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Di, 8. Mai 2001, 20:27

Unternehmen

Microsoft Deutschland greift ebenfalls Linux an

Waren es in der Vergangenheit überwiegend Vertreter von Microsoft in Ausland, die Linux und die freie Software angegriffen haben, so gesellt sich auch die Deutsche Niederlassung dazu und stellt öffentlich die »wirklichen Wahrheiten« über Linux vor.

Angriffe von Microsoft gegen Linux stellen nichts neues dar. Neu ist dagegen eine Offensive von Microsoft Deutschland gegen das freie Betriebssystem. Auf Seiten von Microsoft stellt die deutsche Tochter der Redmonder ein Papier zur Anschicht, welches die »wirklichen Wahrheiten« über Linux enthält. »Entgegen der im Handel weit verbreiteten Meinung«, schreiben die deutschen Vertreter des Konzerns »ist der Einsatz des Betriebssystem Linux keinesfalls kostenfrei.«

Eine weitere Entdeckung, die Microsoft für Windows verbuchen kann, ist nach Meinung des Verfassers die geringe Sicherheit von Linux. »"Open Source" heißt, jeder Anwender erhält eine Kopie des Quellcodes. Dabei stoßen Entwickler, die mit Linux arbeiten, häufig auf Sicherheitslücken. Auf Microsoft Windows trifft dies nicht zu.«

Weitere Schwächen findet Microsoft in einer monpolistischen Stellung von Linux. Linus entscheidet nach Informationen des Verfassers »alleine, welche Merkmale in die neueste Version von Linux integriert werden, und legt dabei sein Augenmerk nicht auf die Bedürfnisse des Handels.«

Linux fehle es im allgemeinen an Anwendungen, wobei »Gerätetreiber für Linux nur vereinzelt verfügbar« seien. »Im Vergleich zu Linux hat die Microsoft Plattform einen Vorsprung von etlichen Jahren, erfüllt sämtliche Anforderungen des Handels und liefert zusätzlich viele Gerätetreiber.«

Linux betreibe ebenfalls keine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Microsoft hat nach Angaben des Autors alleine im Jahre 2001 über vier Milliarden US-Dollar für die Forschung und Entwicklung ausgegeben und integriert gleichzeitig spezifische Anforderungen des Handels in seine Produkte.

Den kompletten Text finden Sie auf Seiten von Microsoft.

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