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Thema: Welche Distribution halten Sie für die beste für den Enterprise-Bereich?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Also am Sa, 17. September 2011 um 01:32 #

Wenn ich Chef wäre, dann würde ich trotzdem auf Debian setzen und lieber einen guten Admin der sein Handwerk versteht, einstellen.

Vorteil des ganzen:
Die Kosten sind auf Dauer günstiger und ich habe bei Problemen gleich meinen Ansprachpartner im Haus.


Aber ansonsten stimme ich dir zu.
Firmen die die Kosten nicht scheuen, am IT Personal grundsätzlich lieber sparen wollen und der Chef auch sonst nichts von Linux & Co versteht, fahren mit RedHat sicher besser.

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    Von blub am Sa, 17. September 2011 um 14:01 #

    Wie bitte? Erläutere mal, warum man ausgerechnet bei RedHat keine Linuxkenntnisse braucht? Etwa, weil man da professionellen Support bekommt, was bei entsprechend großen und komplexen Installationen richtig Geld einsparen kann? Klar, wenn man nur eine handvoll Server zu betreuen hat, kann das auch der hausinterne Admin machen. Aber bei richtig großen Installationen sieht das schon wieder anders aus.

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      Von Also am So, 18. September 2011 um 02:30 #

      Weil man den Job dann vollständig von Dienstleistern wie eben RedHat machen läßt.

      Wenn bei dir im Betrieb eine CNC Fräße kaputt geht, dann reparierst du die ja mit deinen Werkzeugmachern ja auch nicht selber, sondern holst den Hersteller der CNC Fräße.

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    Von birk am Sa, 17. September 2011 um 14:05 #

    Du wirst sicher kein Chef werden wenn Du nur einen "guten" Admin einsetzen willst. Was ist wenn Du im Urlaub bist und der "gute" Admin Krank? Da nützt Dir kein OS der Welt, Grünschnabel.

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      Von Also am So, 18. September 2011 um 02:28 #

      Was ist wenn Du im Urlaub bist und der "gute" Admin Krank?

      Dann stellt man zwei Admins ein.

      Grünschnabel.
      Du hast noch Godwins Law vergessen, damit du in der Diskussion auch einen richtigen Rundumschlag verteilst.


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        Von EDK am So, 18. September 2011 um 09:02 #

        Bei Naivlingen wie dir halte ich Hartz IV für eine sehr gute Erfindung. Hättest du jemals ein Unternehmen von innen gesehen, hättest du nur die produktiven Mitarbeiter mit deiner Dampfplauderei von ihrer Tätigkeit abgehalten.
        Ein Tiefflieger wie du wird niemals Verantwortung übernehmen. Jetzt müsste man Leuten wie dir nur noch den Hatz-Satz soweit beschränken, dass sie sich kein Internet mehr leisten können. Dann stiege die fachliche Substanz der Diskussionen im Netz wieder auf das Niveau vergangener Zeiten.

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    Von Lord am Sa, 17. September 2011 um 19:33 #

    Ein guter Admin reicht heutzutage aber nicht, bzw. gibt es nicht viele davon auch wenn sich viele dafür halten:-)


    Da mittlerweile so ziemlich alle Distros ihre Bugs haben bist du oftmals drauf angewiesen, dass du den Debugger rausholen musst, also benötigst du heutzutage am besten einen Hezblutinformatiker der neben dem Programmieren auch Administrieren kann, dann klappt das.

    Debian fällt alleine schon deswegen für mich weg, weil so ziemlich jeder Enterprise Hardware Hersteller entweder SLES od RHEL unterstützt.

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      Von Also am So, 18. September 2011 um 02:38 #

      Ein guter Admin reicht heutzutage aber nicht, bzw. gibt es nicht viele davon auch wenn sich viele dafür halten:-)

      Das ist mir durchaus klar, deswegen sagte ich ja, daß in diesem Fall der Chef von IT Ahnung haben sollte, denn dann findet er auch einen guten Admin bzw. kann entsprechend aussortieren.

      Da mittlerweile so ziemlich alle Distros ihre Bugs haben bist du oftmals drauf angewiesen, dass du den Debugger rausholen musst, also benötigst du heutzutage am besten einen Hezblutinformatiker der neben dem Programmieren auch Administrieren kann, dann klappt das.

      Informatiker sind keine Admins, ein Informatiker wäre für einen Adminjob überqualifiziert und wenn es in Software Probleme gibt, die nur mit einem Debugger lösbar sind, dann wendet man sich bei solchen Problemen an Drittfirmen die z.B. Apache, Mysql usw. (falls da das Problem drin steckt ) in und auswendig kennen und nicht nur debuggen können, sondern auch den Fehler im Code finden und fixen können.

