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Do, 21. Oktober 2010, 17:25

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Wind River Linux 4 vorgestellt

Wind River stellte die vierte Generation seiner kommerziellen Embedded Linux-Plattform vor. Das Produkt basiert auf dem Kernel 2.6.34 und bietet unter anderem eine Unterstützung für aktuelle ARM-, Intel-, MIPS- und Power-PC-Architekturen.

Die neue Version 4.0 von Wind River Linux bietet eine Vielzahl von Virtualisierungsstrategien auf der Basis von Multicore-Hardware – von KVM-paravirtualisierten Gerätetreibern im Kernel bis zum Wind River Hypervisor. Die Software unterstützt Echtzeit-Präemptions-Funktionen (PREEMPT RT) und verspricht dank diverser Erweiterungen eine höhere Geschwindigkeit. Zu diesen Erweiterungen gehören zum Beispiel eine neue Quellcodeverwaltungsfunktion und ein verbesserter Mechanismus für die Erfassung, Archivierung und das Sharen von Patches. Analyse-Instrumente messen die Speicherauslastung, den Footprint und den Stromverbrauch, und Cross-Compiling und Debugging sollen dank überarbeiteter Funktionen beschleunigt werden.

Wind River Linux 4 basiert auf dem Linux Kernel 2.6.34 und beinhaltet unter anderem die Cross-Compiling Toolchains der GNU Compiler Collection (GCC) 4.4.0, die Embedded GNU C Library (EGLIBC) in der Version 2.11 und der GNU Debugger (GDB) in Version 7. Eingesetzt werden kann die Software auf Plattformen von ARM, Intel, MIPS sowie Power Architectures. Board Support Packages sind unter anderem für die Multiprozessoren von Cavium Networks, Freescale, Intel, NetLogic Microsystems und Texas Instruments enthalten.

Wind River Linux 4.0 ist ab Ende Oktober erhältlich. Mehr Informationen zu der Software stehen auf der Wind River Website zur Verfügung. Auf der Produktwebseite lassen sich darüber hinaus Whitepapers und Demo-Versionen anfordern.

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