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Mo, 26. August 2019, 11:38

Software::Distributionen::Red Hat

Red Hat kündigt OpenShift Service Mesh an

Red Hat stellt den Nutzern von OpenShift 4 in Kürze das OpenShift Service Mesh zur Verfügung. Das Produkt beruht auf den freien Projekten Istio, Kiali und Jaeger und vereinfacht für die Entwickler die Kommunikation zwischen Diensten, die in einer Cloud laufen.

Red Hat

Mit OpenShift 4, das auf Red Hat Enterprise Linux 8 beruht, legte Red Hat einen Schwerpunkt auf die Automatisierung der meisten Vorgänge. So soll die Plattform, die auf dem freien Gemeinschaftsprojekt OpenShift Kubernetes Distribution (OKD) beruht, sich weitgehend selbst verwalten. Aktualisierungen der Software und das Starten und Stoppen von Containern sollen automatisch erfolgen.

In OpenShift 4 werden sogenannte Operatoren für Kubernetes eingesetzt, die selbst als Container laufen und zum Teil von Red Hat zertifiziert wurden. Die Operatoren automatisieren Aufgaben wie die Verwaltung der Anwendungen, Skalierung und Failover. Auch für die Anwendungsentwicklung setzt OpenShift 4 auf Operatoren. Entwickler können ihre Anwendungen eigenständig und automatisiert zum (Test-) Einsatz bringen.

Das jetzt angekündigte OpenShift Service Mesh ist ein Ansatz, die in allen Diensten oder Microservices benötigte Kommunikation, die letztlich immer wieder dieselbe ist, aus den Diensten herauszuziehen und somit die Anwendungsentwickler von dieser Arbeit zu entlasten. Das Produkt, das in den nächsten Wochen veröffentlicht werden soll, beruht auf den freien Projekten Istio, Kiali und Jaeger und bringt zusätzliche Kubernetes-Operatoren mit. Istio stellt eine einheitliche Weise bereit, Verbindungen zwischen den Diensten zu verwalten. Es setzt einen Proxy vor jeden Dienst, der den Dienst steuert, für Lastausgleich sorgt und die Kommunikation durch Verschlüsselung absichert. Jaeger sorgt für Tracing, Kiali für die Visualisierung. Die Kommunikation lässt sich dynamisch konfigurieren und an die Erfordernisse der Anwendungen anpassen.

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