Wie bereits angekündigt, wird diese Woche das von Suse betriebene »Suse Studio« schließen und mit dem »Open Build Service« verwachsen. Nutzer, die immer noch Projekte innerhalb des »Suse Studio« betreiben, sollten bis Donnerstag Ihre Daten migrieren.
« zwei Dienste, die sich thematisch gleichen. Während das Suse Studio sich dem Generieren von Images - für die Installation auf Hardware, in virtuellen Maschinen, Clouds und Containern - widmete, hat sich das »Open Build Service« zunächst auf das Generieren von Paketen konzentriert. Mittlerweile kann der Dienst allerdings auch diese Aufgabe erfüllen und jede Art von Images erstellen. Kaum verwunderlich deshalb, dass Suse Ende des vergangenen Jahres die
und um eine Migration der Daten bat.
Wie der Distributor nun an die Nutzer des Dienstes schrieb, wird »Suse Studio« Mitte dieser Woche, am 15. Februar, abgeschaltet werden. Nutzer, die immer noch nicht ihre Daten auf den »Open Build Service« migriert haben, sind deshalb angehalten, dies schnellstmöglich nachzuholen. Die dazu notwendige Prozedur beschrieb Suse in einem Blogeintrag Anfang November des vergangenen Jahres. Vorhandene Kiwi-Dateien können direkt aus »Suse Studio« exportiert und in den neuen Dienst importiert werden. Dabei können, weil es sich zugleich um ein Update auf eine neuere Version der Infrastruktur handelt, Anpassungen der Konfiguration nötig sein. Welche das sein können, hängt dabei von den jeweiligen Projekten ab.