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Fr, 19. Juli 2019, 09:52

Software::Distributionen

Sparky 5.8 »Nibiru« wechselt den Unterbau

Mit SparkyLinux 5.8 haben die Entwickler der auf Debian aufbauenden Distribution das System aktualisiert. Neu sind neben Aktualisierungen der Software unter anderem der Wechsel des Unterbaus auf Debian 10 »Buster«.

Mirko Lindner

Wie die Entwickler von Sparky bekannt gaben, steht eine neue Version der Distribution bereit. Version 5.8 »Nibiru« wechselt die Basis und setzt ab sofort auf Debian 10 »Buster« auf. Damit installieren die Entwickler mit der Version einen neuen stabilen Unterbau, der für die kommenden Freigaben den Ausgangspunkt bildet. Die eingebundenen Repositorien sind dabei von Mitte Juli und der eingesetzte Kernel trägt die Versionsnummer 4.19.37. Ebenfalls neu ist der Installer, der ab sofort auf Calamares 3.2.11 aufsetzt.

Die Systemänderungen der aktuellen Version umfassen diverse Anpassungen an der Basis. Unter anderem wurde apt-daily deaktiviert und sparky-tube wird standardmäßig aktiviert. Zudem haben die Entwickler alte Repositorien aus der Distribution entfernt. In der LXQt-Eddition wurde ferner obconf-qt und nm-tray eingebunden.

SparkyLinux ist eine freie, auf Debian aufsetzende Distribution, die vor allem Heimnutzer fokussiert und durch eine einfache Bedienung, ihren Funktionsumfang und die Schnelligkeit überzeugen will. So bringt beispielsweise bereits die Basisdistribution alle Werkzeuge, Codecs und Plugins mit, die laut den Entwicklern für ein »normales« Arbeiten notwendig sind. Als Desktops stehen neben LXDE auch Enlightenment, JWM, KDE, LXQt, Openbox, MATE, Xfce und in der Basisversion auch Openbox und JWM zur Auswahl. Spezielle Varianten für Spieler oder Multimedia-Anwender erweitern den Funktionsumfang weiter.

Die neue Ausgabe kann ab sofort vom Server des Projekts heruntergeladen werden. Die Distribution wird für die amd64- und i686-Architekturen sowie für armhf angeboten.

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