der auf einer SSE1 cpu lief , diese brauchen SSE2 cpu
Nur mal so ne Frage. Wäre es nicht sinnvoller, diese alte, stromfressende Kiste langsam mal gegen was aktuelleres, womöglich sogar noch stromsparenderes auszutauschen? So wie es aussieht, dürfte für deine Zwecke ein Raspberry Pi 4 mit 4 GB RAM vollkommen ausreichend sein. Windows-Spiele laufen darauf zugegeben natürlich nicht.
ich hab auch neue Computer , ich wollte wissen was noch auf den alten Rechnern heutzutage noch softwaremässig möglich ist. blöd wenn man nur ubuntu 14 installieren kann.
ich hab auch neue Computer , ich wollte wissen was noch auf den alten Rechnern heutzutage noch softwaremässig möglich ist
Ach so.
War übrigens auch mein Gedanke, als ich mal den Raspberry Pi 1 ausprobiert hatte. Der Raspberry Pi 2 lief dann bis vor kurzem einige Jahre als Mediaplayer und der Raspberry Pi 3 als Desktop. Mit dem Raspberry Pi 4 mit 4 GB RAM macht beides jetzt so richtig Spaß.
Ja, mit verhältnismäßig schwachen Kistenchen kann man noch so einiges machen. Muss nicht immer alles aufgebläht sein.
blöd wenn man nur ubuntu 14 installieren kann
Hast du es mal mit Gentoo versucht? Gentoo hatte irgendwann auch mal ein SSE1 und ein SSE2 Flag als Buildoption. Die Kompiliererei dürfte auf so einer Kiste aber vermutlich nicht sonderlich viel Spaß machen.
und wahrscheinlich das neueste slackware , wenn man weiss wie man es installieren kann.
wie ist bei dir auf raspberry 4 das internet surfen mit firefox? schnell ? und laufen youtube videos in in firefox oder chrome FHD ohne Ruckeln ? oder vlc umgeleitet ?
wie ist bei dir auf raspberry 4 das internet surfen mit firefox? schnell ? und laufen youtube videos in in firefox oder chrome FHD ohne Ruckeln ? oder vlc umgeleitet ?
Mit dem Raspberry Pi 4 mit 4 GB RAM merke ich beim üblichen Einsatz als Desktop tatsächlich kaum einen Unterschied zu einem fetten x86. Lediglich in LibreOffice dauert das Markieren von längeren Texten sehr lange. Das liegt aber an LibreOffice und nicht am RPi, denn mit anderen Editoren und Textverarbeitungsprogrammen wie Abiword hab ich das Problem nicht.
Internet Surfen geht völlig problemlos sowohl mit Firefox als auch mit Chromium. Bei den RPi 1/2/3 hat sich der RPi gerne öfter mal aufgehängt. Lag aber am zu kleinen RAM. Deshalb sollte man den RPi 4 definitiv in der 4 GB-Variante kaufen. Bei dem gibts das Problem auch bei recht vielen gleichzeitig geöffneten Tabs nicht.
Übrigens sind bei dem RPi 4 auch zwei gleichzeitige X-Sessions mit Xfce kein Problem, ging aber prinzipiell auch beim RPi 3 schon.
Youtube-Videos gehen allerdings im Chromium in Full-HD nicht ohne Ruckeln. Liegt aber meines Wissens auch am Chromium, nicht am RPi. Im Firefox bin ich grade zugegeben überfragt. Aber es gibt ja zur Not youtube-dl. Denn offline geht beim RPi 4 sogar 4K mit 60 fps völlig ruckelfrei, allerdings nicht mit dem VLC. Im Desktop-Einsatz nutze ich den omxplayer und auf meinem RPi 4, den ich als Mediaplayer nutze, habe ich Kodi laufen. Damit gehts auch perfekt.
Und einfache Spiele laufen auch auf dem RPi 4. Ich bin zwar kein Gamer, aber sowas wie Tetris oder Sokoban läuft. Gibt aber auch Retrogames-Distributionen für den RPi. Deshalb sollte da noch ein bisschen mehr gehen.
Anders ausgedrückt, ich stehe auf die RPis und vermisse die x86er überhaupt nicht, auch wenn ich noch zwei hier rumstehen habe. Meinen Tower nutze ich praktisch gar nicht mehr und mein Notebook nur noch gelegentlich gezwungenermaßen, weil ich für eine einzige Anwendung Windows in einer VM brauche. Man möchte echt nicht meinen, was diese kleinen Teile so drauf haben. Ich nutze die Teile tatsächlich seit Jahren als Desktop (ursprünglich RPI 3, jetzt RPi 4) und als Mediaplayer (ursprünglich RPi 2, jetzt RPi 4).
Kleiner Tipp:
Der RPi 4 ist tatsächlich eine Heizung im Desktop-Einsatz. Hier braucht man auf jeden Fall ein Heat Sink Case. Ein passives ist aber ausreichend. Siehe hier Und hier
Wenn man ein HAT braucht, dann braucht man bei diesem Case auch sowas: Booster Header
Für den Einsatz als Mediaplayer reicht so ein Heat Sink: Siehe hier Und hier
Und selbstverständlich sollte auch eine Echtzeituhr nicht fehlen. Siehe hier
Daran angeschlossen hab ich übrigens einen aktiven USB 3.0-7-Port-Hub, an dem wiederum eine externe Festplatte für /home und ein externer DVD-Brenner hängen, sowie sämtliche andere Peripherie. Als Micro SD Karte solltest du zur Samsung Evo Plus ab 64 GB (wegen der Geschwindigkeit) greifen. Die ist wesentlich stabiler und schneller als die SanDisk. Die SanDisk sind mir reihenweise abgeschmiert, die Samsung bisher noch nicht einmal.
Kleiner Nachtrag, weils mir erst jetzt einfällt. Es macht Sinn, die Micro SD Karte, also /, mit f2fs zu formatieren. /boot muss natürlich weiterhin mit vfat formatiert werden.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert. Zuletzt am 29. Apr 2020 um 14:17.
Bin schon länger am überlegen, ein Einplatinenrechner zum Recherchieren, Schreiben oder einfach zum Downloaden großer Dateien zu verwenden. Hab' aber nie die Zeit gehabt, das umzusetzen.
Wie sieht es bei Dir mit dem Stromverbrauch aus und ist Dir bekannt ob ein Dual Monitorbetrieb möglich ist.
Den Stromverbrauch hab ich noch nicht gemessen. Der liegt aber definitiv deutlich unter einem x86 mit 400W-Netzteil. Der RPi 4 unter Volllast soll wohl so 7W ziehen, wenn ich da grade richtig informiert bin. Dazu kommt dann natürlich noch der aktive USB 3.0-Hub, die externe Festplatte, die aber auch nur über USB mit Strom versorgt wird, das optische Laufwerk, Maus und Tastatur. Ich glaube, der größte Stromverbraucher dabei dürfte der Bildschirm sein, der natürlich genauso viel Strom zieht als wenn ein x86 dran hängt.
ist Dir bekannt ob ein Dual Monitorbetrieb möglich ist
Mit dem RPi 4 ist das möglich. Der hat zwei Micro-HDMI-Ausgänge.
Das mit dem Bildschirm war klar, wollte nur wissen wieviel es bei Deinem Setup ist. Schwanke aber immer noch zwischen Pi und ROCKPro64. Bei HDMI bräuchte ich wieder Adapter. Das die Hersteller aber auch nie das produzieren das ich will ;-).
Das mit dem Bildschirm war klar, wollte nur wissen wieviel es bei Deinem Setup ist.
Wie gesagt, gemessen hab ich das bisher noch nicht. Aber die Daten über den Stromverbrauch eines RPi findet man ja im Netz.
Schwanke aber immer noch zwischen Pi und ROCKPro64.
