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Di, 13. März 2007, 18:16

Unternehmen

Dell will Linux-Optionen erweitern

Eigenen Aussagen zufolge plant der Hardwarehersteller Dell, die Palette an Linux-Geräten zu erweitern, und startet eine neue Umfrage.

Ende Februar hatte Dell die Seite IdeaStorm eröffnet, um Ideen und Vorschläge der Kunden entgegenzunehmen. Schnell stellte sich heraus, dass vorinstallierte freie Software - Linux als Betriebssystem und/oder OpenOffice.org anstelle von MS Office oder MS Works - der wichtigste Wunsch der Kunden ist.

Nach einer Abstimmung auf der Seite des Herstellers wünschten die Kunden weniger neue Hardware, sondern eher eine geänderte Strategie der Softwareverteilung. So stand auf Platz 1 der am meisten gewünschten Änderungen die Möglichkeit, Systeme von Dell mit einem vorinstallierten Linux erwerben zu können. Dabei spielt es keine Rolle, ob Dell seinen Kunden Multi-Boot-Systeme anbietet oder gar Rechner komplett ohne Windows ausliefert.

Dell nannte diese Wünsche »aufregend« und kündigte neue Schritte an, Systeme mit Linux auszuliefern. Nun wurde der Hersteller konkreter. Wie Matt Domsch, Linux Software Architekt bei Dell, schreibt, will das Unternehmen noch mehr über die Wünsche der Linux-Kunden erfahren. Dazu hat Dell eine neue Umfrage erstellt, in der nach Vorlieben und möglichen Systemen mit Linux geforscht wird. Unter anderem will Dell in seiner Umfrage erfahren, welche Systeme für Linux-Nutzer von Interesse sind und zu welchen Zwecken sie eingesetzt werden. Doch auch die Distribution ist für das Unternehmen wichtig, genauso wie die Art des Supports.

Dells neue Umfrage soll noch bis zum 23. März zugänglich sein. Danach will der Hersteller die Ergebnisse auswerten und schlussendlich neue Plattformen und Optionen, den Wünschen der Kunden entsprechend, anbieten.

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