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Von Klaro am Mi, 11. April 2001 um 23:17
@Ano...
Bevor du scheiße redest informier dich bitte!

rekall ist open source. ich habe nur keine ahnung unter welcher lizenz es steht.

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Von Spark am Mi, 11. April 2001 um 23:15
Rekall _ist_ GPL. Nachzulesen auf apps.kde.org. Jedenfalls der Teil ohne das Scripting. Wenn allerdings der ganze Python Script Code proprietaer wird... *seufz* Aber erst mal schauen.
Mit dem Funktionsumfang von Access hast du sicher recht, aber auch mit einer schlanken kleineren Version koennte man schon viel anfangen.
Ich hoffe natuerlich bald auch auf ein Gtk Access. ;) Mal schaun. Die Kompany Programme koennten wirklich zu den Programmen werden, die es NUR fuer KDE gibt. Dieser Zustand ist dann durch deren oft unfreie Lizenz auch noch sichergestellt.
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Von Anonymous am Mi, 11. April 2001 um 23:05
M$ Access ist ein komplexe Entwicklungsumgebung und wird oft unterschätzt. Es wird noch lange dauern bis Rekall die gleiche Funktionalität erreichen wird, vor allem wenn nur zwei Vollzeitentwickler und keine weiteren Freiwilligen Rekall weiterentwickeln. Übrigens bin ich nicht sehr erfreut über noch so ein weiteres (geniales?) closed source Programm für Linux. Vielleicht könnte es doch noch eines Tages ein KAccess (GPL) geben...
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Von Spark am Mi, 11. April 2001 um 23:00
Wieso sorry. Ich hoffe doch, dass wir hier noch nicht so verklemmt sind, schon alleine das Gutfinden einer Microsoft Software als Beleidigung zu empfinden. ;)
Access gefaellt mir vom Prinzip auch ganz gut, aber die Ausfuehrung nicht so ganz. Die Bedienung ist teilweise ein einziger Krampf. Ich hoffe daher, dass jetzt nicht nur Versionen fuer Linux kommen, sondern diese auch BESSER sind. ;)
Vor allem Python statt Visual Basic finde ich cool. Python ist wohl die perfekte Sprache dafuer.
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Von hunkpapa am Mi, 11. April 2001 um 22:38
MS Accces war für mich der letzte Grund,
warum ich noch Windows benutzte, wenn Rekall
gut ist, werde ich jetzt zu 100% auf Linux
umsteigen.
Sorry Leute aber MS Access gefiehlt mir halt
von der Oberfläche.
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Von Tackat am Fr, 13. April 2001 um 13:08
Tja, Philipp,

Da hättest Du mal wirklich selbst nachschauen können. kdelibs ist LGPL. Damit kann man mit KDE/kdelibs (via GPL-Lizenz in QT) sowohl GPL-Programme schreiben, wie auch OpenSource-Programme (wird über die QPL abgedeckt) aber auch closed-source-Software (über die QPL, sofern eine QT-Professional-Lizenz vorhanden ist).

tackat@algol:/usr/src/kde22a1/kdelibs/kdecore > grep -i ' Library General Public License' kapp.h kconfig.h
kapp.h: Library General Public License for more details.
kapp.h: You should have received a copy of the GNU Library General Public License
kconfig.h: Library General Public License for more details.
kconfig.h: You should have received a copy of the GNU Library General Public License

Grüße,
Tackat

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Von Philipp am Do, 12. April 2001 um 15:24
Und dann gebe ich doch klein bei.

Die Library GPL ist die lGPL/lesser GPL.
Irrtum meinerseits.

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Von Spark am Do, 12. April 2001 um 15:23
Hm, das ist dann natuerlich interessant.
Aber hat nicht gerade noch vor kurzem jemand (war es Tackat, der KDE Grafiker?) aus dem KDE Team gesagt, die Libs stuenden unter der LGPL? Was stimmt denn nun...
Das interessiert mich jetzt, ich werde mal ein bisschen danach suchen...
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Von Philipp am Do, 12. April 2001 um 15:08
Ganz einfach im aktuellen CVS einen Header aus den kdelibs/kdecore steht im jeden Header der Hinweis auf die Lizenz:

- kapp.h "http://webcvs.kde.org/cgi-bin/cvsweb.cgi/~checkout~/kdelibs/kdecore/ kapp.h?rev=1.210.2.3&content-type=text/plain"

oder

- kconfig.h "http://webcvs.kde.org/cgi-bin/cvsweb.cgi/~checkout~/kdelibs/kdecore/ kconfig.h?rev=1.34&content-type=text/plain"

Die GPL wird gerade von manchen als der Nachteil von KDE gesehen, da mit KDE keine Closed-Source-Software gemacht werden kann.
Und wenn TheKompany Software verkauft, dann machen diese die Roh-Software selbst als GPL, alle zusätzlichen Pakete verkaufen sie aber (z.B. wie bei KVisio die Widgets oder bei KDEStudio die Dokumentation).

