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Mi, 4. März 2015, 08:12

Gemeinschaft::Veranstaltungen

Projekte für Googles Summer of Code 2015 vorgestellt

Der Suchmaschinenbetreiber Google hat die Namen der Organisationen bekannt gegeben, die im Rahmen des Google Summer of Code (GSoC) 2015 gefördert werden. Nun sind interessierte Studenten aufgerufen, sich zu bewerben.

Google Summer of Code (SoC) 2015

Google

Google Summer of Code (SoC) 2015

Google veranstaltet den GSoC seit 2005. Im Rahmen des Programms zahlt das Unternehmen allen akzeptierten Studenten ein Stipendium. Jede akzeptierte Bewerbung schlägt dabei mit 6000 US-Dollar zu Buche, wovon 5500 USD an den Studierenden, die restlichen 500 USD an das unterstützte Software-Projekt überwiesen werden. Die Studenten respektive Studentinnen arbeiten dabei mehrere Wochen lang in einem offenen Projekt und entwickeln neue Funktionalitäten für zuvor angemeldete Anwendungen und Systeme. Die ausgewählten Projekte stellen dagegen den Studenten einen Mentor zur Seite, der sie unterstützen, motivieren und schlussendlich aber auch bewerten soll.

Aus insgesamt 416 Bewerbern hat Google nun 137 Projekte ausgewählt, die in einer Liste auf der Seite des Herstellers gefunden werden können. Das Spektrum der Projekte reicht von Kernel-Erweiterungen über Systeme und Desktops bis hin zu Spielen. Unter den akzeptierten Organisationen befinden sich zahlreiche namhafte Projekte, die bereits in den vergangenen Jahren an der Veranstaltung teilgenommen haben. Zu den ausgewählten Projekten zählen unter anderem das CentOS-Projekt, Debian, Fedora, diverse BSD-Distributionen, aber auch Desktop-Projekte wie Gnome, KDE und LibreOffice.

Zugleich mit der Bekanntgabe der Projekte ist auch die Informationsphase für Studenten eröffnet: Bis Montag, den 16. März, haben Interessenten die Möglichkeit, sich über die Projekte und anstehenden Aufgaben zu informieren, bei Bedarf eigene Ideen mit den Betreibern zu besprechen und sich zu bewerben. Weitere Informationen und die Bewerbungsmodalitäten finden Interessenten auf der Seite der Veranstaltung.

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