Den ROCKPro64 kenne ich zugegeben nicht. Prinzipiell würde ich dir aber zum RPi raten. Größere Community, mehr Hardware (HATs), bessere Unterstützung. Hab mich auch schon mal für die ROCKs interessiert, bin dann aber aus eben diesen Gründen beim RPi geblieben und zufrieden.
Bei HDMI bräuchte ich wieder Adapter.
Gibt auch Micro-HDMI-zu-HDMI-Kabel. Das dürfte besser sein als irgendwelche Adapter.
Nur am Rande bemerkt müßte bei mir ein Micro-HDMI auf DisplayPort sein ;-), hab' zumindest ein passenden KVM Switch gefunden. Am Ausprobieren werde ich wohl wieder nicht herum kommen.
Von Josef Hahn xh am Fr, 24. April 2020 um 14:36 #
Ich weiß nicht, wie das mit Spielen ist. Für "Produktivsoftware" hatte ich immer den Eindruck, dass es ein Katz-und-Mausspiel ist. Es kann mal funktionieren, aber mit der nächsten Version (entweder von Wine oder vom jew. Tools) dann schon wieder nicht. In den rund 20 Jahren, in denen ich bisher Linux nutze, habe ich wine oft versucht, aber niemals einen echten und stabilen Mehrwert daraus gezogen.
... und da ging's dann eher um so Sachen wie "Python und Qt installieren", um Crosscompiling zu verhindern. In beiden Fällen sind schon die Installer irgendwo verreckt, als ich es zuletzt ausprobiert habe.
Ich nutze seit 13 Jahren privat ausschließlich, und jetzt teilweise auch beruflich, Linux. Office, Grafikbearbeitung etc. mache ich ausschließlich mit nativer Linux-Software. Spiele, wenn es geht, gehen über ScummVM oder (wenn möglich) von GOG. In letzter Zeit habe ich meine Liebe zu Wimmelbild-Spielen entdeckt, die man günstig auf CD kaufen kann. Hierfür nutze ich Wine aus dem PPA. Läuft zu 98% prima, der Rest mangels irgendwelchen Codecs nicht.
Inzwischen funktioniert eigentlich alle Windows-Software, die ich beruflich verwenden muss, ohne Probleme auch unter Linux mit wine. Vor Jahren sah das noch anders aus oder es war einiges an Zeit erforderlich, bis ich die Software zum Laufen brachte
Ich habe es installiert um ein bestimmtes Programm nutzen zu können. Geht aber nicht. Jetzt habe ich ein Windows in VirtualBox, falls ich das Tool mal brauche.
Nebenbei, wie werde ich den ganzen Schrott wieder los?
Von FaxModemAnalog am Fr, 24. April 2020 um 18:21 #
Kommt drauf an, wie Du installiert hast: wenn Du das aus Deiner Dirsto hast, dann kannst Du das dort auch wieder deinstallieren. Schliesseng noch den Wine-Datenordner, üblicherweise in $HOME/.wine löschen und gut ist.
Ich denke er meint auch, wie man das installierte Programm restlos wieder loswird. Gewöhnlich erstellt eine setup.exe oder install.msi mit WINE ausgeführt ein Icon auf dem Desktop, Einträge im Startmenü von KDE und GNOME, etc. Das verschwindet nicht einfach durch löschen von $HOME/.wine
alles Sachen, für die ich unter nativ-Linux keinen adäquaten Ersatz gefunden habe. Da es keine Emulation ist .. halte ich es für legitim und seine Verwendung ist keine Bruch mit den Gründen, die mich zu Linux geführt haben.
Das sähe bei einer Windows-VM schon anders aus. Die habe ich zwar auch aber seit 1,5 Jahren nicht mehr gestartet. Wozu auch
Wine nutze ich z.B. unter Wheezy, aber auch unter einem aktuellen Buster.
Zum einen laufen dadurch Webbrowser, die unter Wheezy selbst nicht mehr funktionieren (wie Otterbrowser, Seamonkey 2.53 und Falkon) und Textverarbeitungen wie Staroffice 5.2, Abiword 2.86 und Lotus Smart Suite97. Celestia und 7-zip funktionieren ebenfalls, ebenso die alte Digibib, CivilizationII un der alte Audiograbber. Die Möglichkeiten zur Überbrückung zwischen der Linux- und der Windowswelt einerseits und zwischen Linuxdistributionen wie zwischen Wheezy und Buster (Beispiel Falkon) andererseits sind einfach endlos.
Hätte ich nicht gedacht dass Otterbrowser und Seamonkey und Falkon bei Debian nativ nicht laufenZeit für ein andere Distribution würde ich empfehlen. Hier laufen sie alle nativ unter linux. Aber unter WINE das laufen zu lassen, eigentlich zu schade. Bei Audiograbber verstehe ich das, aber tue Dir mal was Gutes und versuche die meisten Programme nativ laufen zu lassen. Es gibt so viele gute Alternativen zu z.B 7-zip oder Audiograbber, ohne jetzt konkrete Namen zu nennen, möchte nicht ein Flamewar hier im Forum starten, das auch nicht zum Thema passt.
Du der ist bei Debian, Kompilieren unter Debian ist die Hölle. Wer das macht weiß schon wie das geht, aber die meisten bauen keine Pakete aus den Sourcen unter Debian.
Mir erschließt sich generell nicht, warum Leute Debian Stale auf dem Desktop benutzen aber Wheezy??? Um dann Perlen wie Staroffice 5.2 oder Abiword 2.86 via WINE laufen zu lassen???
Die Wineconfig .wine zerfällt nicht bei einem Update.
Man schleppt damit irgendwann einmal mehrere GB-große Wine-Configs mit sich herum, die man nur ins /home-Verzeichnis des neuen Debians oder Ubuntus kopieren muss. Es ist insofern für Wine-Programme keine Neuinstallation notwendig, man kann in der Regel alles sofort weiterbenutzen. Das heißt aber, dass da mit der Zeit ziemliche Altlasten mit dabei sein können, da man meist nichts deinstalliert, es stört ja nicht.
Im übrigen war Abiword 2.9.2 unter Wheezy eine Katastrophe.
Nutze Wine schon eine ganze Weil. Viele Spiele scheinen damit zu funktionieren. Es gibt jedoch einige Spiele wie z.B. Dungeons3 bei denen es zu Darstellungsfehler kommt. So wird in Dungeons 3 die Bodentextur mit Wine 5.5 und 5.6 ohne Musterung also nur schwarz dargestellt. Wenn ich dxvk unter Manjaro im Terminal mit setup_dxvk installiere und starte, werden die Texturen in Dungeons 3 rsowie anderen Spielen korrekt darstellt. Allerdings sorgt die benutzung von dxvk das es bei anderen Spielen wie Cities Skyline wiederum zu Bild- und Texturfehler kommt :( Kann es sein das es mit Wine und dxvk doch nicht so kompatibel miteinander sind oder das dxvk wie auch Wine eine funktionen fehlen gewisse Spiele richtig darzustellen?
Generell, gibt es Optimierungen mit Wine (ohne Proton) oder gar eine Proton Version die sich ohne Steam über q4wine bedienen lässt?
Hast du es schonmal mit https://lutris.net/ versucht? Zum installieren reicht es auf der Seite die jeweiligen Scripts anzustossen, nachdem man Lutris installiert hat. Dann passiert das andere automatisch. Egal ob Proton, DXVK, WINE. Jedes Spiel hat seine eigende Konfiguration. Damit habe ich eine zeitlang Overwatch gespielt, was sehr gut funktioniert hat. Witcher 3 lief auch ohne Probleme. Super pratisch und funktioniert besser als PlayonLinux
Ja, das ist durchaus ein Kritikpunkt zu WINE & Co.
Manche Anwendungen laufen am besten mit einer bestimmten WINE Version, die nicht unbedingt die letzte Version ist. Und speziell für jede Anwendung, bestimmte Einstellungen an WINE treffen.
