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Thema: Ist das Betriebssystem ein Kriterium für die Auswahl Ihres NAS?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von lilili am Fr, 23. September 2011 um 14:27 #

weil Windows ganz einfach nicht über die Unterstützung für vernünftige Dateisysteme verfügt.

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    Von Kenner der Szene am Sa, 24. September 2011 um 09:54 #

    Blödsinn. NTFS hat sich sehr gut gemacht. Aber so ein voreingenommenes Anti-MS-Kiddie versteht das natürlich nicht.

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    Von Dylan Thomas am Sa, 24. September 2011 um 10:50 #

    Windows ist nicht POSIX komform und deshalb wird es auch kein Windows für andere Prozessorarchitekturen geben , als für die X86 Architektur (Intel und AMD Prozessoren).
    GNU/Linux ist POSIX komform und deshalb kann der Linuxkernel und auch andere Systemprogramme auf Prozessorarchitekturen wie der Sparc- und der PowerPC- Architektur portiert werden.

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      Von bla am Sa, 24. September 2011 um 11:24 #

      Soso kein Windows für andere Plattformen, schon Winterschlaf eingeleitet?

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      Von fuffy am Sa, 24. September 2011 um 13:36 #

      Was bitte hat POSIX mit Prozessorarchitekturen zu tun?

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        Von Oo am Sa, 24. September 2011 um 18:29 #

        Hat POSIX eine neue bedeutung bekommen Oo oO.
        Fals ja bitte erklären:

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          Von fuffy am Sa, 24. September 2011 um 19:46 #

          Nö. Das "Portable" in POSIX bezieht sich auf die Schnittstelle zwischen einer Anwendung und dem Betriebssystem (Kernel). Ob man eine Datei öffnen oder einen Thread erzeugen will, der System-Call ist bei allen POSIX-konformen Betriebssystemen identisch. Gerade bei dem Wildwuchs an Unix-Systemen war eine Standardisierung dringend nötig.

          Mit der Portierbarkeit einer Software (hier Betriebssystem) auf eine andere Prozessorarchitektur hat das aber eben nichts zu tun.

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      Von nano am Mo, 26. September 2011 um 09:02 #

      Schon gehört? Windows 8 soll auch auf ARM laufen.

      Überlege dir nochmal was POSIX und was Architekturen angeht.
      Da liegste irgendwie falsch...

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    Von haha am Sa, 24. September 2011 um 11:49 #

    > Linux ist klar zu bevorzugen

    Ja, wenn's bequem und schnell gehen soll beim selbst aufsetzen. Ansonsten wahrscheinlich wenn's Dateisystem BTRFS produktiv ist, bzw. ZFS generisch unterstützt wird.

    So also würde ich für Solaris stimmen ...

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Von htd am Fr, 23. September 2011 um 14:46 #

Ich bin für FreeBSD als top OS für NAS und zwar wegen ZFS unterstützung, was besseres zur verwaltung von viel speicherplatz gibt es garnicht derzeit. Einfachst zu bedienen ist zB FreeNAS d.h. man muss kein BSD guru sein um in den genuss von ZFS zu kommen.

Den speicherplatz übers netzwerk anbieten kann wohl jedes OS gleichwertig, alle können SMB, CIFS, iSCSI, NFS usw. nichtmal windows hinkt hier hintennach.

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    Von Also am Sa, 24. September 2011 um 23:17 #

    Ich bin für FreeBSD als top OS für NAS und zwar wegen ZFS unterstützung, was besseres zur verwaltung von viel speicherplatz gibt es garnicht derzeit.

    Du redest vielleicht einen Stuß.

    Was bitteschön bringt dir ZFS auf einem Heimsystem?
    Die 128 Bit breiten Zeiger fressen dir nicht nur unnötig den Festplattenplatz weg, sondern sie sind auch noch auf 64 Bit CPUs langsam in der Ausführung.
    Als Heimanwender brauch ich das nicht, mir reicht ein Speicherplatz von 8 Exabyte locker aus und dafür genügen Dateisysteme mit nur 64 Bit großen Zeigern.

    ZFS braucht vielleicht Google, aber doch nicht der einfache Heimanwender!

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      Von chaos am Sa, 24. September 2011 um 23:32 #

      Noch nicht mal Google braucht das (https://secure.wikimedia.org/wikipedia/en/wiki/Google_File_System).
      128Bit Zeiger bei einem solchen Dateisystem sind einfach komplette fehlkonzipiert.

