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Do, 17. Februar 2011, 08:38

Gemeinschaft

LibreOffice startet Spendenaktion

Die Gemeinschaft der freien Office-Software LibreOffice will 50.000 Euro durch Spenden für die Gründung der Document Foundation als eigenständige Stiftung einnehmen.

LibreOffice

Mirko Lindner

LibreOffice

Die Spendenaktion, die das Ziel hat, die Stiftung nach Deutschland zu holen, läuft bis zum 21. März. »Nach eingehender Recherche sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Stiftung mit Sitz in Deutschland die größtmögliche Stabilität garantiert - nicht nur für Anwender, sondern auch für Entwickler, Firmen und Behörden. Um ebendiese Stabilität zu gewährleisten, wird in Deutschland jedoch ein Kapitalstock von mindestens 50.000 Euro empfohlen«, sagt Florian Effenberger, Mitglied des Steering Committee der Document Foundation. »Jetzt, da die erste Version von LibreOffice veröffentlicht wurde und weltweit eingesetzt wird, ist der Zeitpunkt gekommen, die zukünftige Heimat für unser Projekt auch als juristische Person zu etablieren.«

Mit einer Spende können Anwender, insbesondere Firmen und Behörden, einen Beitrag zur Zukunft von LibreOffice leisten. Alle eingehenden Spenden werden nach Angaben des Projektes zunächst für den erforderlichen Kapitalstock verwendet. Darüber hinausgehende Gelder fließen direkt in das Budget der zukünftigen Stiftung. Sollte bis zum 21. März jedoch das benötigte Kapital für eine Stiftung in Deutschland noch nicht zur Verfügung stehen, sollen die bis dahin eingegangenen Spenden dazu verwendet werden, die Document Foundation in einem Land mit niedrigeren Anforderungen zu gründen, wie beispielsweise England.

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