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Mi, 2. November 2016, 14:34

Software::Distributionen::Mint

Linux Mint 18.1 »Serena« angekündigt

Linux Mint 18.1 wird den Namen »Serena« erhalten und wahrscheinlich im Dezember erscheinen. Das Projekt hat außerdem einen ersten Ausblick auf die zu erwartenden Desktop-Änderungen gegeben.

Sperrbildschirm in Cinnamon 3.2

Clement Lefebvre

Sperrbildschirm in Cinnamon 3.2

Nachdem vor nicht einmal zwei Monaten Linux Mint 18 komplettiert wurde, steht bereits bald die nächste Version 18.1 ins Haus. Das kündigte Mint-Projektleiter Clement Lefebvre jetzt an. Zugleich verkündete er, dass die nächste Ausgabe den Namen »Serena« erhält. Als Veröffentlichungsdatum wird November/Dezember 2016 angepeilt, wobei der Dezember wahrscheinlicher ist, da noch nicht einmal eine Testversion von »Serena« verfügbar ist. Auch die kommende Version wird auf Ubuntu 16.04 beruhen und bis 2021 unterstützt. Die Aktualisierung von Linux Mint 18 auf 18.1 soll problemlos online mittels des Update Managers möglich sein.

Im Nachfolgenden Blog-Beitrag gab Lefebvre außerdem den aktuellen Stand von Linux Mint 18.1 bekannt. Demnach werden die Desktopumgebungen Mate 1.16 und Cinnamon 3.2 mit dabei sein - erstere bereits erschienen, letztere in Arbeit. Bei KDE Plasma wird es wahrscheinlich bei Version 5.6 bleiben, es sei denn, Version 5.8 erreicht das Backports-Repositorium von Kubuntu rechtzeitig.

Eine der auffälligsten Änderungen in Cinnamon 3.2 wird die Entfernung der Linien um Menüeinträge sein. Dem Team gefiel, wie die Darstellung in KDE realisiert ist, und übernahm dies in Cinnamon.

Auch der Sperrbildschirm wurde überarbeitet und ist jetzt laut Lefebvre wesentlich leichter und schneller reagierend als zuvor. Er zeigt nun Steuerungselemente für das Abspielen von Medien an, wenn gerade etwas läuft, so dass man den Bildschirm nicht entsperren muss, um die Ausgabe stummzuschalten, die Lautstärke zu ändern oder zum nächsten Song zu schalten.

Das Werkzeug zum Auswählen der Spiegel-Server zeigt nun nicht nur Server an, die nahe am eigenen Standort liegen, sondern auch »weltweite« Spiegel-Server, die Anfragen an den zum Benutzer nächstgelegenen Server weiterleiten. Eine weitere bereits bekannte Neuerung ist die verbesserte Sprachunterstützung. Passend zur ausgewählten Sprache wird nun auch versucht, Pakete für die Rechtschreibprüfung, Schriftarten und anderes zu installieren. Auch die Auswahl und Installation von Eingabemethoden wurde überarbeitet. Nach der Auswahl der Sprache wird die Unterstützung für Eingaben in dieser Sprache installiert und die verfügbaren Eingabemethoden werden zur Auswahl angeboten.

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