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Mi, 15. August 2018, 13:03

Software::Distributionen::OpenSuse

Open Build Service bietet Upload für Azure-Images

Der Open Build Service bietet bereits die Möglichkeit, erstellte EC2-Images auf Amazons AWS hochzuladen. Jetzt wurde der Service auch für Images für Microsofts Azure-Cloud eingeführt.

Opensuse

Der Open Build Service (OBS) erlaubt seit März das Hochladen von erstellten EC2-Images auf Amazon Web Services (AWS). Kürzlich hat Opensuse das Angebot um Images für Microsofts Azure-Cloud erweitert. In einem Blog-Beitrag werden die nötigen Schritte erläutert, um ein auf OBS neu erstelltes oder per Vorlage gebautes Image auf die Azure-Plattform hochzuladen.

Bei der ersten Nutzung dieser neuen Funktion muss zunächst der Zugang zur Azure-Plattform konfiguriert werden. Dazu müssen eine Application ID und ein zugehöriger Application Key erstellt werden, was der OBS auf einer separaten Seite erläutert. Danach kann bereits das erste Image hochgeladen werden. In der Maske erscheinen bei jedem weiteren Upload auch die bereits zuvor hochgeladenen Images und deren Status.

Wie auch schon bei den EC2-Images von Amazon muss das hochzuladende Image für die Azure-Cloud nicht von Grund auf selbst gebaut sein. OBS bietet eine Seite mit Vorlagen an, auf der unter anderem neben Amazon-Vorlagen auch ein Template für ein Azure-Image für das allerdings nicht mehr aktuelle Opensuse Leap 42.3 liegt. Ein Azure-Template für Opensuse 15 fehlt derzeit noch, ebenso wie Vorlagen für SLE 15.

In vergangenen Herbst hatte Suse die Zusammenlegung von Suse Studio und dem Open Build Service angekündigt. Um nicht zwei thematisch gleiche Dienste anzubieten, sollte Suse Studio danach geschlossen werden. Nach der Schließung von Suse Studio am 15. Februar ist der Open Build Service nun für die Erstellung von Paketen und Images zuständig.

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