      Denn was soll ein Informatiker mit einem Bug in einer fremden Software? Der müßte sich ja auch erst in den Code einlernen. Das kostet bei einem großen Projekt Zeit. Der Informatiker wird dir da also auch nicht schnell weiterhelfen können, wenn er sich erstmal in 1 Mio Codezeilen zurecht finden muß.
      Nein, so etwas läßt man von denen machen, die sich mit der Software auch wirklich programmiertechnisch beschäftigen.


      Aber bei deinem Kommentar verstehe ich jetzt, warum sau viele Firmen ständig in Stellenanzeigen reinschreiben, daß sie einen Informatiker brauchen würden, dabei brauchen sie gar keinen, sondern nur einen guten Admin.
      Und das sind dann auch genau die Firmen, die die Informatiker dann auch nicht gut bezahlen wollen, denn wenn der am Ende eh nur Rechner administrieren soll, wofür er überqualifiziert wäre, dann darf der ja auch nicht viel kosten. So läuft das doch. Traurig.

      Also nein, du brauchst für so etwas keinen Informatiker.
      Den Informatiker brauchst du bei einem Supercomputerprojekt, bei dem die Hauseigene Software was berechnen soll und der Informatiker um diese Software kümmern soll.

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        Von Lord am So, 18. September 2011 um 20:53 #

        Denn was soll ein Informatiker mit einem Bug in einer fremden Software? Der müßte sich ja auch erst in den Code einlernen. Das kostet bei einem großen Projekt Zeit. Der Informatiker wird dir da also auch nicht schnell weiterhelfen können, wenn er sich erstmal in 1 Mio Codezeilen zurecht finden muß.
        Nein, so etwas läßt man von denen machen, die sich mit der Software auch wirklich programmiertechnisch beschäftigen.

        Wenn jemand mit einem Debugger und dem Sourcecode in der Hand nicht in der Lage ist einen Bug zu finden egal wie groß der Code ist, dann ist das in meinen Augen kein Informatiker, eh Vollblutinformatiker wie ich schrieb. Das Problem ist wohl die Definition was ein Informatiker ist:-)

        Ich hab in meiner Laufbahn bereits unzählige Bugs in fremder Software gefunden sie behoben und zurückgemeldet. Auch bei Closed Softwareprojekten oftmals das Problem identifiziert und abgestellt.

        Beispiel: ein Antivirenupdate hat eine andere Software lahmgelegt, nur durch einen Debugger konnte ich feststellen, dass die Antivirensoftware eine Konfigurationsdatei während dem Zugriff durch das andere Programm gesperrt hat.

        Was glaubst du wieviele Anrufe von überforderten Admins ich schon bekommen habe, eben weil sie mit Debuggen nix am Hut haben, oftmals gehts um kleine Probleme, die mit einem Debugger schnell zu finden sind.

        denn wenn der am Ende eh nur Rechner administrieren soll

        Ja wenn der nur die Clients in den Büroräumen der Tipse administriert mag das stimmen, wenn du aber z.B. die Server und die Software der Entwicklungsabteilung administrierst bei der täglich hunderte Mitarbeiter ihre Daten ablegen, dann sieht das ganz anders aus. Es ging hier um Enterprise und nicht Small Business.

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          Von Also am Mo, 19. September 2011 um 05:09 #

          Wenn jemand mit einem Debugger und dem Sourcecode in der Hand nicht in der Lage ist einen Bug zu finden egal wie groß der Code ist, dann ist das in meinen Augen kein Informatiker, eh Vollblutinformatiker wie ich schrieb. Das Problem ist wohl die Definition was ein Informatiker ist:-)

          Du hast das Problem überhaupt nicht verstanden. Auch ein guter Informatiker der gut Programmieren kann, wird in unbekanntem Code Zeit brauchen, den Bug überhaupt zu finden und das trifft insbesondere auf semantischen Fehler zu. Aber wer sagt eigentlich, daß du dich über dieses Thema auskennst?
          Allein dein Vergleich "Informatiker == guter Programmierer" ist ein Fehlschluß.

          Ich hab in meiner Laufbahn bereits unzählige Bugs in fremder Software gefunden sie behoben und zurückgemeldet.

          Du meinst kleine Software oder der Chef lies dir jede Menge Zeit dazu und semantische Bugs waren es auch eher nicht.

          die Software der Entwicklungsabteilung administrierst
          Lies mal was ich oben im vorherigen Posting geschrieben habe.
          Da konntest du rauslesen, daß unfertige Betasoftware eine Sonderstellung hat.


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