Bei Windows muß man ja auch nicht, vor dem Ausführen einer Anwendung, erst einmal für jede Anwendung individuelle Windows-Konfigurationen vorab treffen.
Genauso sollte es unter WINE & Co nicht nötig sein, für jede Anwendung eine andere Konfiguartion einstellen zu müssen.
Da Wine stätig weiterentwickelt wird macht das durchaus Sinn, jedes Spiel/Programm voneinander zu isolieren, ganz besonders bei wine-staging unter Arch/Manjaro. Der Vergleich mit Windows hinkt hier etwas, da auch unter Windows jedes Spiel/Programm seine eigenden Bibliotheken installiert, wie bspw. MS Visual C++ 2006[..]2019, DX Bibliotheken etc. Es ist mir schon des öfteren passiert, das durch eine Aktualisierung von Wine, das Spiel nichtmehr startet. Dank Lutris oder PlayonLinux ist das ausgeschlossen.
Ich danke euch für die Infos. Gestern ist bereits Wine 5.7 erschienen mit mehr bzw. besseren Support u.a. von Vulkan: ------------------------------------------------------------------- Wine Mono engine updated to 5.0.0, with upstream WPF support. More progress on the WineD3D Vulkan backend. Beginnings of a USB device driver. Support for building with Clang in MSVC mode. Builtin modules no longer depend on libwine. Support for configuring Windows version from the command line. Various bug fixes. ------------------------------------------------------------------ Bin davon ausgegangen, dass mit neueren Wine Versionen immer mehr Anwedungen wie auch Spiele unter Wine funktionieren und/oder besser, flüssiger und fehlerfreier laufen. Wenn nun mit neueren WineVersionen gewisse Anwendungen u. Spiele nicht mehr funktionieren, die hingegen mit vorigeren Versionen funktioniert haben, macht doch Wine im Grunde genommen keinen wirklichen Sinn,da man etliche verschiedenen Wine Versionen benötigt und verwalten muss und zudem auf zusätzliche Software wie PlayonLinux oder Lutris angewiesen ist oder?
Nein. Das kann man auch alles selber von Hand machen. Lutris bzw PlayonLinux vereinfachen das aber erheblich und die Startscripte werden auch laufend aktualisiert. Probiere das selber mal unter Manjaro aus. sudo pacman -S lutris und dann auf Lutris dein Spiel auswählen und dort das Installscript anstossen und zurücklehnen
Bin dabei Lutris zu testen. Wie kann man auf die .exe Dateien der installierten Spiele in den Windowsverzeichnisse unter Wine zugreifen und ausführen. Alle Spiele befinden sich bei Wine (q4Wine) im Verzeichnis C:/Games/
Und gibt es auch die Möglichkeit, Spiele auf den lokalen Datenträger direkt über die setup.exe mit Lutris zu installieren?
Bootles gibts nur unter CrossOver (und evtl. auch mit PlayOnLinux oder Lutris) Und meinst Du mit "eine Flasche pro Woche", daß Du ein mal die Woche, ein Programm aus einer Bottle nutzt oder daß Du jede Woche eine neue Bottle erstellst? Bei letzterem wird die Anwendungsliste mit der Zeit gut gefüllt.
Von Josef Hahn xh am Sa, 25. April 2020 um 21:55 #
Was denn so?
Ich habe seit meiner Oberstufenzeit - wenn ich mal Wein getrunken habe - zum Grauburgunder gegriffen. War dann einfach so eine Angewohnheit. Eher einmal pro Quartal allerdings - ich bin da schon eher der Biermensch.
Und dann bin ich halt so ein "never touch a winning team" (oder wie war der Spruch noch? ^^) Typ. Das war dann halt einfach so. Grauburgunder, für gut 15 Jahre. Und dann ist es mir vor ein paar Monaten geschehen, dass es den in irgendeiner Gastronomie gerade nicht gab. Und dann habe ich aus der Not heraus einen Chardonnay genommen. Und seitdem _nur noch_ das. Das schmeckt mir viel besser. Idealerweise einer mit ein bisschen fruchtigem Aroma.
Was gibt es in diesen Tagen schöneres, als einen Chablis, nen Topf selbstgem. Spag. Bolognese, und ein paar Talks von den letzten cppcons?!
Das ist jetzt, aber fernab von diesem Blog. Hat ja nicht mal mehr was mit Technik zu tun. Aber wenn du meinst.
Das war dann halt einfach so. Grauburgunder, für gut 15 Jahre.
Ein besonders verwöhnter Gaumen scheinst Du nicht zu haben. Für mich eignet sich Weißwein mehr als Schampus, aber muß anscheinend auch Leute geben, die so was trinken. Statt Chardonnay probier mal ein Sauvignon Blanc oder ein Blanc de Noirs, wenn Du unbedingt die weiße Farbe magst.
ich bin da schon eher der Biermensch
Bei mir ist es anders rum, besonders seit die Brauereien immer mehr so ein Einheitsgeschmack haben. Außer Craftbier trinke ich kaum mehr so etwas.
Von Josef Hahn xh am So, 26. April 2020 um 10:32 #
> Ein besonders verwöhnter Gaumen scheinst Du nicht zu haben. Für mich eignet sich Weißwein mehr als Schampus
Und da soll mal einer sagen, wir könnten uns hier nur engagiert über Desktopumgebungen, 32-bit-Support, und systemd streiten.
Rotwein mag ich einfach garnicht. Der kommt in die Bolognese (auch dort nehme ich aber schonmal gern Weißwein - was auch tatsächlich näher am Original sein soll). Sonst kann ich damit nichts anfangen. Alles eine Frage der persönlichen Präferenz.
Deine Empfehlungen werde ich beizeiten versuchen. Deine Anmerkung bezüglich Einheitsgeschmack von Bier ist nicht ganz verkehrt. Und das ist natürlich auch nicht schön. Aber Einheitsgeschmack bedeutet ja noch nicht automatisch, dass dieser eine Geschmack dann schlecht wäre. Außerdem; trotz aller Gleichfärberei schafft Bitburger es trotzdem irgendwie, mir weniger gut zu schmecken als manche anderen Wald-und-Wiesen-Standard-Pilsener.
Rotwein mag ich einfach garnicht. Der kommt in die Bolognese
Als Halbitaliener müßte ich jetzt aber steinigen, in eine originale Bolognese Sauce kommt kein Wein. Hast bloß Glück, das ich das nicht so genau nehme ;-).
Mit Einheitsgeschmack meine ich die Biere die Charakterlos sind. Marken von AB InBev, Rothaus, Warsteiner, Paulaner, Radeberger… schmecken mir einfach nicht mehr. Da ist ein Craftbier um Welten besser, selbst die Amerikaner haben das inzwischen eingesehen.
Von Josef Hahn xh am So, 26. April 2020 um 14:49 #
Oh - interessant... Naja, dann ist das Zeug, was ich hier schonmal zusammenhaue halt eine Bolognese sbagliato... Ich könnte mir bspw. auch überhaupt nicht vorstellen, auf den Knoblauch zu verzichten. ^^
Zu Craftbieren: Die ganze Bewegung kommt ja nun von den Amis. Und da gibt es spannende Dinge, keine Frage. Leider auch so mancher Mist aus der Chemieküche (ich hatte auch schon versehentlich Zeug mit Süßstoff gekauft). Aber ich kann auch einfach in geselliger Runde ein paar kühle Veltins genießen. Das geht schon alles... Mit italienischem Einfluss wird man natürlich ggf. wählerischer in Geschmacksfragen... Kostet dann aber auch, und erschwert die Anschaffung, oder?
Kostet dann aber auch, und erschwert die Anschaffung, oder?
Für mich hört sich das so an als wäre ich orthodoxer Jude und müßte koscher kochen.
