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Thema: Lassen Sie zu, dass ein Programm Benutzungsdaten sammelt?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mr.Gerard am Fr, 2. März 2012 um 14:24 #

Die einzige Erlaubnis erteile ich Debians Popularity Contest. Einfach um den Entwicklern kleinerer Pakete zu zeigen, dass man sie nutzt und sie am Ball bleiben sollen. Ist vielleicht idiotisch aber dem Debian Projekt kann man wohl noch vertrauen.

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    Von Acader (Nickles-VIP) am Fr, 2. März 2012 um 16:35 #

    Als erfahrener Nutzer debianischer Distributionen kann ich nur beipflichten. Außerdem empfehle ich lxquick und Jondonym.

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Von Unerkannt am Fr, 2. März 2012 um 14:35 #

Wenn es sich abstellen lässt, dann stelle ich es ab. Ich sehe nicht einmal den Wert in solcherart gesammelter Daten.

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    Von thoastbrot am Sa, 3. März 2012 um 14:30 #

    Wenn du als Entwickler siehst, dass 40% deiner Nutzer zB noch debian lenny verwenden, dann könntest du das berücksichtigen und die Kompatibilität waren.

    Außerdem tut mir das nicht weh, wenn zB das VLC-Team sieht, dass irgendjemand im Netz (nicht auf mich zurückführbar) den und den Kernel und diese und jene libs einsetzt. Oder dass VLC 2401mal gestartet wurde.

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      Von brrr am Sa, 3. März 2012 um 20:21 #

      Debian Lenny ist EOL, das supportet kein Entwickler mehr.
      Ergo braucht man auch keine entsprechende Nutzerdaten.
      Man benötigt eigentlich gar keine Nutzerdaten.

      VLC ist in dieser Hinsicht ein "gutes" Beispiel,
      weil VLC 2.0
      a) überhaupt nicht auf den meisten älteren Linuxdistros läuft und
      b) sich zur Zeit noch nicht einmal statisch kompilieren lässt.
      Auch hier wären also Nutzerdaten völlig für die Tonne.

      Fazit: Datenerhebungen von Linuxnutzern sind meist überflüssig. Normalerweise nimmt man als Linuxnutzer das, was von der jeweiligen Distro an Software veröffentlicht wird.
      Wer also z.B. VLC 2.0 nativ unter Ubuntu 10.04 benötigt, sollte ab Ende April auf Ubuntu 12.04 updaten.

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      Von Unerkannt am Sa, 3. März 2012 um 23:34 #

      Wenn man als Entwickler auf die Wünsche seiner Nutzer eingehen möchte, was ja oft nicht der Fall ist, dann sollte man sich die geäußerten Wünsche in der eigenen Mailingliste oder Bugtracker zu Herzen nehmen. Etwas in automatisierte Statistiken hineinzudeuten hat doch vergleichsweise wenig wert. Dafür bleibt der fahle Beigeschmack beschnüffelt worden zu sein.

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    Von Certified Administrator am Sa, 3. März 2012 um 16:27 #

    So sieht es aus.

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Von lorraine am Fr, 2. März 2012 um 14:40 #

Habe gerade erst über Etherape gesehen, daß der UMPlayer bei jedem Start nach hause telefoniert. In den Preferences finde ich jedoch keine Einstellung, um das abzustellen.

Übrigens fehlt meiner Meinung nach hier folgender Punkt: Wenn ich gebeten werde bzw darauf hingewiesen werde, ja. Wenn das heimlich geschieht, definitiv nein.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 02. Mär 2012 um 14:43.
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Von nico am Fr, 2. März 2012 um 15:21 #

An die Distribution selbst. Allgemeine Informationen über Hardware ja, denn ich will die auch morgen noch einsetzen können. Auch Installierte Software, blöd wenn die morgen aus dem Repo verschwindet nur weil die keiner nutzt.

Bei Programmen nur, soweit es dem Zweck des Programmes entspricht. Wichtig auch, dass die Programme im Klartext zeigen welche Informationen übermittelt werden. Was nützt es, wenn ein Programm nur behauptet bestimmte Daten zu übermitteln und verschlüsselt aber ganz andere Informationen abfragt.