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Von Kurt am Fr, 23. September 2011 um 15:03 #

Das BS ist das A undO an der Sache.
Es sei denn, man kommt mit einem Fertig-NAS aus.
Baut man es selber, kommt doch garnichts anderes in Frage wie entweder Linux oder FreeBSD. Denn dann hat man die große Auswahl, was die Maschine können soll. Ich zum Beispiel lege Wert auf IMAP. Ich habe noch kein fertiges NAS gesehen, welches mir das bietet. Ich brauche kein Samba. Also möchte ich den Kram auch raushaben.

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    Von glasen am Fr, 23. September 2011 um 15:35 #

    Ich zum Beispiel lege Wert auf IMAP.
    und
    Ich brauche kein Samba.
    Anscheinend hast du nicht ganz den Sinn eines NAS verstanden.

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      Von hmmm am Fr, 23. September 2011 um 16:28 #

      verstehe ich nicht. Warum soll samba notwenig sein für eine NAS? Es gibt noch viele andere und vor allem viele deutlich performantere dienste als sambs: nfs, sshfs, afs, ftp, ...

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        Von glasen am Fr, 23. September 2011 um 16:45 #

        verstehe ich nicht.
        Es geht weniger darum ob Samba notwendig ist, als um die Kombination NAS/IMAP/"kein Samba". Die Betonung liegt hier auf "NAS".

        Warum soll samba notwenig sein für eine NAS?
        Weil es von allen Betriebssystemen ohne viel Aufwand unterstützt wird. Alle anderen Dateisysteme benötigen entweder Zusatztools oder lassen sich gar nicht in einer heterogenen Umgebung einsetzen.

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          Von 1ras am Fr, 23. September 2011 um 21:59 #

          Wer sagt denn, dass die Umgebung heterogen ist?
          Ich komme hier auch prima ohne Samba aus.

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            Von glasen am Fr, 23. September 2011 um 23:37 #

            Wer sagt denn, dass die Umgebung heterogen ist?
            Nicht jeder hat nur Linux-Rechner zu Hause rumstehen. In der Regel sind es Windows-PC mit verschiedenen Windows-Versionen (Von XP bis 7). Wenn dann noch ein Linux-Rechner hinzukommt, haben wir eine schöne heterogene Umgebung.

            Diese wird mit ziemlicher Sicherheit häufiger vorkommen als eine reine Unix-Umgebung.

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      Von Unerkannt am Sa, 24. September 2011 um 14:42 #

      Man kann IMAP ja auch als Netzwerkdateisystem ansehen. Es stellt über das Netzwerk Dateien und Ordner zur Verfügung.

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        Von Kurt am Di, 27. September 2011 um 13:47 #

        Aaah, da hat mal jemand nachgedacht. :-)
        Genau so nehme ich es. Als einen Standard. Jeder Email-Client wird zum Frontend. Von allem, wofür man es benutzen kann. Bei mir zum Beispiel zum Notiz-System. Bei allem, was ich so an Tools probiert habe, hat mir kein Programm gefallen. So schreibe ich Notizen immer noch als Email-Vorlage. Für einen einzelnen User, der mir mehreren Systemen arbeitet (und zum Beispiel keine Rechte-Vergabe benötigt), ist es im Heim-Netz einfach und individuell zu handhaben. Mit dem passenden Email-Client gibts den nötigen Komfort, wie zum Beispiel Suchfunktionen. Manchmal nutze ich auch einfach nur Alpine.

        Egal, ob man die zentrale Einrichtung nun "Server" oder "NAS" nennt. Ich kenne viel Leute, die ihren Heim-Server einfach "NAS" nennen. Denn nirgendwo steht geschrieben, dass ein NAS kein IMAP haben darf. Im Grunde geht's doch nur um die zentrale Abspeicherung von Daten übers Netzwerk. Und dafür ist IMAP super!

