Unternehmen
Mozilla initiiert Open Web Device Compliance Review Board
Mozilla und einige Partner der Mobilfunk-Branche initiieren eine Art Qualitätskontrollstelle, welche die API-Kompatibilität und die Geschwindigkeit von Firefox OS auf den Geräten der Mitglieder überwachen soll.
Andreas Gal, Mozilla
Diese von Mozilla ins Leben gerufene Organisation wurde laut
Pressemitteilung auf den Namen
Open Web Device Compliance Review Board (CRB) getauft und startet mit allen wichtigen Netzbetreibern und Herstellern als initiale Partner, die beabsichtigen, Geräte mit Firefox OS anzubieten, darunter neben der Deutschen Telekom auch die Unternehmen Sony, Qualcom, KDDI, LG, Spreadtrum, Telenor, TCL/Alcatel Onetouch, Telefónica, ZTE und Mozilla selbst.
Die neue Organisation soll Provider, Geräte-Hersteller und Technologie Partner darin unterstützen, dass alle angebotenen Geräte eine wettbewerbsfähige Leistung und einer standardisierte Bedienung bieten. Um das zu erreichen, soll die CRB die API-Kompatibilität mit dem letztendlichen Ziel überwachen, dass Gerätehersteller ihre Entwicklungszeit und OEMs die Kosten für Kompatibilitätstests minimieren.
Die Gründung der CRB wird auch durch die CRB-Partner begrüßt. So glaubt Qualcomm Technologies, einer der Gründungsmitglieder daran, dass die CRB für alle involvierten Organisationen einen klaren Pfad für kommerzielle Open-Web-Devices vorzeichne, was die Entwicklungszeit verkürze und eine einheitliche Bedienung durch Einhaltung von API-Standards garantiere, so Jason Bremner, Senior Vizepräsident im Produktmanagement von Qualcomm Technologies. Auch die deutsche Telekom freut sich so Christoph Schmitz, Leiter der Abteilung Software und Integrationsmanagement, über mehr Offenheit und mehr Auswahl für Softwareentwickler und Kunden.