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Thema: Schaffen Sie noch einmal einen Desktop-Rechner an?

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Von Lexi am Fr, 3. Februar 2012 um 22:45 #

Ich habe mir 2009 einen gekauft. Es hat enorme Vorteile:

1) Das, was rechnet, steht nicht auf dem Tisch wie bei einem Laptop. Ich finde es unerträglich, wenn der Firmenlaptop auf meinem Tisch steht und die ganzen Vibrationen der Lüfter und der Festplatte sich auf den Tisch übertragen.

2) Ein Desktop-System ist günstiger in der Anschaffung.

3) Ein Desktop-System ist günstiger beim Erweitern. Man kann vieles selbst erweitern. Mein Firmen-Laptop beispielsweise könnte nicht um USB 3.0 erweitert werden; man bräuchte PCIe.

4) Man hat mehr Möglichkeiten, Festplatten hinzuschalten, die dann auch schnell laufe. Ein Laptop hat eine interne Platte und ansonsten nur extern, was dann langsam ist.

5) Die Bauteile bei PCs sind eher standardisiert, was wichtig ist, wenn man Linux betreiben möchte.

6) Desktop-Rechner sind einfach robuster.

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    Von Unerkannt am Sa, 4. Februar 2012 um 01:24 #

    [cite]1) Das, was rechnet, steht nicht auf dem Tisch wie bei einem Laptop. Ich finde es unerträglich, wenn der Firmenlaptop auf meinem Tisch steht und die ganzen Vibrationen der Lüfter und der Festplatte sich auf den Tisch übertragen.[/cite]

    Punkt für dich. Mit dem Aufkommen von SSDs ist die Problematik mit den Vibrationen aber bereits deutlich zurück gegangen. Es bleibt eigentlich nur noch der Lüfter als bewegliches Teil in einem Notebook.

    [cite]2) Ein Desktop-System ist günstiger in der Anschaffung.[/cite]

    Zustimmung.

    [cite]3) Ein Desktop-System ist günstiger beim Erweitern. Man kann vieles selbst erweitern. Mein Firmen-Laptop beispielsweise könnte nicht um USB 3.0 erweitert werden; man bräuchte PCIe.[/cite]

    Notebooks können ebenfalls erweitert werden. Ist nur unter Umständen teuer. Man denke an den austauschbaren Laufwerkschacht, die ExpressCard oder an PCIe-Steckplatz im Dock.

    [cite]4) Man hat mehr Möglichkeiten, Festplatten hinzuschalten, die dann auch schnell laufe. Ein Laptop hat eine interne Platte und ansonsten nur extern, was dann langsam ist.[/cite]

    eSATA, als NAS am GLAN oder im Laufwerksschacht untergebracht erfüllt für mich schon die Anforderung an ein schnell angebundenes Speichermedium. Bei letzterem sogar die Anforderung intern.

    [cite]5) Die Bauteile bei PCs sind eher standardisiert, was wichtig ist, wenn man Linux betreiben möchte.[/cite]

    Im Hinblick auf Thinkpads möchte ich dem nicht zustimmen.

    [cite]6) Desktop-Rechner sind einfach robuster.[/cite]

    Wenn man ein Notebook nur stationär betreibt würde ich es als robuster ansehen als den typischen Selbstbau-Rechner. Mein 7 Jahre altes Notebook ist das langlebigste Stück Hardware welches ich in meinen 20 Jahren unter den Computernutzern hatte.

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    Von halunke am Sa, 4. Februar 2012 um 10:54 #

    Dein Firmen-Laptop ist scheiße. Mein Thinkpad T420 ist schnell und leise. Es hat eine 128GB SSD und eine interne 500GB Fesplatte mit 7200rpm. Das DVD-Laufwerk habe ich im Schrank entsorgt. Das brauche ich alle 3-4 Monate mal. Für schnelle externe Festplatten gibt es natürlich eSATA. Da kann USB3 nicht mithalten.

    Vibrationen auf der Tischplatte? Oh mein Gott. Sicher kommen schon die Stifte ins Rollen und alles was du nicht festgeschnallt hast erzeugt Geräusche.

    Und robuster, das mag sein. Aber ein Desktop wird in der Regel nicht herum getragen und steht einfach nur dumm da. Ein Notebook muss viel mehr aushalten und im Falle eines Thinkpads ist das auch kein Problem.

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