Red Hat hat sein JBoss-Portfolio um zwei neue Produkte JBoss Fuse und JBoss A-MQ erweitert.
hat Red Hat sein JBoss-Portfolio um zwei neue aus der im vergangenen Jahr erfolgten Übernahme von
erweitert.
JBoss Fuse ist ein quelloffener Enterprise Service Bus (ESB). Er implementiert die Konzepte des Enterprise-Integrations-Frameworks Apache Camel und soll als »leichtgewichtige« Alternative zu Red Hats eigenem ESB zum Einsatz kommen, weil dieser eine gänzlich andere Zielgruppe adressiert und auf einem vollwertigen Anwendungsserver läuft. Anwender erhalten damit Funktionen wie Registry-Repository, Service-Deployment und Unterstützung für BPEL (Business Process Execution Language), während JBoss Fuse die OSGi-Implementierung Apache Karaf benutzt.
JBoss A-MQ hieß bei FuseSource »Fuse Message Broker« und ist eine Technologie, die in wesentlichen Teilen auf Apache ActiveMQ basiert. Dabei handelt es sich um eine mit dem »Advanced Message Queuing Protocol« (AMQP) realisierte Messaging-Plattform. Red Hats bisherige AMQ-Implementierung »JBoss MRG« soll mit »JBoss A-MQ« langfristig obsolet werden.