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Mi, 5. April 2017, 08:02

Software::Spiele

Rennsimulation »F1 2016« nicht mehr für Linux

Die Rennsimulation »F1 2016« wird Herstellerangaben zufolge nicht mehr unter Linux verfügbar sein. Als Grund nannte Feral Interactive die enttäuschenden Verkaufszahlen der Vorgängerversion »F1 2015«.

Die von Codemasters entwickelte und veröffentlichte Rennspielserie »F1 2016« wird laut Aussage der Spieleportierer von Feral Interactive nicht mehr unter Linux verfügbar sein. Das offiziell durch die FIA lizenzierte Spiel wurde bereits im August des vergangenen Jahres herausgeben und bietet alle Rennen der Jahre 2015 und 2016. Damit vereint das Spiel, wie schon der auch unter Linux verfügbare Vorgänger, zwei komplette Saisons in einem Spiel. Unterstützt werden neben einer Single-Kampagne auch Multiplayerspiele im lokalen Netzwerk oder über das Internet. Das allerdings wohl nur noch unter diversen Spielkonsolen, Mobilplattformen und Microsoft Windows.

Laut Feral Interactive entsprachen die Verkaufszahlen der Vorgängerversion nicht den an das Produkt gestellten Erwartungen, weshalb sich das Unternehmen nicht mehr für eine Portierung der Rennsimulation auf Linux entschieden hat. Stattdessen verweist der Portierer auf den neuen Titel »DiRT Rally«, der die Spieler ebenso – auch wenn in einer anderen Spielewelt – in Rennfieber versetzen soll. Alternativ können Spieler auch auf die alte Version des Spiels zurückgreifen, die freilich weiterhin unter Linux verfügbar ist und weiterhin käuflich erworben werden kann.

Fotostrecke: 12 Bilder

Spielszene aus »F1 2015«
Spielszene aus »F1 2015«
Spielszene aus »F1 2015«
Spielszene aus »F1 2015«
Spielszene aus »F1 2015«
Die Seite GamingOnLinux, die die Anfrage startete, mutmaßt allerdings über die schlechten Verkaufszahlen und stellt fest, dass »F1 2015« sich grundsätzlich schlecht verkaufte, weshalb das Spiel wahrscheinlich deshalb auch unter dem freien Betriebssystem weniger Fans fand. »F1 2016« hatte dagegen eine bessere Kritik erhalten und es ist deshalb davon auszugehen, dass sich das Spiel auch unter Linux besser verkaufen sollte. Ob die Annahme tatsächlich zutreffen würde, ist freilich nur eine Spekulation.

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