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Opensuse startet Botschafter-Programm
Engagierte Mitglieder des Opensuse-Projekts können nun den Status eines Botschafters für Opensuse erhalten.
Das »Ambassador-Programm« der Linux-Distribution Opensuse wurde von Community Manager Joe Brockmeier verkündet, der auch die Leitung des Ambassador-Programms innehat. Botschafter sind Personen aus der Gemeinschaft, die Opensuse in der Öffentlichkeit vertreten und helfen, das Projekt neuen Benutzern und Mitarbeitern vorzustellen. Die genaue Rolle der Botschafter wird durch die Botschafter selbst im Laufe der Zeit definiert.
Die Botschafter sind nach Angaben von Brockmeier Evangelisten für Opensuse und freie Software im Allgemeinen. Zu ihren Aufgaben soll das Beantworten von Fragen in Mailinglisten und Foren, die Unterstützung von Benutzern bei Veranstaltungen (beispielsweise Installationspartys) und die Unterstützung von neuen Mitarbeitern bei ihren ersten Schritten im Projekt gehören.
Die Botschafter werden auch über Opensuse-DVDs verfügen, die sie bei Veranstaltungen ausgeben oder an Linux User Groups, Schulen, Hochschulen und Unternehmen verteilen. Sie sollen bei Veranstaltungen auch für einen Opensuse-Stand sorgen und Fragen der Besucher beantworten. Weitere mögliche Aktivitäten sind Vorträge und alle sonstige Werbung für das Projekt.
Opensuse folgt mit diesem Programm ähnlichen Initiativen von anderen Linux-Distributionen, darunter Fedora und Ubuntu. Engagierte Mitglieder der Gemeinschaft können sich selbst zu Botschaftern erklären, indem sie den Anweisungen im Wiki folgen und sich in die Liste der Botschafter eintragen.