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Mo, 28. Juni 1999, 03:45

Über 7000 Besucher auf dem Linux-Tag

»Für die Veranstalter war diese Messe ein voller Erfolg«, erklärte der Pressesprecher der Veranstaltung, Nils Magnus.

Die Meinung der Aussteller dazu war natürlich sehr positiv. Sie bekamen sinnvolle Feedbacks von Seiten der Besucher.
Der KDE-Vortrag von Torben Weis wurde von 1 000 Interessenten eingerannt. Demzufolge wiederholte er ihn zweimal.
Laut Aussage des Veranstalters Oliver Zendel sollen nächstes Jahr mehr Open-Source-Gruppen vorgestellt werden, das bedeute eine Intensivierung der Veranstaltung. An der Universität Kaiserslautern mußten leider zehn Ausstellerwünsche abgesagt werden, da die Kapazität schon ausgeschöpft sei. Oliver Zendel verkündete auf der Pressekonferenz, der Linux-Tag werde demzufolge nächstes Jahr nicht mehr im Gebäude der Universität Kaiserslautern stattfinden, sondern andere Räumlichkeiten belegen. Ob es auch Kaiserslautern sein wird, stand noch nicht fest.
»Die Resourcen waren schon dieses Jahr so ausgelastet, daß eine Steigerung der Besucherzahl die Hörsäle der Universität nicht mehr verkraften würden«, sagte Oliver.
Die Linux-Messe ist keine rein regionale Veranstaltung: 1/3 Besucher kämen aus dem Bundesgebiet, die beiden anderen Drittel aus Teilen der Bundesrepublik. Außerdem gibt 1/3 an, aus rein beruflichen Gründen anwesend zu sein. Also könne man daraus schon zwei Gruppen differenzieren:
Einerseits waren es private Personen, die Linux kennenlernen wollten, andererseits professionelle Anwender, die eine Existenzgründung mit Linux anstreben oder bereits begonnen haben.
Die eigentliche Intention des Linux-Tages war vor fünf Jahren eine reine Informationsveranstaltung der Projektgruppe Linux der Unix AG, die sich binnen fünf Jahren zur größten Linux-Messe Deutschlands etablierte.
Eindrücke des Linux-Tages gesammelt vom Pro-Linux-Team in Bild und Wort werden Sie ab Dienstag auf unserer Seite vorfinden.

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