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Thema: Wieviel RAM nutzen Sie aktiv?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von cba am Fr, 2. September 2011 um 16:54 #

Dieser merkwürdige Treiber überschreibt undokumentiert den halben Xorg und vielleicht noch andere Softwarekomponenten.
So ist das nicht zumutbar.
Eine saubere Deinstallation ist nicht möglich. Man müsste wissen, welche Software genau vom Nvidia-Installer überschrieben wurde, damit man die installiert gebliebenen Nvidiareste wieder "instandsetzen" kann.
Ich wollte jetzt hier aber keine Diskussion über nvidia anfangen.

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    Von Unerkannt am Fr, 2. September 2011 um 17:16 #

    Genau das sollte doch eigentlich dein Paketmanager für dich erledigen. Ich habe allerdings keine Ahnung ob der unter SuSE das leisten kann oder will. Hier (andere Distribution) überschreibt das Nvidia-Paket gar nichts ungefragt.

    Wenn du die Nase ganz voll hast und etwas bessere Treiberunterstützung brauchst, kannst du dich einmal nach gebrauchten Radeon 9600 oder Radeon 9800 Karten umsehen. Für diese gibt es anständige freie Treiber.

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      Von cba am Fr, 2. September 2011 um 17:45 #

      openSUSE 11.1 ist in punkto unfreie Grafiktreiber mittlerweile leider aus dem Support gefallen. Von daher bliebe nur der offizielle Nvidia-Installer.

      "Hier (andere Distribution) überschreibt das Nvidia-Paket gar nichts ungefragt."
      Das bezweifle ich jetzt einmal.
      Ich bin mir recht sicher, dass Du unter Ubuntu und Debian nach einer Nvidia-Treiberinstallation zumindest xserver-xorg-core und vielleicht auch noch libgl1-mesa-glx und libgl1-mesa-dri neu installieren musst.
      Mit fglrx ist es ähnlich.

      Falls Du Debian oder Ubuntu benutzt:
      Existiert dazu irgendeine Dokumentation?

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        Von Unerkannt am Sa, 3. September 2011 um 12:25 #

        Ich habe weder Debian noch Ubuntu im Betrieb.

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        Von fuffy am Sa, 3. September 2011 um 12:29 #

        Ich bin mir recht sicher, dass Du unter Ubuntu und Debian nach einer Nvidia-Treiberinstallation zumindest xserver-xorg-core und vielleicht auch noch libgl1-mesa-glx und libgl1-mesa-dri neu installieren musst.

        Nein. Es lebe das Konzept der "diversions".

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          Von cba am Sa, 3. September 2011 um 13:43 #

          Danke für den Hinweis, ein mir bisher unbekanntes Konzept.
          Besser integrieren kann man etwas "gefährlich" Proprietäres ("gefährlich" im Hinblick auf das Überschreiben von systemwichtigen Programmteilen) wie z.B. nvidia wohl kaum.
          Ich werde mir jetzt einmal anschauen, was Debian an eigenen Dateien damit schützt. Das lässt einen Rückschluss darauf zu, was nvidia bei der Installation mit dem nvidia-installer normalerweise so alles "platt macht".

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            Von yyyyyyyyyy am Sa, 3. September 2011 um 16:03 #

            Das kommt daher, weil der Nvidia-Installer auf allen Linux-Plattformen funktionieren soll.
            Nvidia kann sich dabei nicht danach richten, wo nun Fedora, openSUSE, Ubuntu und Debian gerade ihre Xorg- und Mesadateien individuell hinschieben und wie sie sie benennen bzw. welche Xorg- und Mesa-/GLX-Versionen sie gerade installiert haben.

            Was bei der Installation geschieht, wird im nvidia-installer.log hinterlegt. Unter /usr/lib/nvidia sollte man Backups der überschriebenen Dateien finden.


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      Von Anonymous am Sa, 3. September 2011 um 11:56 #

      > Wenn du die Nase ganz voll hast und etwas bessere Treiberunterstützung brauchst, kannst du dich einmal nach gebrauchten Radeon 9600 oder Radeon 9800 Karten umsehen. Für diese gibt es anständige freie Treiber.

      Die Karten sind wohl etwas zu alt. Man kann bei ATI sogar schon ohne Probleme zu Aktuellen Karten greifen und bekommt keine Probleme mit den freien Treibern.

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        Von kklkllkjl am So, 4. September 2011 um 14:35 #

        Aber nur, wenn man die unfreie ATI-Kernelfirmware benutzt, ansonsten schaut man bei der 3D-Hardwarebeschleunigung und bei modernen ATI-Karten sogar bei 2D- und 3D-Hardwarebeschleunigung in die Röhre.

        Benutzt man keine unfreie Kernelfirmware, dann reicht für 0815-Aufgaben momentan noch eine uralte Grafikkarte aus den Neunzigern, insofern sie unter Linux mit 2D-Hardwarebeschleunigung unterstützt wird.

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          Von Anonymous am So, 4. September 2011 um 15:03 #

          Wenn du dich nun an der Firmware aufhängen willst machst du dich reichlich lächerlich.

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            Von ----------- am So, 4. September 2011 um 15:24 #

            Das sehe ich nicht so.
            Es sei denn, auch das ganze Debian-Projekt würde sich entsprechend lächerlich machen.

            Es ist momentan so, dass eine Nvidia-Karte, die mit nouveau-Treibern ohne proprietäre Firmware mit 2D- und 3D-Hardwarebeschelunigung läuft, jeder ATI Radeon aus dem oben angegebenen Grund vorgezogen werden sollte.

            Erstere läuft unter einem Standard-Wheezy mit 2D- und 3D-Hardwarebeschleunigung, letztere (z.B. eine moderne ATI Radeon) nur ohne.

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              Von Anonymous am Mo, 5. September 2011 um 06:27 #

              > Es sei denn, auch das ganze Debian-Projekt würde sich entsprechend lächerlich machen.

              Ja das tun sie. Diskussionen gibt es aber darüber genüge.

              Was die Nvidia Karten angeht blieb ihnen keine andere Wahl als sich selber etwas zu bauen da sie kein recht haben die Firmware zu verteilen. Bei den ATI Firmware Files oder besser gesagt bei allen Firmware Files die beim Kernel beiliegen sieht das anders aus.

              > Erstere läuft unter einem Standard-Wheezy mit 2D- und 3D-Hardwarebeschleunigung, letztere (z.B. eine moderne ATI Radeon) nur ohne.

              Das Problem hast du aber nur bei Debian und das auch nur weil de einen an der Waffel haben.
              Aber selbst wenn man an Debian hängt einfach die Firmware Files aus den Repos laden. Wobei das könnte wieder schwer werden eine NIC braucht ja idr. auch eine Firmware ....

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