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So, 19. August 2001, 21:51

Software::Desktop

Ist Linux reif für den Unternehmens-Desktop?

Unter diesem Titel veröffentlichte ComputerWorld einen Artikel von Miguel de Icaza, dem Gründer des Gnome-Projekts.

Der Artikel stellt zunächst fest, daß Linux offenbar gerade in großem Stil dabei ist, Windows von Desktops in Behörden, bei Forschern und Entwicklern und Technologie-Firmen zu verdrängen. Um jedoch noch weitere Verbreitung zu finden, muß der Linux-Desktop einfacher zu benutzen sein, die nötigen Office-Applikationen bieten und kompatibel zu den vorhandenen Dateien der Benutzer sein.

Faktoren, die die Entscheidung für Linux beeinflussen können, sind u.a.:

  • Leichte Anpaßbarkeit - in Open Source eingebaut;
  • Schnelle Entwicklung eigener Applikationen - durch Wiederverwendung vieler erprobter Komponenten kein Problem;
  • Geringere Gesamtkosten der Systeme (Total Cost of Ownership) - Linux-Desktops haben geringere Entwicklungs- und Wartungskosten sowie erheblich geringere Software-Lizenzkosten.

Die bisherigen Hindernisse, wie Kompatibilität mit Microsoft-Dateiformaten, einfache Benutzbarkeit und Verwaltung der Linux-Desktops sind mit KDE, Gnome, StarOffice, Red Hat Network, Red Carpet usw. gelöst. Somit kann das Fazit nur lauten: Linux ist reif für den Unternehmens-Desktop.

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