Login
Newsletter

Thema: Wie oft spielen Sie unter Linux?

9 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Unerkannt am Fr, 27. Januar 2012 um 14:18 #

Die Zeit welche ich in Videospiele stecke hat mit dem Alter insgesamt nachgelassen. Unter Linux spiele ich fast gar nichts mehr. Das war früher einmal anders. Ich habe in der Prä-Steam-Ära Counter Strike mit Hilfe von Wine gespielt und nativ Wolf:ET. Hin und wieder mit Freunden zur LAN getroffen, bereitete auch keine großen Probleme unter Linux. Quake und UT liefen ja alle wirklich gut in ihren verschiedenen Versionen. Ich war sehr zufrieden damit.

Seit einigen Jahren bin ich aber immer mehr von den Mehrspieler-Spielen abgekommen und eher Einzelspieler-Spielen mit gut erzählter und präsentierter Geschichte. Diese Spiele laufen leider nicht gut unter Linux und man darf leider auch einige Abstriche bei den einzustellenden Grafikoption machen (Kantenglättung und Co). Wenn ich selten unter Linux noch etwas Spiele, dann kam es entweder mit dem Humble Bundle oder es handelt sich um Battle for Wesnoth.

Für mich ist die Läge für Spiele unter Linux mit den Jahren immer schlechter geworden.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von linuxnutzer am Fr, 27. Januar 2012 um 14:43 #

    Hier ist es genauso, auch ich spiele fast gar nichts mehr. Man merkt den freien Linuxgrafiktreibern an, dass sie nicht für Spiele entwickelt werden. Dafür sind sie IMHO auch zu schwach.
    Was soll man auch mit so einer nagelneuen Intel-"Steinzeitgrafik" noch groß spielen? Meine uralten Geforce-Nvidiagrafikkarten hatten da wohl mehr Power.
    Xgammon läuft aber ganz gut.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Anonymous am Mo, 30. Januar 2012 um 08:46 #

      Das wage ich zu bezweifeln. Die Intel-HD-3000-GPU in den aktuellen Sandy-Bridge-Prozessoren kommt im Windows Experience Index auf 5.3 - können Deine »uralten GeForce-nVidiagrafikkarten« das auch?

      Grueße
      Ignatz

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Unerkannt am Mo, 30. Januar 2012 um 09:21 #

        Das hört sich ja fast so an als ob dieser 'Benchmark' für die Spiele-Praxis irgendeine Bedeutung hätte.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Anonymous am Mo, 30. Januar 2012 um 18:40 #

          Das nicht, aber er ist auf jedem halbwegs aktuellen Windows-PC installiert und liefert meiner Meinung nach eine recht gute Vergleichsbasis. Ist anscheinend auf jeden Fall gut genug, dass Notebookcheck.com ihn in ihrer Hardware-Betrachtung angeben.

          Grueße
          Ignatz

          [
          | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Mister_SehIchAuchSo am Fr, 27. Januar 2012 um 14:47 #

    Ja, wirklich hochwertige Einzelspieler-Spiele sind wirklich ein stiefmütterliches Thema. Finde ich schade. Die Multiplayer-Shooter zeigen ja, dass auch die Entwicklung hochwertiger Spiele, die sich hinter kommerziellen Spielen nicht zu verstecken brauchen, durchaus auf Open-Source-Basis möglich ist. Warum es so wenige Entwicklerteams gibt, die Einzelspieler-Spiele (vor allem auch mal aus anderen Genren als Egoshooter) entwickeln, ist mir schleierhaft. Es wird doch nicht jeder spielende Linux-User Multiplayer-Fetischist sein!?

    Wäre schön, wenn Projekte wie Widelands oder LincityNG annähernd die grafische und spielerische Komplexität und Zeitgemäß-heit (?) der kommerziellen Vorbilder hätten!

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von gggggg am Fr, 27. Januar 2012 um 15:14 #

      Liegt das nicht eher daran, dass OpenSource-Spiele oft auf freigegebenen, vormals unfreien Spiele-Engines aufbauen, die zudem ihre besten Tage schon hinter sich haben?
      Warum es so viele freie Ego-Shooter gibt, dürfte da wohl klar sein.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Nostradamus am Fr, 27. Januar 2012 um 20:51 #

        Ja, daran liegt es auch. Aber vor allem ist Spiele-Entwicklung auf hohem Niveau interessanterweise eines der wenigen Gebiete, auf denen OSS einfach nicht mithalten kann. Es gibt technisch kaum anspruchsvolleres, als beispielsweise einen guten Shooter zu entwickeln. Dann spielen die Entwicklungszeiten und -zyklen eine Rolle. Im Profisegment wird vielleicht ein Jahr oder so an einem Blockbuster Game gearbeitet, das einige Millionen Dollar Produktionskosten verschlingt. Dann ist es mehr oder weniger fertig und wird anschließend, nachdem der Gamer seine kommerzielle Beta-Version ausgiebig getestet hat ;) noch einige male gefixt. Unter Linux benötigen Spiele auf unvergleichlich niedrigerem Niveau einige Jahre. Der Drops ist sozusagen längst gelutscht, wenn die ersten Betas erscheinen. Und dann kommt die Version 0.8, 7 Monate später 0.9 und dann interessiert es eigentlich kaum mehr jemanden. Dabei ist das final Release noch gar nicht fertig. Der kommerzielle Spiele Markt ist schnell, hoch innovativ und sehr professionell.

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Strahlex am Fr, 27. Januar 2012 um 15:20 #

    Spiele zwar so gut wie nichts mehr, aber wenn man der AppDB glaubt sind ein Großteil der Programme auf der Platinium Liste von wine Spiele, auch aktuelle Titel wie Skyrim sind zu finden... Mit der richtigen Grafikkarte sollte das ja auch mehr oder weniger gut funktionieren.

    Für das was ich noch ab und zu spiele (uralt Strategiespiele wie z.B. Stronghold, oder ähnliches) ist sogar meine Intel Grafikkarte ausreichend (zur Not hab ich auch noch ne Nvidia Karte, aber wegen Optimus Standardmäßig deaktiviert)

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten