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Fr, 14. Januar 2005, 12:56

Bluefish in stabiler Version vorgestellt

Jahre nach der ersten Version von Bluefish haben die Entwickler nun die Version 1.0 vollendet.

Streng genommen ist die angekündigte Bluefish-Version keine stabile Version, sondern die Krönung der Arbeit des Entwicklerteams. Die Applikation glänzte bereits in der Vergangenheit durch eine hervorragende Stabilität und durch eine Vielzahl von Funktionen. Bluefish 1.0 kommt mit einem ausführlichen Handbuch und einer verbesserten Integration in die Desktop-Umgebungen GNOME und KDE. Ferner verbesserten die Programmierer die Geschwindigkeit von Bluefish, überarbeiteten die Bookmark-Funktionalität, rundeten das Syntax-Highlighting ab und spendierten der Applikation eine bessere Encoding-Erkennung.

Bluefish hatte seinen Ursprung in der Arbeit der zwei Programmierer Olivier Sessink und Chris Mazuc, die gleichzeitig an verschiedenen Editoren ihre Arbeit aufgenommen hatten, sich zusammenschlossen und die Früchte der Entwicklung unter dem Namen Thtml vorstellten. Eine Umbenennung in Bluefish erfolgte durch die Vorstellung eines weiteren Projekt-Mitglieds Neil Millar und seines Logos - einem blauen Fisch.

Im Laufe der Zeit entwickelte das Team eine Applikation, die sowohl privaten als auch professionellen Ansprüchen gerecht wird. Die GTK-Applikation besitzt eine sehr große Palette von Funktionen, die nicht nur im semi-professionellen-Bereich eingesetzt werden. Neben einer großzügig ausgestatteten Befehlssammlung von diversen Sprachen kommt die Applikation mit einer Referenzsammlung für PHP, CSS, Python und HTML. Eine Unterstützung von Projekten, Syntax-Highlighting, Integration in andere Applikationen sowie eine internationalisierte Bedienoberfläche runden das Angebot des Programms an. Eine Liste aller wichtigen Funktionen kann der Seite des Projektes entnommen werden.

Die Bedienung des Programms ist trotz der überwältigenden Funktionsvielfalt recht logisch und leicht. Eine Vielzahl von Funktionen ist auf verschiedenen Registerkarten enthalten, welche die gebräuchlichsten Funktionen gruppieren. Die vielen Möglichkeiten des Editors und die kaum zu übertreffende Anzahl von Funktionen machen Bluefish zudem zu einem perfekten Werkzeug für alle Designer.

Die aktuelle Version 1.0 kann vom Server des Projektes bezogen werden. Benötigt werden GTK 2 und libpcre. Um direkt auf entfernte Verzeichnisse zugreifen zu können, setzt das Team auf gnome_vfs. Libaspell sorgt für die Rechtschreibprüfung und grep und find werden in einer Funktion, die eine erweiterte Suche im System erlaubt, verwendet.

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Kommentare (Insgesamt: 27 || Alle anzeigen )
Re[4]: Server extensions (mike, Mo, 17. Januar 2005)
Re[3]: Server extensions (Heart, Mo, 17. Januar 2005)
Re: kleine Bitte... (Markus M., Mo, 17. Januar 2005)
Re[2]: Server extensions (Mike, Mo, 17. Januar 2005)
kleine Bitte... (catconfuser, Mo, 17. Januar 2005)
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