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    Von jjsa am Fr, 23. September 2011 um 15:58 #

    Wichtig, ist die Möglichkeit eine eigene Sotfware und gegeben falls ein andere Betriebssystem zu installieren. Bei den verfügbare Geräte werden manche als Home Server genannt und beinhalten die Bezahlung einen System welcher in keiner Weise open Source ist, deswegen kommen solche Systeme nicht in Frage. Andere sind anscheinend mit Linux oder ein Unixoid ausgestattet, leider sind die Angaben der Hersteller sehr mangelhaft und es ist schwer zu ersehen was für ein System die Grundlage des NAS bildet. Wenn das System mit FreeBSD ausgestattet wäre, könnte keine Garantie vorhanden sein, dass es nicht "proprietärisiert" wurde, also im Zweifelsfall Linux und hoffen dass Bootlader und co. eine Änderung des System zulassen.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Sep 2011 um 17:05.
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Von artodeto am Fr, 23. September 2011 um 15:58 #

mir die Antworten nicht gepasst haben ;-).
Ein freies OS muss es sein, weil man daran frickeln kann.
Ist es frei, so muss es eine stabile ZFS-Unterstuetzung besitzen. Und damit sind wir schon bei einem BSD wie FreeNAS oder einem OpenIndiana (mit NaptIt) angekommen.

Wie schon erwaehnt koennen alles moderen OS-Systeme ausreichend performant (wir erden hier vom Heimgebrauch) Shares anbieten.

Aktuell bin ich mit FreeNAS sehr zufrieden, gestern hab ich jedoch den neuen Release von OpenIndiana angeschaut und er fuehlte sich weitaus besser an als beim letzten Probieren :-D.

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Von Bilbo am Fr, 23. September 2011 um 16:06 #


Solche Umfragen sind wirklich "priceless".

Da fragt man auf einer Seite, auf welcher sich zu 90% Linux Geeks und OS-Fanatiker rumtreiben, ob das Betriebssystem ein Kriterium für die Auswahl des NAS ist.

Das Ergebnis soll wohl nicht wirklich UNABHÄNGIG und OBJEKTIV sein oder?

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    Von Flying Circus am Fr, 23. September 2011 um 18:04 #

    Und was genau ist jetzt Dein Problem?

    Wenn jemand auf eine Seite namens "Pro-Linux" geht und dort das Ergebnis einer solchen Umfrage liest, könnte es sein, daß er um die Hintergründe weiß?

    Was allerdings Du hier willst, ist mir schleierhaft. Gibt es nicht irgendwo ein Forum, wo man über proprietärer Software sabbert und Dich schmerzhaft vermißt?

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      Von Me am Fr, 23. September 2011 um 21:24 #

      Bilbo hat recht. So eine Umfrage hier ist sinnlos, das Ergebnis war schon vorher klar. Ebenso wie deine beleidigende Antwort auf seine Feststellung. Aber wenn jemand auf eine Seite namens "Pro-Linux" geht und dort ins Forum schaut, sollte derjenige wohl wissen, auf welche ideologisch verblendeten Fanatiker ohne Sozialkompetenz er dort treffen kann... Über den eigenen Tellerrand zu schauen und andere Meinungen zu akzeptieren sind hier nunmal nicht allzu weit verbreitete Eigenschaften.

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        Von nok am Sa, 24. September 2011 um 11:28 #

        Deshalb postet Flying Circus auch nicht mehr auf Golem, zu viele Antworten und konstruktive Kritik.

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    Von Erstaunlich am Fr, 23. September 2011 um 21:39 #

    Man, was stinkst du fies...

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Von DylanTh am Fr, 23. September 2011 um 16:53 #

Außer GNU/Linux wäre noch FreeBSD akzeptabel.
Ich weiß nicht ob das ZFS Dateisystem so viel besser ist als EXT 3 oder EXT4, aber es wäre eine Überlegung Wert.

PS: Sollte sich eines Tages das Debian Projekt auflösen, dann steige ich auf FreeBSD um ;) .

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    Von jpe101 am Sa, 24. September 2011 um 11:03 #

    Das ZFS vereint Raid (md-Devices), LVM (Volume Groups und Logical Volumes), Filesystem, Mounttabelle (/etc/fstab) und Freigaben (Samba) in einem. Also nicht erst ein Raid aus den Platten anlegen, darauf eine Volumegroup erstellen, daraus einzelne Logische Volumes (Partitionen) erstellen, diese mit einem Filesystem versehen, dann in die fstab eintragen, damit man es mounten kann und schließlich unter Samba in die samba.conf eintragen, damit die Freigabe für andere Sichtbar wird. Gar nicht zu reden von Domain oder Workgroup einstellen, Sambapasswörtern usw.
    Unter ZFS ist es ein Befehl, der die Platten zu einem Raid zusammenfasst, dieses mit dem Filsystem versieht und auch gleich mountet. Mit einem zweitem kann mann dann auch die Freigabe erstellen und benennen. Fertig.
    Weitere Vorteile von ZFS sind, das es als 128 Bit Dateisystem kaum an Größenbeschränkungen stoßen kann und als CopyOnWrite Filesystem auch viel besser gegen Datenverlusst als heute übliche Filesysteme geschützt ist. Unter Linux soll das demnächst BRTFS leisten, aber das ist noch weit von einem professionellen Einsatz entfernt.

    Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert. Zuletzt am 24. Sep 2011 um 11:09.
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      Von Dylan Thomas am Sa, 24. September 2011 um 11:15 #

      Wenn ich unbedingt RAID brauche , dann installiere ist einen SATA RAID Controller von 3Ware oder von Adaptec. Der Linuxkernel bringt auch relativ viele Treiber für diese teuren Hardware-RAID Controller mit.
      Von Software RAID halte ich nicht viel. Das brauche ich nicht.

      Was mir an EXT3 nicht so gefällt sind die schlechten Reparaturmöglichkeiten. Es werden im Journal (per Default-Einstellung) nur die Metadaten gesichert und bei einem Stromausfall besteht immer die Möglichkeit das wichtige Daten verloren gehen oder das Dateisystem wird ernsthaft beschädigt. Ich habe gehört da soll ZFS besser programmiert sein.

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Von jpe101 am Sa, 24. September 2011 um 04:35 #

Hallo,

ich habe mich im Zuge des Austauschs meiner 500GB-Platten durch 3TB Derivate mal wieder mit verschiedenen Betriebssystemen für mein NAS beschäftigt, welches seit 2008 einwandfrei unter OpenSolaris lief.

1. FreeNAS, ein System auf Basis von FeeBSD. Die Installation geht einfach von der Hand und passt auf einen 2GB USB-Stick. Also keine Platte verschwendet. Auch die zu Anfang nicht geschütze Web-Oberfläche gefällt. Ein ZFS-Pool ist schnell angelegt und freigegeben. Doch nach dem ersten Reboot mit dem neuen Pool kommt das böse Erwachen. Die Kiste bootet nicht mehr und kann angeblich keinen I/O mehr mit den Platten austauschen. Ein bisschen googeln bringt schnell Aufklärung. Die Treiber kommen mit einigen SATA-Controllern nicht zurecht (hauptsächlich von nVidia). Der Fehler ist schon seit 2009 bekannt und es sind auch ein paar Lösungen im Netz zu finden, leider nur für Linux. Für FreeNAS wird nur empfohlen einen aktuellen NightlyBuild einszuspielen. Bastelkram, Bähhh!!!
2. OpenFiler, ein System wo augenscheinlich ein Fedora oder Red Hat drunter steckt. Hier muss ich eine Platte für das Betriebsystem opfern. Die Web-Oberfläche ist ähnlich FreeNAS, allerdings mit wesentlich mehr Optionen. Dies macht die Einrichtung eines Shares auch komplizierter. Und hier fängt es an weh zu tun. Für die Doku wolln die doch tatsächlich Geld sehen. Außerdem ist das System träge und hat ständig eine Load von 2, ohne dass jemand auf das NAS zugreift.
3. Fedora 15. Hier gibt es einen grafischen Festplattenmanager. Erinnert mich fatal an die Datenträgerverwaltung von Windows. Hier kann man als Filesystem BRTFS auswählen. Allerdings wird das unter Linux übliche Triumverat aus Raid(md-Devices), LVM und Filesystem eingerichtet, was doch eigentlich mit BRTFS der Vergangenheit angehören sollte. Außerdem gibt es unter Samba Schwierigkeiten die Shares nach Windows 7 zu präsentieren. Wieder zig Anleitungen dazu im WWW, die sich teilweise wiedersprechen.
4. Ubuntu 04.11 oder 11.04? Ich kann mir nie merken ob die Jahreszahl oder der Monat vorne steht.
Tja, hier geht es auf dem Fußweg und mit ext4. Also wieder md-Devices, LVM und dann ein Filesystem drauf.
Unter Samba gibt die gleichen Schwierigkeiten wie bei Fedora und leider auch sehr ähnliche Lösungvorschläge. Für einen Desktop vielleicht ok, aber nicht als NAS-Server. Übrigens sollte man bei der Installation das Netzkabel abziehen, wenn man hinter einem Proxy hängt ;-)
5. Nach dem ich nun eine Woche verschiedene Systeme getestet habe, bin ich wieder bei OpenSolaris gelandet. Die Installation geht schnell und muss nur durch 2 Pakete (SUN OpenSolaris) bzw. 1 Paket (OpenIndiana) ergänzt werden, um die Windows-Freigaben in Windeseile zu erstellen.
ZFS-Pool inkl. Freigaben sind mit einer handvoll Befehlen innerhalb von 5 Minuten erstellt und laufen auf Anhieb.
Also werde ich wohl auch die nächste Zeit bei Solaris bleiben. ;)