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Von DylanTh am Fr, 2. März 2012 um 17:45 #

Wenn man Debian nutzt, dann sollte man das Programm popularity-contest regelmäßig laufen lassen ,um abzustimmen welche Programme am häufigsten genutzt werden.
Popularity-contest sendet in regelmäßigen Abständen die Namen der installierten Programme an Debian, damit Debian die beliebtesten Programme auf den ersten CDs oder DVDs unterbringen kann. Dadurch muß man nicht alle CDs und / oder DVDs downloaden.

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Von fork am Fr, 2. März 2012 um 19:06 #

Firefox hatte ja hier in der Vergangenheit(Ich glaube vor v4) das sog. "Test Pilot" AddOn. Der hat grundsätzlich erstmal gefragt ob Daten gesammelt werden sollen und auch den Grund angegeben(Verwendung für Verbesserungen am UI). Weiterhin hat das Programm dann vor Übermittlung der Daten konkret um Erlaubnis gefragt und noch die Möglichkeit geboten, die zu übermittelnden Daten in aufbereiteter Form zu prüfen.

So lasse ich mir das gefallen und stimme gerne zu.

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Von theuserbl am Fr, 2. März 2012 um 22:43 #

Wenn ich mir so die Kommentare und so hier durchlese, dann frage ich mich, ob ein zentrales Abfrageprogramm hierfür sinnvoll wäre.

Was ich meine ist ein Programm, das sich gut in KDE und GNOME integriert. Man sollte Einstellungen vornehmen könnnen, in einem Fenster mit folgenden RadioButtons:
* Benutzerdaten von jedem Programm unaufgefordert senden lassen
* Keine Benutzerdaten senden
* Benutzerdaten nur von folgenden Programmen senden lassen

Unter letztem Punkt dann eine ListBox in die man Programme eintragen oder draus löschen kann.


Die Programme die Nutzerdaten an einen externen Server senden wollen, erstellen dann nicht von sich aus den Fragedialog oder senden einfach ohne nachzufragen, sondern kommunizieren immer über das Abfrageprogramm.
Und wenn im Abfrageprogramm "Keine Benutzerdaten senden" ausgewählt wurde, dann meldet sich das gestartete Programm erst gar nicht zu Wort.

Und wenn der dritte Punkt ausgewählt wurde, dann bekommt man ein Fenster, bei dem man die zu sendenden Daten sieht. Des weiteren eine Checkbox bei der man auswählen kann, ob das Programm auch weiterhin Nutzerdaten versenden darf.


Würde so ein zentrales Abfrageprogramm Sinn machen?

Grüße
theuserbl

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    Von BundesWulf am Fr, 2. März 2012 um 22:50 #

    Das ist der Grund warum ich bei Windows und meiner Sygate Personal Firewall geblieben bin. Damit kann ich jedes Programm einzeln steuern und den Internet-Zugriff des Programmes verhindern.

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      Von und nochmal weil es sonst eh k am Fr, 2. März 2012 um 23:52 #

      willkommen in der welt der windows firewalls aka. application based firewalls

      gibts auch fuer linux ;) z.B.
      http://wiki.apparmor.net/index.php/Main_Page

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      Von brrrr am Sa, 3. März 2012 um 00:46 #

      Ich gehe einmal davon aus, dass das ein gutgemeinter Witz ist.

      Sygate wurde im August 2005 von Symantec gekauft, der Vertrieb der Sygate Personal Firewall wurde im November 2005 eingestellt.
      Du hast Dir für Dein nettes Posting also eine "Firewall" ausgesucht, die seit etwa sechseinhalb Jahren keinerlei Sicherheitsupdates mehr gesehen hat.
      Selbst ein Windows-DAU wird das wohl im Jahre 2012 nicht mehr einsetzen.

      (Es ist außerdem sowieso keine "Firewall", aber lassen wir das ...)

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      Von Markus B. am Sa, 3. März 2012 um 00:47 #

      Damit kann ich jedes Programm einzeln steuern und den Internet-Zugriff des Programmes verhindern.
      Haha, so schaut richtig böser Humor aus...

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