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Mo, 14. Januar 2019, 08:27

Software::Security

PacketFence 8.3 freigegeben

PacketFence, ein freies System für Netzwerk-Zugriffskontrolle, wurde in der neuen Version veröffentlicht. Die Neuerungen der Version 8.3 umfassen Verbesserungen in der Hardware-Unterstützung und der einzelnen Komponenten.

PacketFence.org

PacketFence ist ein freies System für Netzwerk-Zugriffskontrolle (NAC), das von der Firma Inverse entwickelt wurde und unter der GPLv2 steht. Es kann benutzt werden, um Netze von kleinen bis zu sehr großen heterogenen effektiv zu sichern. Eine einzelne PacketFence-Installation soll deshalb zahlreiche Netzwerkgeräte an unterschiedlichen Standorten verwalten können. Die Software stellt NAC-orientierte Funktionen wie Registrierung von Netzgeräten, Erkennung von abnormalen Netzaktivitäten einschließlich solcher von Snort-Sensoren, Isolation von problematischen Geräten und Scans nach Sicherheitslücken bereit. Es kann VLANs und WLAN-Access-Points ebenso verwalten wie den Zugang von Mobilgeräten zum Netz und unterstützt auch Zugangsregeln für VoIP-Telefonie.

Mit der nun freigegebenen Version 8.3 hat der Hersteller sein Produkt weiter ausgebaut und um diverse Funktionen ergänzt. Unter anderem unterstützt die Lösung Juniper EX2300 Switches und verfügt über einen neuen VLAN-Pooling-Algorithmus. Pfdhcp ist ferner in der Lage, IP-Adressen zu reservieren. Zudem wurde zu PacketFence 8.3 ein neues SSL-Portal-Modul hinzugefügt und die RADIUS-Proxy-Integration wurde teils erheblich ausgebaut.

Weitere Neuerungen von PacketFence 8.3 sind Verbesserungen der Geschwindigkeit. Zudem lässt sich die Länge des Passworts eines lokalen Nutzern bestimmen. Neu sind ebenfalls Aktualisierungen des Windows-Provisioning-Agenten. Weitere Neuerungen und Änderungen können dem Changelog der aktuellen Version entnommen werden.

PacketFence 8.3 ist freie Software und kann im Quellcode heruntergeladen werden. Zudem stehen offiziell vertriebene Pakete für Red Hat Enterprise Linux 7 und Debian 8 zum Bezug bereit.

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