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Von martin7 am Sa, 24. September 2011 um 11:38 #

... denn ich kenne kaum jermanden der heutzutage ein NAS selbst aufsetzt bzw. unter einem PC der als NAS fungiert überhaupt ein "NAS" versteht, so wie es hier teilweise durchklingt.

Ein NAS (für den Heimanwender bis Kleinbetrieb) ist heutzutage ein Kästchen in ungefähr (halber) Schuhkartongröße, was man anschließt und was, in der Mehrzahl der Fälle, klaglos läuft, weil diese Geräte inzwischen weitgehend ausgereift sind.

Themen dabei sind vor allem Geschwindigkeit und zunehmend auch Energieverbrauch, nur derartige Aussagen wie "Ja, ohne Linux ist es nicht akzeptabel" sind praxisfern, denn niemand stellt sie in der Praxis.

Jeder will als NAS ein einfach funktionierendes Gerät und hierbei ist die Praxis längst weiter als das man daraus noch eine Ideologiediskussion machen müßte, denn Linux hat sich auf den typischgen NAS für Heimanweder bis KMU längst durchgesetzt, so ich jedenfalls kein Gerät kenne welches von einiger Bekanntheit im Markt wäre und nicht mit Linux liefe.

UNd weil letzteres so ist kann ich über Formulierungen wie "Ja, ohne Linux ist es nicht akzeptabel" nur mit dem Kopf schütteln, denn für jeden der ein NAS ernsthaft benutzt sind solche Dinge egal und es zählt nur die ordnungsgemäße Funktion, wobei es (wie oben bereits angedeutet) schwer sein dürfte überhaupt ein fertiges NAS, welches im Markt halbwegs bekannt ist, mit Nicht-Linux-Betriebssystem zu finden.

Gleichzeitig, und den Vorwurf verkneife ich mir bewußt nicht, habe ich noch keinen Windows-Befürworter gehört der sich je darüber beschwert hätte das es so ist, als das NAS mit VORINSTALLIERTEM Linux den Markt monopolartig dominieren, wie es ja umgekehrt regelmäßig bei Desktop-PC bezüglich Windows-Vorinstallationen hochgeredet wird.
Ach und - ja, es stimmt, je mach Interesse darf man hier der Meinung sein das bezüglich eines vorinstallierten Betriebssystems NAS und PC entwder etwas völlig Anderes sind oder einer ähnlichen Betrachtung unterliegen.

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Von vicbrother am Sa, 24. September 2011 um 12:53 #

Für mich zählen die Funktionalität und die Bedienbarkeit. Alles andere ist für mich nebensache.

Was schön wäre, wäre eine Vergleichsseite für NAS-Geräte. Immerhin kann man bei vielen NAS-Geräten die Weboberfläche im Netz testen und beurteilen.

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    Von zbv am So, 25. September 2011 um 01:44 #

    Linux ist kein Qualitäts- oder Freiheitsmerkmal. Die dbox hatte ein JavaOS drauf und mit Linux wurde es nutzbar. Ich habe einen Panasonicfernseher mit Linux, einen Receiver mit Linux und ein NAS mit Linux drauf. Alle vom Hersteller aus. Und trotzdem kann keiner mit dem Anderen, weils der Hersteller nicht vorgesehen hat.

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      Von DVB2000 am So, 25. September 2011 um 03:34 #

      Die dbox hatte ein JavaOS drauf und mit Linux wurde es nutzbar.

      Das war die dbox 2, auf der dbox 1 lief kein Linux, sondern irgendwas anderes oder DVB2000.

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        Von zbv am So, 25. September 2011 um 05:02 #

        richtig, ich meinte die dbox2. Hat mir viele Jahre treue Dienste geleistet. Sie war damit vor allem wesentlich flotter als mit dem UrsprungsOS. Das Speichern per Netzwerk auf PC war umständlich, da der bei mir zu weit weg war. Ich speicherte daher ab und zu auf meinen Laptop und brannte dann die Filme.

