OpenSlides, das freie Präsentations- und Versammlungssystem, bringt nach 14 Monaten Entwicklungszeit gleich mehrere Neuerungen in der Hauptversion 2.2 mit. Unter anderem verbessert die Software die Verwaltung und die Navigation und korrigiert diverse Darstellungsprobleme.
bietet diverse Verbesserungen und Optimierungen, die laut Aussagen der Entwickler bereits auf einer Reihe von Konferenzen und Versammlungen erprobt wurden. So hat beispielsweise der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) die Software auf seinem letzten Bundeskongress im Mai 2018 eingesetzt. Auch weitere Organisationen sowie Verbände nutzen inzwischen OpenSlides, um ihre Veranstaltungen digitaler zu gestalten. Denn die neue Version geht einen weiteren Schritt in Richtung »papierlose Versammlung«: Neben den bereits digital verwaltbaren Anträgen sind nun in der neuen Version auch persönliche Notizen pro Antrag möglich.
Weitere Neuerung von OpenSlides 2.2 stellen Verbesserungen der Verwaltung dar. Eigene Logos und Schriftarten lassen sich leichter einbinden und Übersetzungen können unmittelbar angepasst werden. Der Redner kann als Antragsteller markiert werden und initiale Zugangsdaten lassen sich auch per E-Mail versenden. Ein neues Datei-Upload-Formular unterstützt das Auswählen und Hochladen mehrere Dateien. Weitere Neuerungen sind ein neuer Antrags-Export-Dialog zur Erstellung individueller Antragsbücher, die neue Seite »Datenschutzerklärung«, Countdown-Darstellung im Vollbild, feinere Abstufungen der Benutzergruppenrechte und neuer DOCX-Export der Tagesordnung.
Wie die Entwickler weiterhin schreiben, wurden ferner zahlreiche Darstellungsprobleme in der Änderungsfassung von Anträgen behoben und die Generierung der PDF-Ausgabe beschleunigt. Die Filtermöglichkeiten wurden ausgebaut. Das deutsche Handbuch wurde zudem einem Update unterzogen.