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Mi, 5. Juli 2017, 08:17

Software::Distributionen::Ubuntu

Support für Ubuntu 16.10 endet am 20. Juli

Neun Monate nach der Veröffentlichung wird die Unterstützung für Ubuntu 16.10 voraussichtlich am 20. Juli eingestellt. Deshalb sollten Benutzer, die ihre Distribution noch nicht aktualisiert haben, dies in nächster Zeit tun.

Canonical

Ubuntu 16.10 »Yakkety Yak«, das am 13. Oktober 2016 erschien, wird wie alle nicht-LTS-Versionen von Ubuntu planmäßig lediglich 9 Monate lang mit Sicherheits-Updates und Korrekturen von kritischen Fehlern versorgt. Diese Frist ist jetzt kurz vor dem Auslaufen. Benutzer, die Ubuntu 16.10 noch einsetzen, sollten bis zum 20. Juli ein Update auf 17.04 »Zesty Zapus« vornehmen.

Dieses Update ist auch online möglich. Auch Ubuntu 17.04 wird nur neun Monate lang mit Korrekturen und Aktualisierungen versorgt. Da noch keine neuere Version von Ubuntu erschienen ist, ist dies aber die einzige Option zum Aktualisieren. Ein Zurückgehen auf Ubuntu 16.04 LTS wird nicht empfohlen.

Ubuntu 16.10 »Yakkety Yak« setzte einen Kernel auf Basis von Linux 4.8 ein und brachte eine Entwickler-Vorschau auf das inzwischen von Canonical aufgegebene Unity 8, das vielleicht aber in Gemeinschaftsprojekten doch noch seine Verwendung finden wird. Mitgeliefert wurden außerdem LibreOffice 5.2, Snapd 2.16, OpenStack Newton, LXD 2.4.1, Metal as a Service (MaaS) 2.0, Juju 2.0, libvirt 2.1, Qemu 2.6.1, Open vSwitch 2.6 und das Data Plane Development Kit (DPDK) 16.07.

Ubuntu 17.04 »Zesty Zapus« wurde mit Linux 4.10 als Kernel ausgestattet und umfassend aktualisiert. Es führte das Drucken ohne Treiber ein, so dass für viele Drucker keine spezifischen Treiber mehr nötig sind. Außerdem wurde Ubuntu mit Budgie-Desktop als neue Variante aufgenommen. Einige der aktualisierten Software-Pakete sind OpenStack Ocata, qemu 2.8, libvirt 2.5, LXD 2.12, DPDK 16.11.1, Gnome 3.24, LibreOffice 5.3, Plasma 5.9, die KDE-Anwendungen 16.12.3 und Mate 1.8.

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