Meinst, Du ich habe keine Verwandte / Bekannte? Da wird dann eine Sammelbestellung gemacht oder jemand fährt in den Urlaub und bringt etwas mit. Dank Internet bekommt man heute alles. Bis hin zu frischen Fleisch, Fisch / Meersfrüchte, das meist noch zum nächsten oder übernächsten Tag. Im schlimmsten Fall bestelle ich bei Bosfood. Wer nicht nur alleine kocht, hat da auch weniger Probleme.
Dann gibt es genug Händler, die frische Lebensmittel haben. Einem Wochenmarkt, wo genug südliche Händler sind. Wer frische italienische Tomaten haben will, muß halt seine 15 bis 20€ das Kilo bezahlen. Gibt aber auch Tomaten in der Dose.
Ein "Aceto Balsamico tradizionale di Modana" kosten 45€ aufwärts, wird auch nur Tropfenweise benutzt. Meinst Du das ich den ganzen Tag Trüffel esse. Die südländische Küche zeichnet sich daraus aus, das wenige Komponenten benutzt werden. Nicht so wie in der gehobenen französischen Küche, wo auf einem Teller zig Komponenten sind und eine ganze Küchenmannschaft gebraucht wird. Wenn ich so jeden Tag essen würde, könnte ich mir das auch nicht leisten.
Ich eß auch nicht jeden Tag südländisch, laß mich gern auch bekochen und einladen ;-). Wohne nicht abgelegen auf irgendwo, wo nur alle paar Wochen angeliefert wird. Außerdem ist das ganze auch ein Sache der Prioritäten. Dem einen ist sein teures Auto wichtig, weil er sonst nicht zeigen kann wie toll er ist. Mir ist Essen und Trinken wichtiger.
Von Josef Hahn xh am So, 26. April 2020 um 20:52 #
Das mit Kosten und Anschaffung bezog sich speziell auf die Craftbiere. Und ich finde da auch grundsätzlich garnichts verkehrt dran. Eine Spur geiziger bin ich da zwar schon, aber das liegt auch an der Gewohnheit und meinem Können. Unter normaleren Bedingungen sitze ich über Tag bei meinem Arbeitgeber am PC und hole mir in der Mittagspause "irgendwas", was halt _deutlich_ weniger wertig ist. Das kann auch schonmal ein Gyros für nen Fünfer sein. Wenn ich dann am Wochenende schonmal selber koche, nehme ich es schon als Steigerung wahr, wenn ich überhaupt Balsamicoessig benutze (immerhin einer ausm Biomarkt).
Derzeit koche ich natürlich viel mehr selbst; da würde ich mir den Spaß mit einem Balsamicoessig für 50 Mäuse vielleicht sogar mal machen. Aber vielleicht bin ich auch zu sehr ein Berserker, als dass sich das lohnen würde. Du dürftest mir wahrscheinlich bei so manchem zweifelhaften Kunstgriff lieber nicht zusehen.
Mein normalteures Auto macht seit vorhin ganz ganz seltsame Geräusche - da denke ich jetzt gleich auch lieber mal ans Essen und Trinken.
Bezüglich Craftbier, gibt‘s auch in Europa oder läßt sich mit gutem Willen selber brauen. Außerdem brauen die kleineren Brauereien meist besseres Bier, als die großen Konzerne, Den großen geht es nur noch nach Absatz.
Das Reinheitsgebot war nur dazu da die kleinen Alternativen kaputtzumachen und nicht um eine bessere Qualität zu produzieren. Wenn ich sehe, welche Produktionsverfahren heute möglich sind, wird das Gebot heute auch nicht mehr erfüllt und ist nur noch zum besseren Marketing gut. Warum soll ich also die Großen noch unterstützen.
hätte man hier eine Umfrage zu Wine vor 2 jahren gestartet - hätte kaum jemand gewagt, sich zur Wine-nutzung zu bekennen - wäre derjenige, der eine Nutzung gestande hätte, virtuelle hingerichtet worden - wäre sowieso der absolute Shitstorm losgebrochen
Die Linux-szene (wenn man das hier mal als repräsentativen Querschnitt nimmt) ist offenkundig toleranter geworden. Schön so ..
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 25. Apr 2020 um 16:59.
Von Josef Hahn xh am Sa, 25. April 2020 um 22:02 #
Bist du sicher? Also ich beobachte da keinen großen Wandel - wine war doch schon immer okay, oder?
> Die Linux-szene [...] ist offenkundig toleranter geworden.
Bezüglich anderer Dinge; vielleicht. Allerdings ist Toleranz auch etwas Überlegtes und Bewusstes. Ich würde dann eher sagen, dass die Leute (im "Querschnitt") uninteressierter und uninformierter geworden sind. Und von außen weichgeklopft, weil die ideologischen Werte, die man damit verbindet, ja eh weitgehend ausgehöhlt sind. Ein Stichwort: Clouds. Der große "freundliche Browser" mit dem "Manifesto" bspw., der dir mit jeder dritten Majorversion einen anderen Clouddienst aufzubinden versucht.
Bist du sicher? Also ich beobachte da keinen großen Wandel - wine war doch schon immer okay, oder?
Es gibt immer noch Fundamentaldebatten - manchmal knallt es eben aber selbst das Distri-bashing ist etwas lockerer geworden. Man lässt sich leben und die gegenseitigen Anfeindungen unterstellen keine Gotteslästerung mehr.
Ich habe Zeiten erlebt - in anderen foren - in denen Fragen nach der Funktionsweise von Win-Programmen unter Wine zu Exzessen führte. Mittlerweile scheinen die meisten Linux-Vertreter zu akzeptieren, dass die Arbeitsfähigkeit eines PC-Systems an 1. Stelle steht und dass dazu hin und wieder ein natives Win-Programm gehört.
Freiwillig tut sich da sowiesow kaum ein Linux-Freund an aber individuell gibt es schon Zwänge und da ist inzwischen Wine als das kleinere Übel akzeptiert.
Von Josef Hahn xh am Sa, 25. April 2020 um 22:52 #
Hm, nagut, das habe ich in den letzten 20 Jahren einfach nicht gesehen. Über Distributionen schon eher - aber das hast du heute immernoch. Vielleicht ein wenig gebremster, weil inzwischen mehr Leute kapieren, dass die alle weit weg von 'perfekt' sind, und alle jeweils diese oder jene Fraktion adressieren, die vermöge ihres jew. Workflows entweder mit diesem oder jenem Manko mit etwas weniger Zähneknirschen leben können. Etwas boshaft zusammengefasst: Manche wollen die immer neuesten Unzulänglichkeiten, andere wollen es statischer. Manche wollen sich mit halbgaren distributionsspezifischen Config-GUIs rumärgern, andere mit schlecht dokumentierten Configfiles. Usw usf......
Ich habe erst vor ein paar Wochen mein Softwarearchiv ausgemistet und damit auch die restliche alte Windowssoftware. Ich habe das Zeug jahrzehntelang aufgehoben (compiler, ides) falls man nochmal an alte Programme ran muss, war aber nie der Fall und habe die Sourcen auch gleich mit gelöscht. Wine habe ich inzw. auch deinstalliert, virtualbox ebenso.
Ist nun nichts Neues, wissen aber scheinbar nur wenige. Wine implementiert keinerlei Sicherheitsfunktionen um Windows-Programme von der Linux-Umgebung abzuschotten. Ganz im Gegenteil, unter Wine ist das komplette Linuxdateisystem als Netzwerkfreigabe verfügbar, wie man z.B. mit dem Datei Öffnen Dialog von z.B. Notepad unter Wine einfach nachprüfen kann. Das Feature nennt sich unixfs.
Ich lasse Wine-Programme nur in einer entsprechend restriktiv konfigurierten Firejail laufen, u.a. mit einem separaten Homeverzeichnis und private-tmp. Aber da Wine exzessiv den ptrace-Syscall einsetzt, so dass man diesen nicht blockieren kann, ist auch das nur begrenzt sicher.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 27. Apr 2020 um 17:17.
