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Thema: Ist Linux Mint populärer als Ubuntu?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von blume am Fr, 9. Dezember 2011 um 18:33 #

das sehe ich anders und letztenendes werden die meisten auch wieder zu ubuntu wechseln wenn unity erstmal vollständig ist und man den desktop wieder nach belieben konfigurieren kann. ich jedenfalls kann/konnte ich an mint noch wirklich etwas abgewinnen. einzig das design ist toll, aber das kann man ja auch in ubuntu verwenden. sonst ist auch alles an board. dieser mint-updater ist zB völlig überflüssig. naja geschmacksache.

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    Von spiderbit am Sa, 10. Dezember 2011 um 12:56 #

    Sehe ich nochmal anders, warum, nicht wegen gnome2 aber wegen gnome-shell. Gut ob die meiten umsteigen werden momentan benutzen ja immernoch die meisten ubuntu und man kann sich auch gnome-shell prinzipiel nachinstallieren.

    Aber Unity ist technisch und auch von den Ideen her und auch vom Entwicklerteam her (Gnome hat mehr erfahrung, und sehr viel Wissen im Usability Sektor) und Gnome wird mehr patches bekommen da Unity ja ausschließlich Standardmäsig von Ubuntu verwendet wird und auch verwendet werden wird, das heißt es muss alle Arbeit von Ubuntu gemacht werden, wie schlecht das funktioniert hat man auch bei Upstart gesehen, das war zum erscheinungsdatum gar nicht schlecht, dann wurde es aber nicht zu ende Programmiert und nicht stetig verbessert jetzt haben wir was besseres wo sich mittelfristig wieder Ubuntu aneignen muss (SystemD).

    Bei Mint ist immerhin gnome-shell standardmäsig und vermutlich vollständig dabei, bei Ubuntu fehlt einiges aus Gnome3.2 sie passen weder ihre Releasezeit wie früher Gnome an, noch pflegen sie sie noch ein wenig nach. Z.B. fehlt gnome-documents auch fehlen glaub die web-apps etc. Wenn Ubuntu hier auf dauer stur bleibt und weiterhin Gnome so schlecht unterstützt muss ich mir auch wieder eine alternative suchen. Zumal Ubuntu auch ziemlich durchseucht mit kommerziellem Mist ist. Es wird sich auch deshalb langsam erst umstellen weil die wenigsten ja ständig Linux neu installieren wollen. Bei neuen rechnern werde ich aber wohl langsam mal auf Mint umstellen. Und wenns mir taugt ganz von Ubuntu weg, wobei ja in Mint ubuntu drin steckt weshalb man ja auf nichts verzichten muss.

    Von der Paketwahl könnte ich sonst auch Fedora was abgewinnen, aber 1. das Artwork welches man natürlich anpassen kann und zweitens halt schlimmer das ecklige rpm ermöglichen mir das nicht. ;)

    Sehe daher mittel und langfristig gute Changen das Linux Mint das neue Ubuntu wird, aber klar noch ists nicht, so schnell wechseln halt nicht >50% ihre Distribution auf allen Maschinen.

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      Von PrejudiceAsUsual am Sa, 10. Dezember 2011 um 17:20 #

      Ich wüsste immer noch gern, was alle gegen RPM haben... bis jetzt hatte ich (auf meinem nokia n900) mehr probleme mit apt-get und dpkg als unter openSUSE mit zypper und RPM...

      Ich wäre sehr dankbar, wenn man mich aufklärte, was an RPM so schlimm sein soll :D

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        Von xxxxyz am Sa, 10. Dezember 2011 um 17:49 #

        "Ich wäre sehr dankbar, wenn man mich aufklärte, was an RPM so schlimm sein soll "

        Die rpm-Erstellung schreckt massiv ab, und auch die Tatsache, dass man ein spec-File erstellen muss.
        Hinzu kommt, dass man bei Fragen z.B. auf Maximum RPM verwiesen wird und niemand wirklich antwortet, noch nicht einmal im Wiki oder z.B. den openSUSE-Foren. Such dort einmal nach rpm-Paketerstellung, Du erlebst Dein blaues Wunder.

        Fazit:
        Die Art und Weise, wie das rpm-Paketmanagement den Nutzern präsentiert wird, ist hochgradig intransparent gehalten.
        Dahinter steht wohl die Azuffassung, dass rpm-Paketerstellung im Grunde genommen nur etwas für Leute ist, die auch ein bisschen programmieren können.
        Red Hat, der rpm-"Vater", setzt diese "Strategie" u.a. mit systemd immer noch konsequent fort.

        Dass es auch anders gehen kann, zeigt z.B. Slackware. Die dortige Paketerstellung ist völlig transparent und frei von speziellen, distrospezifischen "Geheimnissen".
        Was man dazu wissen muss, passt bei Slackware auf ein DIN A 6-Papierblatt.
        Die Art und Weise der etwas komplizierteren Debianpaketerstellung z.B. kann jedermann auf Portalen wie ubuntuusers.de in ausführlichster Form nachlesen. Vermutlich ist dieses Deb-Know-How unter Nutzern einfach auch verbreiteter als das rpm-Paketerstellungs-Know-How.

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      Von glasen am Sa, 10. Dezember 2011 um 17:37 #

      > Bei Mint ist immerhin gnome-shell standardmäsig und vermutlich vollständig dabei, bei Ubuntu fehlt einiges aus Gnome3.2 sie passen weder ihre Releasezeit wie früher Gnome an, noch pflegen sie sie noch ein wenig nach.
      Falsch. LinuxMints GNOME-Shell basiert vollständig auf dem Ubuntu-Paketen. Siehe auch :

      http://packages.linuxmint.com/list.php?release=Lisa

      > Z.B. fehlt gnome-documents auch fehlen glaub die web-apps etc.
      Diese sind auch bei LinuxMint nicht dabei. LinuxMint ist in dieser Beziehung einfach nur ein weiteres Ubuntu-Derivat, welches anstatt Unity die GNOME-Shell vorinstalliert hat.

      Wenn du ein "echtes" GNOME 3.2 haben willst, musst du noch zusätzliche PPAs einbinden, welches dir Epiphany 3.2 und GNOME-Documents nachliefern.

      > Zumal Ubuntu auch ziemlich durchseucht mit kommerziellem Mist ist.
      Welcher kommerzielle Mist?

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