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Mo, 11. Juni 2012, 13:25

Gesellschaft::Politik/Recht

Stadt Bern schafft Open-Source-Kompetenzstelle

Die Informatikdienste der Stadt Bern schaffen eine Open-Source-Kompetenzstelle, organisieren einen Roundtable mit Berner Open-Source-Anbietern und entwickeln eine Open-Source-Strategie.

Letzte Woche hat sich die Stadtberner Interfraktionelle Gruppe Digitale Nachhaltigkeit zum zweiten Mal getroffen. An dieser Sitzung ließen sich die anwesenden Stadträtinnen und Stadträte über die Informatik der Stadt Bern informieren. Deren Leiter Luciano Bergamin stellte die Informatikdienste vor und präsentierte eine Auswahl der aktuellen und künftigen Informatikprojekte (PDF-Dokument).

Die Parlamentarier begrüßten insbesondere das Vorhaben der Stadt Bern, eine Open-Source-Strategie zu erarbeiten und diese in die neue Informatikstrategie 2013-2016 einfließen zu lassen. Auch wollen die Informatikdienste in Zukunft den Einsatz von Open-Source-Software aktiv fördern, indem sie einerseits eine interne Open-Source-Kompetenzstelle schaffen, die als zentrale Anlaufstelle für die Stadtverwaltung und die Schulen wirken soll. Andererseits sind die Informatikdienste bereit, im Rahmen eines Roundtables mit Berner Open-Source-Dienstleistern und der Interfraktionellen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit neue Möglichkeiten zu erörtern, wie und wo die Stadt Bern künftig noch stärker das Potential von Open-Source-Software nutzen kann. Bedauert haben die Anwesenden allerdings, dass noch nicht mehr Open-Source-Software in den Berner Schulen eingesetzt wird.

An ihrem nächsten Treffen nach den Sommerferien wird sich die Interfraktionelle Gruppe Digitale Nachhaltigkeit rechtzeitig zur Budget-Debatte mit dem Thema »Open Government Data« auseinandersetzen.

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