VM ist was Sicherheit anbelangt sicher nicht verkehrt, muss man nur auch aktuell halten und gelegentlich auf das nächste OS wechseln, was mir irgendwann zu viel Arbeit war.
Nutze nicht direkt WINE, zähle aber Proton dazu. Und unter Steam nutze ich Proton regelmäßig.
wine kann sehr hilfreich unter linux sein.
auf der distro MXlinux 19.1 - 32bit gab es keinen vernünftigen linux Internetbrowser, der auf einer SSE1 cpu lief , diese brauchen SSE2 cpu.
dann habe ich wine 4.02 installiert und alte windows version von Firefox installiert , der noch auf einer SSE1 cpu läuft.
und ein paar alte windows Spiele lassen sich auch unter wine linux leichter installieren als unter Windows 10.
unterstützt wine noch 16 bit windows Spiele Installer und Spiele ? ich glaube Half-life 1 hat einen 16 bit installer von der Windows CD.
Ja.
Half-Life läuft wunderbar mit der steam-native-runtime (allgemein goldsrc-und source-Spiele)
>auf der distro MXlinux 19.1 - 32bit gab es keinen vernünftigen linux Internetbrowser, der auf einer SSE1 cpu lief , diese brauchen SSE2 cpu.
Wie kann es dann sein daß ich mit MX-15 auf solchen Rechnern aktuelle Versionen von Firefox und Vivaldi nutzen kann?
MfG Janko Weber
ja so ist es
die machen jetzt nur noch sse2 compiles auf neuen mxlinux versionen
debian 10 hat eine sse1 cpu version von firefox 68 esr.
ich hab auch neue Computer , ich wollte wissen was noch auf den alten Rechnern heutzutage noch softwaremässig möglich ist. blöd wenn man nur ubuntu 14 installieren kann.
War übrigens auch mein Gedanke, als ich mal den Raspberry Pi 1 ausprobiert hatte. Der Raspberry Pi 2 lief dann bis vor kurzem einige Jahre als Mediaplayer und der Raspberry Pi 3 als Desktop. Mit dem Raspberry Pi 4 mit 4 GB RAM macht beides jetzt so richtig Spaß.
Ja, mit verhältnismäßig schwachen Kistenchen kann man noch so einiges machen. Muss nicht immer alles aufgebläht sein.
Hast du es mal mit Gentoo versucht? Gentoo hatte irgendwann auch mal ein SSE1 und ein SSE2 Flag als Buildoption. Die Kompiliererei dürfte auf so einer Kiste aber vermutlich nicht sonderlich viel Spaß machen.auf sse1 cpu läuft noch gut debian 9 und 10
und wahrscheinlich das neueste slackware , wenn man weiss wie man es installieren kann.
wie ist bei dir auf raspberry 4 das internet surfen mit firefox? schnell ? und laufen youtube videos in in firefox oder chrome FHD ohne Ruckeln ? oder vlc umgeleitet ?
Internet Surfen geht völlig problemlos sowohl mit Firefox als auch mit Chromium. Bei den RPi 1/2/3 hat sich der RPi gerne öfter mal aufgehängt. Lag aber am zu kleinen RAM. Deshalb sollte man den RPi 4 definitiv in der 4 GB-Variante kaufen. Bei dem gibts das Problem auch bei recht vielen gleichzeitig geöffneten Tabs nicht.
Übrigens sind bei dem RPi 4 auch zwei gleichzeitige X-Sessions mit Xfce kein Problem, ging aber prinzipiell auch beim RPi 3 schon.
Youtube-Videos gehen allerdings im Chromium in Full-HD nicht ohne Ruckeln. Liegt aber meines Wissens auch am Chromium, nicht am RPi. Im Firefox bin ich grade zugegeben überfragt. Aber es gibt ja zur Not youtube-dl. Denn offline geht beim RPi 4 sogar 4K mit 60 fps völlig ruckelfrei, allerdings nicht mit dem VLC. Im Desktop-Einsatz nutze ich den omxplayer und auf meinem RPi 4, den ich als Mediaplayer nutze, habe ich Kodi laufen. Damit gehts auch perfekt.
Und einfache Spiele laufen auch auf dem RPi 4. Ich bin zwar kein Gamer, aber sowas wie Tetris oder Sokoban läuft. Gibt aber auch Retrogames-Distributionen für den RPi. Deshalb sollte da noch ein bisschen mehr gehen.
Anders ausgedrückt, ich stehe auf die RPis und vermisse die x86er überhaupt nicht, auch wenn ich noch zwei hier rumstehen habe. Meinen Tower nutze ich praktisch gar nicht mehr und mein Notebook nur noch gelegentlich gezwungenermaßen, weil ich für eine einzige Anwendung Windows in einer VM brauche. Man möchte echt nicht meinen, was diese kleinen Teile so drauf haben. Ich nutze die Teile tatsächlich seit Jahren als Desktop (ursprünglich RPI 3, jetzt RPi 4) und als Mediaplayer (ursprünglich RPi 2, jetzt RPi 4).
Kleiner Tipp:
Der RPi 4 ist tatsächlich eine Heizung im Desktop-Einsatz. Hier braucht man auf jeden Fall ein Heat Sink Case. Ein passives ist aber ausreichend.
Siehe hier
Und hier
Wenn man ein HAT braucht, dann braucht man bei diesem Case auch sowas:
Booster Header
Für den Einsatz als Mediaplayer reicht so ein Heat Sink:
Siehe hier
Und hier
Und selbstverständlich sollte auch eine Echtzeituhr nicht fehlen.
Siehe hier
Daran angeschlossen hab ich übrigens einen aktiven USB 3.0-7-Port-Hub, an dem wiederum eine externe Festplatte für /home und ein externer DVD-Brenner hängen, sowie sämtliche andere Peripherie. Als Micro SD Karte solltest du zur Samsung Evo Plus ab 64 GB (wegen der Geschwindigkeit) greifen. Die ist wesentlich stabiler und schneller als die SanDisk. Die SanDisk sind mir reihenweise abgeschmiert, die Samsung bisher noch nicht einmal.
Kleiner Nachtrag, weils mir erst jetzt einfällt. Es macht Sinn, die Micro SD Karte, also /, mit f2fs zu formatieren. /boot muss natürlich weiterhin mit vfat formatiert werden.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert. Zuletzt am 29. Apr 2020 um 14:17.Danke für die Ausführung.
Bin schon länger am überlegen, ein Einplatinenrechner zum Recherchieren, Schreiben oder einfach zum Downloaden großer Dateien zu verwenden. Hab' aber nie die Zeit gehabt, das umzusetzen.
Wie sieht es bei Dir mit dem Stromverbrauch aus und ist Dir bekannt ob ein Dual Monitorbetrieb möglich ist.
Das mit dem Bildschirm war klar, wollte nur wissen wieviel es bei Deinem Setup ist. Schwanke aber immer noch zwischen Pi und ROCKPro64. Bei HDMI bräuchte ich wieder Adapter. Das die Hersteller aber auch nie das produzieren das ich will ;-).
Ich weiß nicht, wie das mit Spielen ist. Für "Produktivsoftware" hatte ich immer den Eindruck, dass es ein Katz-und-Mausspiel ist. Es kann mal funktionieren, aber mit der nächsten Version (entweder von Wine oder vom jew. Tools) dann schon wieder nicht. In den rund 20 Jahren, in denen ich bisher Linux nutze, habe ich wine oft versucht, aber niemals einen echten und stabilen Mehrwert daraus gezogen.
... und da ging's dann eher um so Sachen wie "Python und Qt installieren", um Crosscompiling zu verhindern. In beiden Fällen sind schon die Installer irgendwo verreckt, als ich es zuletzt ausprobiert habe.