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Von Udo am So, 25. September 2011 um 09:49 #

Also ich verstehe den Sinn nicht unbedingt ein NAS zu besitzen.
Als ich mir meins geholt habe, war es fast geschenkt weil ein Kolege es loswerden wollte. Es ist ein LG N2R1 mit 2TB und wird erst interessant mit der Tantalus Firmware. Nachdem ich nun alle Optionen die das Ding mir bietet durchgetestet habe, baue ich mir lieber eine neue Festplatte in meinen Rechnern als auf dem Ding die Daten zu schieben. Ein NAS was max 50mb/s lesend schafft und von schreiben will ich gar nicht erst reden ist für mich nach kurzer Zeit langweilig geworden. Selbst Datensicherheit spielt keine Rolle, da ja nur 2 Platten sind. Als Mediengrab ist es auch nicht Sinnvoll, da bei zu vielen Dateien die Bandbreite eine vernünftige Nutzung nicht möglich macht. Also Müll wenn man heute immer schneller an Daten kommen will und 200mb/s schon zu langsam wirken.
Gruss Udo

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    Von nano am Mo, 26. September 2011 um 09:16 #

    Datensicherheit ist nicht gegeben, weil dein NAS nur 2 Platten hat? Versteh ich nicht. Kannste ja eine dritte Anstecken und Backup darauf machen. Musste ja beim PC auch...

    Dass es dir zu langsam ist, ist schade.
    Ich habe eine Synology hier.. die kann mir mein Fotoalbum berechnen, während sie mir ein HD Video streamt und ich gerade files hin und herschiebe. Alles kein Problem. Ich habs ehrlich gesagt noch nicht geschafft sie wirklich auszulasten.

    PS: Bis aufs Betriebssystem und die installierten Prgramme habe ich nichtsmehr auf den PCs drauf, einfach weil ich wirklich alles auf dem NAS habe. Dort liegt es fein säuberlich sortiert und wartet nur darauf verwendet zu werden.

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    Von Also am Mo, 26. September 2011 um 09:53 #

    Selbst Datensicherheit spielt keine Rolle, da ja nur 2 Platten sind.

    Zwei Platten reichen für ein RAID 1.
    Die Datensicherheit ist somit für Heimanwender ausreichend.

    Es ist zumindest besser, als die Daten nur auf einer einzigen Festplatte zu lassen.

    Als Mediengrab ist es auch nicht Sinnvoll, da bei zu vielen Dateien die Bandbreite eine vernünftige Nutzung nicht möglich macht.

    Quatsch. Gerade als Mediengrab braucht man eine nicht so schnelle Anbindung, denn die Medien kommen nur einmal drauf und zum Streamen on z.B. Videos sind 50 MB/s schnell genug.


    Sehe ich richtig, daß du gar keine Archivierungsstrategie für deine Daten hast?


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      Von Also am Mo, 26. September 2011 um 09:54 #

      Korrektur:

      Quatsch. Gerade als Mediengrab braucht man eine nicht so schnelle Anbindung,

      Damit will ich sagen, eine langsame Anbindung reicht aus.
      Das braucht ist also nicht in dem Sinne zu lesen, daß es eine Vorraussetzung wäre, sondern in dem Sinne, daß es genügt.

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        Von nico am Mo, 26. September 2011 um 22:57 #

        im Einzelbetrieb wohl, aber mit ein oder zwei rechnern mehr ist es schon ein k.o. Es ist auch nicht so, dass die Technik so teuer wäre, sondern eher weil die Hersteller wegen Gewinnmaximierung am falschen Ende sparen. Oder von die SoHo-NAS nicht gegen die teureren SMB-Lösungen positionieren wollen. Was manche Hersteller in den Markt drücken ist sehr zweifelhaft.

        Für mich muss die gebotene Leistung den Anforderungen entsprechen, dazu zählt ein guter Datendurchsatz und eine ausreichend schneller Prozessor. Sehr wichtig geräuscharmer Betrieb bei ausreichend guter Kühlung. Es müssen die üblichen Standards unterstützt werden ohne komische Spezialtreiber. Die Verwaltung über ein Webinterface muss verständlich sein. Ob hier ein BSD, Solaris, Linux oder irgendein anderes embedded System dahinter steht ist mir egal. Derzeit betreibe ich einen PC als NAS, weil der noch ein paar andere Serveraufgaben hat. Aber Qnap hat schon interessante Geräte im Angebot, welche diesen ersetzen bzw. ergänzen könnten.

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