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Di, 13. September 2011, 15:47

Software::Distributionen::OpenSuse

m23 11.3 unterstützt OpenSuse

Die neue Version »rock 11.3« des Softwareverteilungs-Systems m23 enthält Unterstützung von OpenSuse 11.4, eine erweiterte Sprachunterstützung bei den m23-Clients, eine Umstellung der Serverbasis auf Debian Squeeze 6 und diverse Korrekturen.

m23 ist ein System, mit dem man hunderte von Rechnern über ein Netzwerk installieren und administrieren kann. Die Anwendung kann das komplette Linux-System auf leeren oder bereits eingerichteten Clients installieren. Die Administration wird durch die m23-Administrations-Weboberfläche durchgeführt.

In der neu Vorgestellten Version »rock 11.3« unterstützt m23 erstmals auch die OpenSuse-Distribution in der Version 11.4. Zusätzlich zur Unterstützung von OpenSuse wurden nun vom Entwickler auch Erweiterungen der m23-halfSister-API durchgeführt, die nun auch bei ausgeschaltetem halfSister-Client erlauben, verfügbare Pakete abzufragen. Neu ist ebenfalls die Unterstützung von mehr Sprachen. Diese Sprachen sind (abhängig von der Verfügbarkeit in den einzelnen Distributionen) auf den verschiedenen Desktops wie z.B. KDE oder Gnome verfügbar.

Die m23-Serverinstallations-Pakete sind neben Debian Lenny 5 auch auf Debian Squeeze 6 installierbar. Im Zuge der Anpassungen wurden auch eine Reihe von Korrekturen, Verbesserungen und Vereinfachungen vorgenommen. Hierbei wurde die Installations-CD um eine robustere Installationsroutine erweitert und der Bootmanager auf »grub« umgestellt. Desweiteren zeigt der Dialog zum Erstellen von virtuellen Festplatten für definierte Clients eine Fehlermeldung, wenn keine gültige Größe angegeben wird. Um die Lesbarkeit der m23-Oberfläche zu erhöhen, sind die einzelnen Optionen beim Client-Hinzufügen-Dialog nun klar voneinander getrennt und beim Browser Google Chrome sollten nun die Scrolleisten u.A. bei der Clientübersicht verschwunden sein. Zudem werden LDAP-Benutzer- und Gruppen-ID nun beginnend bei 1001 in diesem Dialog angezeigt.

Die m23-Hardwareerkennung baseScanner speichert die Geräte-IDs der Kernelmodule zwischen, sodass eine erneute Hardwareerkennung bei gleichem Kernel deutlich schneller ablaufen soll. Swap-Partitionen mit neuer Signatur werden nun auch vom m23-Hardwarescanner erkannt. Der Statusbalken für den Clientstatus sollte nun exakter den aktuellen Stand wiedergeben. Die grafische VNC-Konsole zum Steuern und Begutachten von virtuellen m23-Clients funktioniert nun auch auf Debian-basierten Distributionen, die statt Xdialog zenity zum Zeichnen von Dialogelementen verwenden. Durch die Benutzung eines Spiegel-Servers sollte zudem die Installation von Linux Mint 9 nun deutlich schneller ablaufen. Zu den weiteren Neuerungen der aktuellen Version gehören ferner ein verbesserter Paketquellenlisteneditor, der eine Auswahlmöglichkeit für die Architekture(n) enthält und zahlreiche Korrekturen von Fehlern.

Die neue Version ist als Update über die m23-Oberfläche oder via APT und als ISO zum Brennen der m23-Serverinstallations-CD oder als vorinstallierte virtuelle Maschine auf der Download-Seite von m23 zu finden.

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