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Do, 1. Juni 2017, 15:00

FreeBSD 4.11 im Jahre 2017: Installation gestern und heute

Installation: Partitionierung

Sehr verändert hat sich vor allem die Partitionierung des Systems. Sysinstall verwendete noch die alten Werkzeuge fdisk und disklabel zum Einteilen der Platte. Zuerst wird die Festplatte in MBR-Partitionen aufgeteilt (in der BSD-Terminologie heißen diese slices). Anschließend konnte man auswählen, ob ein Bootmanager, nur der Bootloader oder gar nichts in den MBR installiert werden sollte. Zum Schluss wurde noch das Slice in Unterpartitionen (BSD-Sprech: partitions) eingeteilt. Sehr angenehm dabei: Die »auto«-Option, für Leute, denen es vor manueller Einteilung mit Sektoranzahl & Co. graust.

Michael Reim

Partitionierung in FreeBSD 4.11

Michael Reim

Partitionierung in FreeBSD 4.11

Michael Reim

Die moderne Installation setzt den Anwender nicht mehr den alten Werkzeugen aus, sondern bildet die wichtigste Funktionalität in einfach zu bedienenden Dialogfenstern ab. Standardmäßig wird nur der Bootloader installiert, eine Auswahl gibt es nicht mehr. Dafür werden nun vom Installer unterschiedliche Partitionsschemata unterstützt. Auch bei der Partitionierung gilt wieder: Wer gerne bei der Installation irgendwelche »Magie« wirken möchte, der muss es von Hand tun. Die wahrscheinlich 99% der Anwender haben dafür aber ein aufgeräumtes Installationsprogramm, das sich leicht bedienen lässt. Besonderes Schmankerl: Die Möglichkeit, das System automatisiert auf einem ZFS-Pool zu installieren!

Michael Reim

Partitionierung in FreeBSD 11

Michael Reim

Partitionierung in FreeBSD 11

Michael Reim

Partitionierung in FreeBSD 11

Michael Reim

Partitionierung in FreeBSD 11

Michael Reim

Sobald alle notwendigen Entscheidungen getroffen sind, wird der eigentliche Installationsvorgang ausgeführt:

FreeBSD 4.11

Michael Reim

FreeBSD 4.11

FreeBSD 11.0

Michael Reim

FreeBSD 11.0

Die Übertragung der Dateien auf die Festplatte ist der einzige Fall, wo der alte Installer schlichter aufgemacht war als der neue. Allerdings sieht auch hier BSDinstall definitiv moderner aus als sein Vorgänger.

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