Crate.io, Entwickler und Anbieter der für den Einsatz in IoT-Umgebungen optimierten CrateDB, hat die Version 4.1 der freien Datenbank vorgestellt. Nachdem die letzte Version bereits mehr SQL-Funktionen sowie PostgreSQL-Werkzeuge mitbrachte, geht Crate.io nun einen Schritt weiter, um den Anforderungen der Kunden hinsichtlich einer einfachen Speicherung und Analyse großer Datenmengen in Echtzeit gerecht zu werden.
ist eine verteilte SQL-Datenbank, die auf einer NoSQL-Architektur aufsetzt. Die Software kommt vor allem in Anwendungen des industriellen Internet der Dinge zum Einsatz, bei denen es gilt, große Mengen an Sensor- und Maschinendaten in unterschiedlichsten Formaten in Echtzeit zu erfassen, zu speichern und zu analysieren. Sie ermöglicht die Entwicklung komplexer Datenmanagementlösungen für die weitgehende Automatisierung der Fertigung. Dynamische Schemata erlauben es, neue Datentypen oder Indizes hinzuzufügen. Die Architektur erlaubt zudem eine horizontale Skalierung durch das Zusammenschalten von Servern. Die verteilte Verarbeitung, die Daten-Partitionierung sowie die In-Memory-Indizes sollen zudem Antworten auf Zeitreihenanfragen sehr schnell liefern.
CrateDB 4.1 steht unter der Apache-Lizenz 2.0 und kann ab sofort von der Seite des Herstellers heruntergeladen werden.