Schon seit Jahren nutze ich wine zum Zocken unter linux. Läuft stabil bei den Platinum Spielen in der winedb. Dazu zählen unter anderem:
* Oblivion
* Skyrim
* Fallout3
* Mass Effect 1 - 3
* S.T.A.L.K.E.R
* Diablo 2
Alle unter Wine durchgezockt. Es läuft einfach, keine Probleme soweit auch nicht nach Major Upgrades wie WINE 3 -> WINE 4 -> WINE 5
Ich nutze crossover von codeweavers welches auf wine aufbaut für:
das Steuerprogramm Elster,
hin und wieder mein altes ACAD 2002,
selten aber wenn nötig MS Office 2010,
manchmal kleine Spiele,
Ich finde es schon hilfreich und es eröffnet manchmal brauchbare Möglichkeiten.
Danke an die vielen Entwickler für diese aufwändige Software.
Schönes Wochenende an alle
Ich nutze seit 13 Jahren privat ausschließlich, und jetzt teilweise auch beruflich, Linux. Office, Grafikbearbeitung etc. mache ich ausschließlich mit nativer Linux-Software. Spiele, wenn es geht, gehen über ScummVM oder (wenn möglich) von GOG. In letzter Zeit habe ich meine Liebe zu Wimmelbild-Spielen entdeckt, die man günstig auf CD kaufen kann. Hierfür nutze ich Wine aus dem PPA. Läuft zu 98% prima, der Rest mangels irgendwelchen Codecs nicht.
Ja nutze ich. Es ist eine Vorraussetzung, damit meine Windowsspiele von DvD unter Linux (Mint) laufen.
Hatte früher lange Zeit die kommerzielle Variante CrossOver in Benutzung, mehr oder weniger zwangsweise.
Seit dem der Zwang weg ist ist das obsolet.
Inzwischen funktioniert eigentlich alle Windows-Software, die ich beruflich verwenden muss, ohne Probleme auch unter Linux mit wine. Vor Jahren sah das noch anders aus oder es war einiges an Zeit erforderlich, bis ich die Software zum Laufen brachte
... da es das Programm FTKImager leider nur für Windows gibt.
Siehe auch FTKImager und Autopsy
Ich habe es installiert um ein bestimmtes Programm nutzen zu können. Geht aber nicht.
Jetzt habe ich ein Windows in VirtualBox, falls ich das Tool mal brauche.
Nebenbei, wie werde ich den ganzen Schrott wieder los?
sudo rm -rfd /
Hier schnapp Dir's Fischlein:
< °((()))<
Kommt drauf an, wie Du installiert hast:
wenn Du das aus Deiner Dirsto hast, dann kannst Du das dort auch wieder deinstallieren.
Schliesseng noch den Wine-Datenordner, üblicherweise in $HOME/.wine löschen und gut ist.
Ich denke er meint auch, wie man das installierte Programm restlos wieder loswird.
Gewöhnlich erstellt eine setup.exe oder install.msi mit WINE ausgeführt ein Icon auf dem Desktop, Einträge im Startmenü von KDE und GNOME, etc.
Das verschwindet nicht einfach durch löschen von $HOME/.wine
Indem man die Deinstallations-Routinen des entsprechenden Windows-Programms ausführt und dann wine löscht.
Ach so, liegt nicht unter /usr/lib/windows/etc/murks/registry ? /haha
für
ELSTER
banking4W
easycash&tax
streamwriter
alles Sachen, für die ich unter nativ-Linux keinen adäquaten Ersatz gefunden habe.
Da es keine Emulation ist .. halte ich es für legitim und seine Verwendung ist keine Bruch mit den
Gründen, die mich zu Linux geführt haben.
Das sähe bei einer Windows-VM schon anders aus. Die habe ich zwar auch aber seit 1,5 Jahren nicht mehr gestartet.
Wozu auch
Wine nutze ich z.B. unter Wheezy, aber auch unter einem aktuellen Buster.
Zum einen laufen dadurch Webbrowser, die unter Wheezy selbst nicht mehr funktionieren (wie Otterbrowser, Seamonkey 2.53 und Falkon) und Textverarbeitungen wie Staroffice 5.2, Abiword 2.86 und Lotus Smart Suite97. Celestia und 7-zip funktionieren ebenfalls, ebenso die alte Digibib, CivilizationII un der alte Audiograbber. Die Möglichkeiten zur Überbrückung zwischen der Linux- und der Windowswelt einerseits und zwischen Linuxdistributionen wie zwischen Wheezy und Buster (Beispiel Falkon) andererseits sind einfach endlos.
Wofür verwendest Du denn StarOffice 5.2?
Star Office 5.2 läuft noch auf Arbeitsrechnern der Firma, in der ich aktuell arbeite.
Hätte ich nicht gedacht dass Otterbrowser und Seamonkey und Falkon bei Debian nativ nicht laufenZeit für ein andere Distribution würde ich empfehlen. Hier laufen sie alle nativ unter linux. Aber unter WINE das laufen zu lassen, eigentlich zu schade. Bei Audiograbber verstehe ich das, aber tue Dir mal was Gutes und versuche die meisten Programme nativ laufen zu lassen. Es gibt so viele gute Alternativen zu z.B 7-zip oder Audiograbber, ohne jetzt konkrete Namen zu nennen, möchte nicht ein Flamewar hier im Forum starten, das auch nicht zum Thema passt.
Wie ist es mit: install Otter Browser
Du der ist bei Debian, Kompilieren unter Debian ist die Hölle. Wer das macht weiß schon wie das geht, aber die meisten bauen keine Pakete aus den Sourcen unter Debian.
Wheezy?
Warum?
Alle von dir genannten Anwendungen (Otter-Browser, Falkon, etc) laufen entweder als AppImage oder nativ unter Buster.
Zu Wheezy: lass die Toten ruhen!
Kann es sein, das Du das Konzept von Debian nicht verstanden hast?
"Digibib", genau - dafür habe ich auch eine Crossover-Bottle parat - denn in der Bibliothek habe ich so einige Bücher...
"aktuellen" Buster - LOL
Mir erschließt sich generell nicht, warum Leute Debian Stale auf dem Desktop benutzen aber Wheezy???
Um dann Perlen wie Staroffice 5.2 oder Abiword 2.86 via WINE laufen zu lassen???
Die Wineconfig .wine zerfällt nicht bei einem Update.
Man schleppt damit irgendwann einmal mehrere GB-große Wine-Configs mit sich herum, die man nur ins /home-Verzeichnis des neuen Debians oder Ubuntus kopieren muss. Es ist insofern für Wine-Programme keine Neuinstallation notwendig, man kann in der Regel alles sofort weiterbenutzen. Das heißt aber, dass da mit der Zeit ziemliche Altlasten mit dabei sein können, da man meist nichts deinstalliert, es stört ja nicht.
Im übrigen war Abiword 2.9.2 unter Wheezy eine Katastrophe.
@ Staroffice 5.2, Abiword 2.86
Die gib'ts aber auch für Linux ...
Für die Arbeit reicht Linux pur. Aber Starcraft II spielen....
Liebe Grüße an alle!
Nutze Wine schon eine ganze Weil. Viele Spiele scheinen damit zu funktionieren.
Es gibt jedoch einige Spiele wie z.B. Dungeons3 bei denen es zu Darstellungsfehler kommt.
So wird in Dungeons 3 die Bodentextur mit Wine 5.5 und 5.6 ohne Musterung also nur schwarz dargestellt.
Wenn ich dxvk unter Manjaro im Terminal mit setup_dxvk installiere und starte, werden die Texturen in Dungeons 3 rsowie anderen Spielen korrekt darstellt.
Allerdings sorgt die benutzung von dxvk das es bei anderen Spielen wie Cities Skyline wiederum zu Bild- und Texturfehler kommt :(
Kann es sein das es mit Wine und dxvk doch nicht so kompatibel miteinander sind oder das dxvk wie auch Wine eine funktionen fehlen gewisse Spiele richtig darzustellen?
Generell, gibt es Optimierungen mit Wine (ohne Proton) oder gar eine Proton Version die sich ohne Steam über q4wine bedienen lässt?
