Ich findet Tablets spannend, habe aber momentan keine Anwendung dafür.
Was mir aber in diesem Zusammenhang einfällt: Ich habe vor ca. zwei Jahren einen Vortrag gehört, wo der Dozent mit einem Notebook (Deckel konnte wie ein Tablet umgeklappt und gedreht werden) eine Powerpoint-Datei mit der Software "Classroom Presenter" vorgeführt hatte. Auf dem Panel konnte er mit einem Stylus wie auf einem Overheadprojektor auf die Präsentation schreiben, Stellen markieren, seine Markierungen wieder löschen usw. Ich fand diese Art der Präsentation (abgesehen von dem OS (-:) sehr ansprechend.
Mit anderen Worten: Müßte ich Vorträge halten, bei denen Interaktion innerhalb der Präsentation Sinn machen *und* es mit Libreoffice und einem Zusatztool wie "Classroom Presenter" unter Linux funktionieren würde, wäre das eine sinnvolle Anwendung für ein Tablet für mich.
> Auf dem Panel konnte er mit einem Stylus wie auf einem Overheadprojektor auf die Präsentation schreiben, Stellen markieren, seine Markierungen wieder löschen usw
Das habe ich vor eingen Jahren schon unter Linux mit einem Laser-Schreiber in einer Präsentation gesehen. Mit einem Grafik-Tablett und einer halben Stunde nachdenken, kann man das auch sofort ohne neue Software von *jedem* Rechner aus.
Ernsthaft: Tablets haben keinerlei neuartige Funktion. Sie können ein ganz putziges Konsumgut sein und irgendwann werde ich mir wohl auch eins kaufen aber irgendetwas Notwendiges haben sie nicht zu bieten.
Es fällt der Industrie natürlich schwer, einzusehen, dass ein Produkt wie ein PC nicht für immer alle drei Monate revolutioniert und damit neu verkauft werden kann. Ich kann auf meinem 6 Jahre alten T60 alles machen, was ich ernsthaft mit einem Computer machen will: Musik, Videos, Text, Layout, Grafik etc etc etc. Und wenn irgendwann dann doch die Performance nicht mehr reicht, setze ich mich an meinen einfachen 600E-Standard-PC.
Wenn ich spielen will, nehme ich eine Gitarre oder einen Flitzebogen zur Hand, ein 1000Euro-Technogadget brauche ich da nicht.
Nachvollziehbar, allerdings kosten Tablets für gewöhnlich nicht so viel.
Beim iPad gehts ab 420 EUR los, wenn es auch Android sein darf gehen ordentliche Tablets bei 250 EUR los. Wenn man Glück hatte beim Firesale vom HP gings sogar bei 99 EUR los Aber das war natürlich eine Ausnahme.
Ich findet Tablets spannend, habe aber momentan keine Anwendung dafür.
Was mir aber in diesem Zusammenhang einfällt: Ich habe vor ca. zwei Jahren einen Vortrag gehört, wo der Dozent mit einem Notebook (Deckel konnte wie ein Tablet umgeklappt und gedreht werden) eine Powerpoint-Datei mit der Software "Classroom Presenter" vorgeführt hatte. Auf dem Panel konnte er mit einem Stylus wie auf einem Overheadprojektor auf die Präsentation schreiben, Stellen markieren, seine Markierungen wieder löschen usw. Ich fand diese Art der Präsentation (abgesehen von dem OS (-:) sehr ansprechend.
Mit anderen Worten: Müßte ich Vorträge halten, bei denen Interaktion innerhalb der Präsentation Sinn machen *und* es mit Libreoffice und einem Zusatztool wie "Classroom Presenter" unter Linux funktionieren würde, wäre das eine sinnvolle Anwendung für ein Tablet für mich.
Hab ich auch schon mehrmals gemacht für die dann Xournal, eventuell PDFs als Hintergrund laden..
> Auf dem Panel konnte er mit einem Stylus wie auf einem Overheadprojektor auf die Präsentation schreiben, Stellen markieren, seine Markierungen wieder löschen usw
Das habe ich vor eingen Jahren schon unter Linux mit einem Laser-Schreiber in einer Präsentation gesehen. Mit einem Grafik-Tablett und einer halben Stunde nachdenken, kann man das auch sofort ohne neue Software von *jedem* Rechner aus.
Ernsthaft: Tablets haben keinerlei neuartige Funktion. Sie können ein ganz putziges Konsumgut sein und irgendwann werde ich mir wohl auch eins kaufen aber irgendetwas Notwendiges haben sie nicht zu bieten.
Es fällt der Industrie natürlich schwer, einzusehen, dass ein Produkt wie ein PC nicht für immer alle drei Monate revolutioniert und damit neu verkauft werden kann. Ich kann auf meinem 6 Jahre alten T60 alles machen, was ich ernsthaft mit einem Computer machen will: Musik, Videos, Text, Layout, Grafik etc etc etc. Und wenn irgendwann dann doch die Performance nicht mehr reicht, setze ich mich an meinen einfachen 600E-Standard-PC.
Wenn ich spielen will, nehme ich eine Gitarre oder einen Flitzebogen zur Hand, ein 1000Euro-Technogadget brauche ich da nicht.
"ein 1000Euro-Technogadget brauche ich da nicht."
Nachvollziehbar, allerdings kosten Tablets für gewöhnlich nicht so viel.
Beim iPad gehts ab 420 EUR los, wenn es auch Android sein darf gehen ordentliche Tablets bei 250 EUR los.
Wenn man Glück hatte beim Firesale vom HP gings sogar bei 99 EUR los Aber das war natürlich eine Ausnahme.
Jo, das kenne ich auch.
Allerdings ist die Auflösung von solchen Notebooks mit Touchscreens viel zu klein, so daß eine kleine Handschrift zu grob und unleserlich erscheint.
Persönlich sind mir deswegen normale Texteingaben via Tastatur in Druckschrift lieber, denn die kann man sehr gut lesen.