Bei einem neuen KDE4 funktioniert das nicht mehr wirklich. Wie schon gesagt, Nepomuk ist jetzt ein Bestandteil der KDE4-Basis, getreu dem Motto "Friss oder stirb". :-) Mit der "--no-install-recommends"-Option kannst du vielleicht die Installation z.B. von Virtuoso unterbinden, nicht aber von Nepomuk. Wenn Du Nepomuk partout nicht möchtest, dann musst Du auf KDE4 verzichten.
Von Nepomuk ausschalten am Sa, 21. Januar 2012 um 17:14 #
Natürlich geht das. Einfach in den Systemeinstellungen abklemmen und es kostet keine CPU mehr. Denke aber das akonadi es inzwischen benutzt. Das bedeutet wenn du das aktuelle KMail nutzen willst/wirst wird Nepomuk einen Teil deinen Speichers belegen.
Fazit: Einfach abschalten und kein KMail nutzen, dann hast du auch kein Problem mit Nepomuk/Stringi und ähnlichen Indizierungsdiensten.
Von Idiotenpfleger am Sa, 21. Januar 2012 um 18:12 #
ich habe das so gemacht:
Nepomuk weiter laufen lassen, denn das braucht man fuer die Desktopsuche. Kostet auch nicht viel Power.
Dann Akonadi (Kmail2 ist entgegen meinem ersten Eindruck doch kompletter Muell und sollte nicht benutzt werden) abschalten, indem man in
~/.config/akonadi/akonadiserverrc
die Option
StartServer=true in StartServer=false aendert.
Kmail2 kann mittleriweile ab und zu keine Mails senden und empfangen. Sieht so aus, als ob die Typen, die das entwickeln der Meinung sind, dass ein PIM dazu da ist, die Meldung "bitte warten" anzuglotzen, statt mails zu lesen und zu schreiben.
Die Datenbanken und den anderen Sermon muss man aber trotzdem installieren, sonst kann Akonadi nicht starten und verhindert u. a., dass man KMail benutzen kann (es legt eine transparente Fehlermeldung über das Programm, die sich nicht entfernen lässt). Einfaches Abstellen im Akonadi-Manager reicht nicht.
Wenn die Installation allerdings komplett ist, ist Akonadi ganz handzahm und gibt Ruhe, wenn man es nicht braucht.
Von Idiotenpfleger am Mo, 23. Januar 2012 um 13:16 #
ja, die Datenbanken muss man installieren. Aber wenn man Akonadi abschaltet, wie ich es beschrieben habe, dann ist er auch handzahm und verbraucht keine Systemresourcen. Natürlich kann man dann Kmail2 nicht mehr benutzen, aber das macht nix, denn es funktioniert sowieso nicht.
Tja, dann hab ich den Gegenbeweis, denn ich kann KMail2 sehr wohl benutzen. Außerdem wäre ich an Deiner Stelle ein wenig vorsichtig mit Pauschalisierungen, denn ich mit meinen Bedürfnissen (POP3-Zugriff auf mehrere Konten, Fernsteuerung des Provider-Spamfilters – was z. B. Thunderbird in der Form übrigens nicht hat –, Umverteilung eingehender Post in fünf Ordner und gaanz viele Filterregeln) bin mit KMail voll und ganz zufrieden.
Bei einem neuen KDE4 funktioniert das nicht mehr wirklich.
Wie schon gesagt, Nepomuk ist jetzt ein Bestandteil der KDE4-Basis, getreu dem Motto "Friss oder stirb". :-)
Mit der "--no-install-recommends"-Option kannst du vielleicht die Installation z.B. von Virtuoso unterbinden, nicht aber von Nepomuk.
Wenn Du Nepomuk partout nicht möchtest, dann musst Du auf KDE4 verzichten.
Natürlich geht das.
Einfach in den Systemeinstellungen abklemmen und es kostet keine CPU mehr.
Denke aber das akonadi es inzwischen benutzt. Das bedeutet wenn du das aktuelle KMail nutzen willst/wirst wird Nepomuk einen Teil deinen Speichers belegen.
Fazit: Einfach abschalten und kein KMail nutzen, dann hast du auch kein Problem mit Nepomuk/Stringi und ähnlichen Indizierungsdiensten.
ich habe das so gemacht:
Nepomuk weiter laufen lassen, denn das braucht man fuer die Desktopsuche. Kostet auch nicht viel Power.
Dann Akonadi (Kmail2 ist entgegen meinem ersten Eindruck doch kompletter Muell und sollte nicht benutzt werden) abschalten, indem man in
~/.config/akonadi/akonadiserverrc
die Option
StartServer=true in StartServer=false aendert.
Kmail2 kann mittleriweile ab und zu keine Mails senden und empfangen. Sieht so aus, als ob die Typen, die das entwickeln der Meinung sind, dass ein PIM dazu da ist, die Meldung "bitte warten" anzuglotzen, statt mails zu lesen und zu schreiben.
Die Datenbanken und den anderen Sermon muss man aber trotzdem installieren, sonst kann Akonadi nicht starten und verhindert u. a., dass man KMail benutzen kann (es legt eine transparente Fehlermeldung über das Programm, die sich nicht entfernen lässt). Einfaches Abstellen im Akonadi-Manager reicht nicht.
Wenn die Installation allerdings komplett ist, ist Akonadi ganz handzahm und gibt Ruhe, wenn man es nicht braucht.
Grueße
Ignatz
ja, die Datenbanken muss man installieren. Aber wenn man Akonadi abschaltet, wie ich es beschrieben habe, dann ist er auch handzahm und verbraucht keine Systemresourcen. Natürlich kann man dann Kmail2 nicht mehr benutzen, aber das macht nix, denn es funktioniert sowieso nicht.
Bei mir funktioniert's auf drei Systemen, also stimmt die Aussage zu kmail2 so nicht, zumindest in 3 Fällen.
Zusammen mit meinem sind es vier, denn KMail »freizuschalten« war ja Sinn und Zweck der ganzen Aktion.
Grueße
Ignatz
EDIT: Whoops, Doppelkommentar
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Jan 2012 um 18:22.Tja, dann hab ich den Gegenbeweis, denn ich kann KMail2 sehr wohl benutzen. Außerdem wäre ich an Deiner Stelle ein wenig vorsichtig mit Pauschalisierungen, denn ich mit meinen Bedürfnissen (POP3-Zugriff auf mehrere Konten, Fernsteuerung des Provider-Spamfilters – was z. B. Thunderbird in der Form übrigens nicht hat –, Umverteilung eingehender Post in fünf Ordner und gaanz viele Filterregeln) bin mit KMail voll und ganz zufrieden.
Grueße
Ignatz