zu bewerkstelligen (was natürlich auch daran liegen kann, dass ich es ihnen selbst erkläre und als direkter Ansprechpartner dienen kann - M$ Schulung ist bei uns über das EDV-System standardisiert).

          Daher bin ich überzeugt: jeder nutzt was er lernt (oder wo er einfacher Hilfe bekommen kann). Da sind die Funktionsunterschiede nicht mehr ausschlaggebend... wie bei 99% aller Programme.

          Ähnlich geht's mit GIMP und Photoshop. Was nützt Photoshop ohne einen Profi der einem die Funktionen lehrt? Daher bleib ich bei GIMP, hier kenn ich mich aus.

          Auch bei Windows ist es in meinem Bekanntenkreis so: Funktionen zeigen und unterreichten und dann: Win7 NEIN DANKE... aber wehe es käme ein andere Prophet ;)

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    Von vuko am Fr, 3. Juni 2011 um 16:01 #

    Mit Stolzer Brust will dann mal von meinem Senf berichten:
    debian server, startet nur nach Stromausfällen neu, uptime>300Tage schon gesehen
    debian desktop, keine speichermedien (diskless), Nachts oft im Standby, uptime zuletzt bei >60Tage
    hier schmiert nix ab, jeder reboot hat auch echt seinen Grund

    Hardware leicht exotisch, alles ITX:
    mit Realtek 8111C, anfangs ein Ärgernis weil kein OpenSource/nicht im Kernel, selber kompilieren aber kein Problem für den versierten Nutzer
    (die Geschichte mit Intels GMA500 habe ich auf dem Netbook, grrr)

    mir fehlt allerdings eine "vertrauenswürdige, überwachende Instanz" beim OpenSource generell,
    den props am Markt vertraue ich in der Hinsicht aber schon lange nicht mehr :(

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    Von zettberlin am Fr, 3. Juni 2011 um 19:50 #

    > Der bunte Desktp daheim ist kein produktives Umfeld.

    Leider eine der größten und folgenschwersten Fehleinschätzungen in der Linux-Szene.

    Solange produktive Anwender grafischer Software nicht ernst genommen werden, wird Linux ein Nischenprodukt bleiben.

    Das ändert freilich (noch) nichts daran, dass es in 9 von 10 Fällen Windows und MacOSX überlegen ist. Ich habe jetzt gerade keine Lust, die hier vorgebrachten Uralt-Klischees von komplizierter Software-Installation bis zum schlechten Hardwaresupport noch einmal zurückzuweisen.
    Das Wiederkäuen überlasse ich lieber den Schafen.

    Ich möchte lieber noch was zum Thema sagen: Es gibt in der Tat einige Anwendungen für Win/Mac, die deutlichen Vorsprung zu freien Programmen zum gleichen Zweck haben.
    Ich denke, das liegt an zwei Dingen:

    1.) Niemand finanziert Entwickler von freien Anwendungen für Musiker, Grafiker, Filmemacher etc

    2.) Die oben gennannte Fehleinschätzung.

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