Hast du es schonmal mit https://lutris.net/ versucht?
Zum installieren reicht es auf der Seite die jeweiligen Scripts anzustossen, nachdem man Lutris installiert hat. Dann passiert das andere automatisch. Egal ob Proton, DXVK, WINE. Jedes Spiel hat seine eigende Konfiguration. Damit habe ich eine zeitlang Overwatch gespielt, was sehr gut funktioniert hat. Witcher 3 lief auch ohne Probleme. Super pratisch und funktioniert besser als PlayonLinux
Manche Anwendungen laufen am besten mit einer bestimmten WINE Version, die nicht unbedingt die letzte Version ist. Und speziell für jede Anwendung, bestimmte Einstellungen an WINE treffen.
Bei Windows muß man ja auch nicht, vor dem Ausführen einer Anwendung, erst einmal für jede Anwendung individuelle Windows-Konfigurationen vorab treffen.
Genauso sollte es unter WINE & Co nicht nötig sein, für jede Anwendung eine andere Konfiguartion einstellen zu müssen.
Da Wine stätig weiterentwickelt wird macht das durchaus Sinn, jedes Spiel/Programm voneinander zu isolieren, ganz besonders bei wine-staging unter Arch/Manjaro. Der Vergleich mit Windows hinkt hier etwas, da auch unter Windows jedes Spiel/Programm seine eigenden Bibliotheken installiert, wie bspw. MS Visual C++ 2006[..]2019, DX Bibliotheken etc. Es ist mir schon des öfteren passiert, das durch eine Aktualisierung von Wine, das Spiel nichtmehr startet. Dank Lutris oder PlayonLinux ist das ausgeschlossen.
Ich danke euch für die Infos.
Gestern ist bereits Wine 5.7 erschienen mit mehr bzw. besseren Support u.a. von Vulkan:
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Wine Mono engine updated to 5.0.0, with upstream WPF support.
More progress on the WineD3D Vulkan backend.
Beginnings of a USB device driver.
Support for building with Clang in MSVC mode.
Builtin modules no longer depend on libwine.
Support for configuring Windows version from the command line.
Various bug fixes.
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Bin davon ausgegangen, dass mit neueren Wine Versionen immer mehr Anwedungen wie auch Spiele unter Wine funktionieren und/oder besser, flüssiger und fehlerfreier laufen.
Wenn nun mit neueren WineVersionen gewisse Anwendungen u. Spiele nicht mehr funktionieren, die hingegen mit vorigeren Versionen funktioniert haben, macht doch Wine im Grunde genommen keinen wirklichen Sinn,da man etliche verschiedenen Wine Versionen benötigt und verwalten muss und zudem auf zusätzliche Software wie PlayonLinux oder Lutris angewiesen ist oder?
Nein. Das kann man auch alles selber von Hand machen. Lutris bzw PlayonLinux vereinfachen das aber erheblich und die Startscripte werden auch laufend aktualisiert. Probiere das selber mal unter Manjaro aus.
sudo pacman -S lutris
und dann auf Lutris dein Spiel auswählen und dort das Installscript anstossen und zurücklehnenBin dabei Lutris zu testen.
Wie kann man auf die .exe Dateien der installierten Spiele in den Windowsverzeichnisse unter Wine zugreifen und ausführen.
Alle Spiele befinden sich bei Wine (q4Wine) im Verzeichnis C:/Games/
Und gibt es auch die Möglichkeit, Spiele auf den lokalen Datenträger direkt über die setup.exe mit Lutris zu installieren?
Vielen Dank für deine/eure Hilfe.
Das letzte mal als ich Lutris verwendet habe wurden die jeweiligen wine prefixes unter ~/Games/ erstellt.
Spiele manuell installieren kann man über den Punkt “Manually add a game”.
… so eine Flasche pro Woche is schon drin.
In Deinem Fall würde ich was stärkeres empfehlen.
Bootles gibts nur unter CrossOver (und evtl. auch mit PlayOnLinux oder Lutris)
Und meinst Du mit "eine Flasche pro Woche", daß Du ein mal die Woche, ein Programm aus einer Bottle nutzt oder daß Du jede Woche eine neue Bottle erstellst?
Bei letzterem wird die Anwendungsliste mit der Zeit gut gefüllt.
Er wollte nur trollen.
Was denn so?
Ich habe seit meiner Oberstufenzeit - wenn ich mal Wein getrunken habe - zum Grauburgunder gegriffen. War dann einfach so eine Angewohnheit. Eher einmal pro Quartal allerdings - ich bin da schon eher der Biermensch.
Und dann bin ich halt so ein "never touch a winning team" (oder wie war der Spruch noch? ^^) Typ. Das war dann halt einfach so. Grauburgunder, für gut 15 Jahre. Und dann ist es mir vor ein paar Monaten geschehen, dass es den in irgendeiner Gastronomie gerade nicht gab. Und dann habe ich aus der Not heraus einen Chardonnay genommen. Und seitdem _nur noch_ das. Das schmeckt mir viel besser. Idealerweise einer mit ein bisschen fruchtigem Aroma.
Was gibt es in diesen Tagen schöneres, als einen Chablis, nen Topf selbstgem. Spag. Bolognese, und ein paar Talks von den letzten cppcons?!
> Ein besonders verwöhnter Gaumen scheinst Du nicht zu haben. Für mich eignet sich Weißwein mehr als Schampus
Und da soll mal einer sagen, wir könnten uns hier nur engagiert über Desktopumgebungen, 32-bit-Support, und systemd streiten.
Rotwein mag ich einfach garnicht. Der kommt in die Bolognese (auch dort nehme ich aber schonmal gern Weißwein - was auch tatsächlich näher am Original sein soll). Sonst kann ich damit nichts anfangen. Alles eine Frage der persönlichen Präferenz.
Deine Empfehlungen werde ich beizeiten versuchen. Deine Anmerkung bezüglich Einheitsgeschmack von Bier ist nicht ganz verkehrt. Und das ist natürlich auch nicht schön. Aber Einheitsgeschmack bedeutet ja noch nicht automatisch, dass dieser eine Geschmack dann schlecht wäre. Außerdem; trotz aller Gleichfärberei schafft Bitburger es trotzdem irgendwie, mir weniger gut zu schmecken als manche anderen Wald-und-Wiesen-Standard-Pilsener.
Mit Einheitsgeschmack meine ich die Biere die Charakterlos sind. Marken von AB InBev, Rothaus, Warsteiner, Paulaner, Radeberger… schmecken mir einfach nicht mehr. Da ist ein Craftbier um Welten besser, selbst die Amerikaner haben das inzwischen eingesehen.
Oh - interessant... Naja, dann ist das Zeug, was ich hier schonmal zusammenhaue halt eine Bolognese sbagliato... Ich könnte mir bspw. auch überhaupt nicht vorstellen, auf den Knoblauch zu verzichten. ^^
Zu Craftbieren: Die ganze Bewegung kommt ja nun von den Amis. Und da gibt es spannende Dinge, keine Frage. Leider auch so mancher Mist aus der Chemieküche (ich hatte auch schon versehentlich Zeug mit Süßstoff gekauft). Aber ich kann auch einfach in geselliger Runde ein paar kühle Veltins genießen. Das geht schon alles... Mit italienischem Einfluss wird man natürlich ggf. wählerischer in Geschmacksfragen... Kostet dann aber auch, und erschwert die Anschaffung, oder?
Meinst, Du ich habe keine Verwandte / Bekannte? Da wird dann eine Sammelbestellung gemacht oder jemand fährt in den Urlaub und bringt etwas mit. Dank Internet bekommt man heute alles. Bis hin zu frischen Fleisch, Fisch / Meersfrüchte, das meist noch zum nächsten oder übernächsten Tag. Im schlimmsten Fall bestelle ich bei Bosfood. Wer nicht nur alleine kocht, hat da auch weniger Probleme.
