Login
Newsletter
Werbung

Mi, 20. Februar 2019, 10:11

Software::Entwicklung

Flathub-Infrastruktur überarbeitet

Im letzten Monat wurde im Hintergrund die Infrastruktur von Flathub überarbeitet und neue Funktionen freigeschaltet.

Flathub-Infrastruktur überarbeitet

Flathub Maintainers

Flathub-Infrastruktur überarbeitet

Wie Flatpak-Entwickler Alexander Larsson in seinem Blog berichtet, wurde in den vergangenen Wochen die Infrastruktur des Flatpak-Repositories Flathub überarbeitet. Die Änderungen wurden jetzt freigeschaltet, nachdem sie bereits seit einer Weile intern getestet wurden. Eines der Highlights ist Flat-Manager, ein Microservice zur Handhabung von Flatpak-Repositorien.

Die Infrastrukturmaßnahmen sollen überwiegend das Erstellen und Veröffentlichen von Flatpaks auf der Plattform erleichtern. Flathub verwendet Buildbot, um die Builds zu verwalten. Die Benutzeroberfläche wurde jetzt aktualisiert und angepasst, um für Maintainer angenehmer bedienbar zu sein. Beispielsweise wurde eine Seite integriert, die alle jemals erstellten Apps auflistet, mit Verweisen zur Seite, die die Builds dieser App anzeigt.

Zudem wurde GitHub-Authentifizierung integriert, sodass App-Betreuer einzelner Anwendungen automatisch die Berechtigung haben, Operationen auf ihren eigenen Anwendungen und Builds durchzuführen. Beispielsweise haben die Home- und Per-App-Seiten Schaltflächen, mit denen Builds gestartet werden können, die jeder mit Schreibrechten für das entsprechende GitHub-Repositorium benutzen kann. Auch können Builds der eigenen Apps abgebrochen und neu gestartet werden. Bisher musste dies ein Flathub-Administrator auf Anfrage tun.

Auch der Ablauf der Veröffentlichung von Builds wurde überarbeitet. War es bisher so, dass ein erfolgreicher Build sofort in das Repository importiert und dann den Benutzern zur Verfügung gestellt wurde, so steht ein erfolgreicher Build nun für die Installation in einem Test-Repository zur Verfügung. Das Build-System zeigt einen Link dorthin an, sodass die Build-Ergebnisse einfach installiert und getestet werden können. Wenn klar ist, dass der Build in Ordnung ist, kann er mit einem Mausklick in das öffentliche Repository exportiert werden. Im Wiki wird der Ablauf weiter erläutert. Paketbetreuer können künftig auch Betavrsionen ihrer Builds in einem eigenen Repositorium veröffentlichen, um vor der endgültigen Freigabe Rückmeldungen der Endanwender zu erhalten.

Werbung
Kommentare (Insgesamt: 3 || Alle anzeigen )
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung