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Fr, 8. Dezember 2017, 10:52

Software::Systemverwaltung

Paragon stellt »Linux File Systems for Windows« vor

Die Paragon Software Group (PSG) hat mit »Linux File Systems for Windows« eine Treibersammlung vorgestellt, die einen Zugriff auf Linux-Dateisysteme von Windows aus ermöglicht. Der Treiber ermöglicht Anwendern einen Lesezugriff auf Btrfs und XFS-Partitionen sowie einen Lese- und Schreibzugriff auf ExtFS unter allen aktuellen Windows-Versionen.

Linux File Systems for Windows

Mirko Lindner

Linux File Systems for Windows

»Linux File Systems for Windows« für Windows ermöglicht laut Aussagen des Herstellers »das problemlose Arbeiten mit Dateien«, die in Linux-Standarddateisystemen gespeichert sind. Dazu muss einfach die Festplatte mit den Partitionen an das System angeschlossen werden, und der Anwender ist in der Lage unter allen aktuellen Windows-Systemen auf die Dateien zuzugreifen. Unterstützt werden neben Ext2, Ext3 und Ext4 auch Btrfs und XFS. Während allerdings unter allen Ext-Dateisystemen sowohl das Lesen als auch das Speichern unterstützt werden, bietet »Linux File Systems for Windows« unter Btrfs und XFS lediglich einen lesenden Zugriff an. Das Schreiben von Dateien soll erst zu einem späteren Zeitpunkt kommen.

Der eigentliche Zugriff auf eine Linux-Partition erfolgt innerhalb »Linux File Systems for Windows« mittels eines Mountvorgangs, der entweder manuell oder automatisch erfolgen kann. Zu den unterstützten Funktionen der Dateisysteme gehören neben einem lesenden bzw. schreibenden Zugriff auch das Prüfen und das Reparieren von korrumpierten Partitionen. Als Parameteroptionen werden unter anderem dir_index, extent, extra_isize, ext_attr, flex_bg und has_journal unterstützt.

Fotostrecke: 7 Bilder

Linux File Systems for Windows
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Linux File Systems for Windows
Linux File Systems for Windows
Linux File Systems for Windows
»Linux File Systems for Windows unterstützt Windows 10, Windows 8, Windows 7 sowie die Server-Versionen 2008 R2 SP1, 2012 und 2016. Der Preis der Treibersammlung liegt bei 19,95 Euro für eine Einzelplatzlizenz. Zudem steht allen Interessenten eine Testversion des Werkzeugs bereit. Diese erlaubt einen vollständigen Zugriff und ist auf eine Nutzungsdauer von 10 Tagen beschränkt.

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