Dann gibt es genug Händler, die frische Lebensmittel haben. Einem Wochenmarkt, wo genug südliche Händler sind. Wer frische italienische Tomaten haben will, muß halt seine 15 bis 20€ das Kilo bezahlen. Gibt aber auch Tomaten in der Dose.
Ein "Aceto Balsamico tradizionale di Modana" kosten 45€ aufwärts, wird auch nur Tropfenweise benutzt. Meinst Du das ich den ganzen Tag Trüffel esse. Die südländische Küche zeichnet sich daraus aus, das wenige Komponenten benutzt werden. Nicht so wie in der gehobenen französischen Küche, wo auf einem Teller zig Komponenten sind und eine ganze Küchenmannschaft gebraucht wird. Wenn ich so jeden Tag essen würde, könnte ich mir das auch nicht leisten.
Ich eß auch nicht jeden Tag südländisch, laß mich gern auch bekochen und einladen ;-). Wohne nicht abgelegen auf irgendwo, wo nur alle paar Wochen angeliefert wird. Außerdem ist das ganze auch ein Sache der Prioritäten. Dem einen ist sein teures Auto wichtig, weil er sonst nicht zeigen kann wie toll er ist. Mir ist Essen und Trinken wichtiger.
Das mit Kosten und Anschaffung bezog sich speziell auf die Craftbiere. Und ich finde da auch grundsätzlich garnichts verkehrt dran. Eine Spur geiziger bin ich da zwar schon, aber das liegt auch an der Gewohnheit und meinem Können. Unter normaleren Bedingungen sitze ich über Tag bei meinem Arbeitgeber am PC und hole mir in der Mittagspause "irgendwas", was halt _deutlich_ weniger wertig ist. Das kann auch schonmal ein Gyros für nen Fünfer sein. Wenn ich dann am Wochenende schonmal selber koche, nehme ich es schon als Steigerung wahr, wenn ich überhaupt Balsamicoessig benutze (immerhin einer ausm Biomarkt).
Derzeit koche ich natürlich viel mehr selbst; da würde ich mir den Spaß mit einem Balsamicoessig für 50 Mäuse vielleicht sogar mal machen. Aber vielleicht bin ich auch zu sehr ein Berserker, als dass sich das lohnen würde. Du dürftest mir wahrscheinlich bei so manchem zweifelhaften Kunstgriff lieber nicht zusehen.
Mein normalteures Auto macht seit vorhin ganz ganz seltsame Geräusche - da denke ich jetzt gleich auch lieber mal ans Essen und Trinken.
Bezüglich Craftbier, gibt‘s auch in Europa oder läßt sich mit gutem Willen selber brauen. Außerdem brauen die kleineren Brauereien meist besseres Bier, als die großen Konzerne, Den großen geht es nur noch nach Absatz.
Das Reinheitsgebot war nur dazu da die kleinen Alternativen kaputtzumachen und nicht um eine bessere Qualität zu produzieren. Wenn ich sehe, welche Produktionsverfahren heute möglich sind, wird das Gebot heute auch nicht mehr erfüllt und ist nur noch zum besseren Marketing gut. Warum soll ich also die Großen noch unterstützen.
Wine brauche ich nur zum Zocken von alten Blizzard-Games:
Diablo2
Starcraft
Warcraft3
hätte man hier eine Umfrage zu Wine vor 2 jahren gestartet
- hätte kaum jemand gewagt, sich zur Wine-nutzung zu bekennen
- wäre derjenige, der eine Nutzung gestande hätte, virtuelle hingerichtet worden
- wäre sowieso der absolute Shitstorm losgebrochen
Die Linux-szene (wenn man das hier mal als repräsentativen Querschnitt nimmt) ist
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 25. Apr 2020 um 16:59.offenkundig toleranter geworden.
Schön so ..
Bist du sicher? Also ich beobachte da keinen großen Wandel - wine war doch schon immer okay, oder?
> Die Linux-szene [...] ist offenkundig toleranter geworden.
Bezüglich anderer Dinge; vielleicht. Allerdings ist Toleranz auch etwas Überlegtes und Bewusstes. Ich würde dann eher sagen, dass die Leute (im "Querschnitt") uninteressierter und uninformierter geworden sind. Und von außen weichgeklopft, weil die ideologischen Werte, die man damit verbindet, ja eh weitgehend ausgehöhlt sind. Ein Stichwort: Clouds. Der große "freundliche Browser" mit dem "Manifesto" bspw., der dir mit jeder dritten Majorversion einen anderen Clouddienst aufzubinden versucht.
Es gibt immer noch Fundamentaldebatten - manchmal knallt es eben aber selbst das Distri-bashing ist etwas lockerer geworden. Man lässt sich leben und die gegenseitigen Anfeindungen unterstellen keine Gotteslästerung mehr.
Ich habe Zeiten erlebt - in anderen foren - in denen Fragen nach der Funktionsweise von Win-Programmen unter Wine zu Exzessen führte.
Mittlerweile scheinen die meisten Linux-Vertreter zu akzeptieren, dass die Arbeitsfähigkeit eines PC-Systems an 1. Stelle steht und dass dazu hin und wieder ein natives Win-Programm gehört.
Freiwillig tut sich da sowiesow kaum ein Linux-Freund an aber individuell gibt es schon Zwänge und da ist inzwischen Wine als das kleinere Übel akzeptiert.
Hm, nagut, das habe ich in den letzten 20 Jahren einfach nicht gesehen. Über Distributionen schon eher - aber das hast du heute immernoch. Vielleicht ein wenig gebremster, weil inzwischen mehr Leute kapieren, dass die alle weit weg von 'perfekt' sind, und alle jeweils diese oder jene Fraktion adressieren, die vermöge ihres jew. Workflows entweder mit diesem oder jenem Manko mit etwas weniger Zähneknirschen leben können. Etwas boshaft zusammengefasst: Manche wollen die immer neuesten Unzulänglichkeiten, andere wollen es statischer. Manche wollen sich mit halbgaren distributionsspezifischen Config-GUIs rumärgern, andere mit schlecht dokumentierten Configfiles. Usw usf......
Ich habe erst vor ein paar Wochen mein Softwarearchiv ausgemistet und damit auch die restliche alte Windowssoftware.
Ich habe das Zeug jahrzehntelang aufgehoben (compiler, ides) falls man nochmal an alte Programme ran muss, war aber nie der Fall und habe die Sourcen auch gleich mit gelöscht. Wine habe ich inzw. auch deinstalliert, virtualbox ebenso.
Windows-Viren unter Linux! --> https://www.youtube.com/watch?v=37BUwFH_yKI&t=1s
Ist nun nichts Neues, wissen aber scheinbar nur wenige. Wine implementiert keinerlei Sicherheitsfunktionen um Windows-Programme von der Linux-Umgebung abzuschotten. Ganz im Gegenteil, unter Wine ist das komplette Linuxdateisystem als Netzwerkfreigabe verfügbar, wie man z.B. mit dem Datei Öffnen Dialog von z.B. Notepad unter Wine einfach nachprüfen kann. Das Feature nennt sich unixfs.
Ich lasse Wine-Programme nur in einer entsprechend restriktiv konfigurierten Firejail laufen, u.a. mit einem separaten Homeverzeichnis und private-tmp. Aber da Wine exzessiv den ptrace-Syscall einsetzt, so dass man diesen nicht blockieren kann, ist auch das nur begrenzt sicher.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 27. Apr 2020 um 17:17.Ich lasse Windows in einer VM laufen.
VM ist was Sicherheit anbelangt sicher nicht verkehrt, muss man nur auch aktuell halten und gelegentlich auf das nächste OS wechseln, was mir irgendwann zu viel Arbeit war.
Gibt es so etwas wie wine auch für mac OS Programme oder geht das nur mit Virtualisierung?
Ja gibts tatsächlich, steckt aber noch etwas in den Kinderschuhen, Darling nennt sich das ganze. darlinghq.org