Philipp

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Von LH am Do, 12. April 2001 um 14:55
"Mami, die beiden da drüben hauen sich!" ;)
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Von Spark am Do, 12. April 2001 um 14:54
Dann zeig doch bitte mal deine Quelle, damit wir uns auch davon ueberzeugen koennen.
Und spar dir deine "Mami, der hat meinen Schnuller geklaut" Beleidigungen bitte, wir sind hier nicht im Kindergarten.
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Von Philipp am Do, 12. April 2001 um 14:49
@Spark:
Die KDElibs stehen unter GPL (V2) und nicht unter der lGPL.
Normalerweise gibst Du bessere Kommentare.

Philipp

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Von Spark am Do, 12. April 2001 um 12:51
Achwas. Qt steht auch unter der QPL und die besagt, dass sie mit jeder anderen OpenSource Lizenz verwendet werden darf. Also kann KDE auch unter der LGPL stehen. Wovon ich auch ausgehe, da du es ja auch nicht zu wissen scheinst. Jemand hat vor kurzem die Aussage gemacht, Die KDE Libs staenden unter der LGPL. Ob das stimmt weiss ich nicht, aber wer es wiederlegen moechte, sollte sich sicher erstmal richtig informieren um dann eine KLARE Aussage treffen zu koennen.
KDElibs unter der GPL waere ein grosses Problem. Das hiesse dann, dass keine unfreien Programme fuer KDE geschrieben werden koennten. Das waere nicht nur daemlich, sondern auch arg merkwuerdig wenn man bedenkt, dass Kompany genau das tut.
Du scheinst davon auszugehen: Qt GPL, also muss KDE ebenfalls GPL, also muss Kompany Software ebenfalls GPL. Das sind recht wilde Vermutungen. ;) Es waere sinnvoller jemanden zu fragen, der sich auskennt. Und ich habe in letzter Zeit nur gehoert, dass KDE eben unter der LGPL stehe, jedenfalls die Libraries.
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Von Philipp am Do, 12. April 2001 um 11:45
@Spark:
Die kdelibs müssen unter der GPL stehen, da sie mit den qtlibs verknüpft sind.

Auf QT kann KDE aber nur dann zugreifen, wenn sie diese mittels der GPL-Version von QT verwenden, denn KDE bindet sich noch an andere Libs die unter der GPL/lGPL-Lizenz stehen und damit nicht QT-Konform wären.

Ergo: Ganz KDE und damit auch die kdelibs müssen GPL sein.

Philipp

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Von Spark am Do, 12. April 2001 um 09:50
Wieso? Die KDE Libs stehen doch unter de LGPL, oder nicht?
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Von Philipp am Do, 12. April 2001 um 09:22
Wie schon oben erwähnt:
Nachdem auch KDEStudio auf den kdelibs beruht, muß dieses Progi unter der GPL stehen.

Philipp

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Von Klaro am Mi, 11. April 2001 um 22:39
Sollen Sie, gegen Geld verdienen ist nichts einzuwenden ;-)
Ich finde, theKompany.com laesst alte Handlungsweisen legal werden. Warum hat Photoshop bis heute keinen kopierschutz? Wieso bekam, bekommt man dos, windows an jeder ecke? Es geht erst mal um verbreitung. Je mehr Privatanwender ein Stück Soft lieben lernen, um so mehr besteht die Moeglichkeit, dass Firmen von gerade diesen Privatanwendern überzeugt werden, dass das ein gutes Stück Soft ist und sie es daher unbedingt brauchen. Und schon haben solche Firmen wie theKompany.com eine sichere Einnahmequelle.
Das wichtigste ist aber, dass Linux erst mal eine große Verbreitung bekommt. Auch bei Otto Normal Verbraucher. Bisher, denke ich, dass nur Leute, die sich mit Computer etwas näher beschäftigen, Linux benutzen.
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Von Oliver am Mi, 11. April 2001 um 22:21
Eine (nennen die das so?) Personal Edition von Rekall soll in KOffice eingefügt werden. Eine Prof (u.a. mit Skripting-Fähigkeit) wird verkauft.
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Von Klaro am Mi, 11. April 2001 um 22:02
Nochmal was zum Geldverdienen von theKompany.com. Soweit ich auf der Webseite gesehen habe, wollen die gar kein Geld für Rekall. Die unterstützen nur die Entwicklung.
Genauso das oben angesprochene KStudio. Davon gibt es zwei Versionen 1. Die Pro Version, dafür wollen die Geld (warum auch nicht) und 2. die Normale Version (Frei und kostenlos). Über eine Lizens unter welcher die Produkte liegen habe ich nichts direktes gelesen.
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Von Klaro am Do, 12. April 2001 um 12:47
@Maus

Die frage ob wir/Firmen überhaupt geldverdienen müssten ist schon eine besondere Frage. Ich gebe dir Recht, dass Geld es auch ohne geld gehen könnte. Wir müssen kein Geld verdienen. Die sache ist aber, dass die Gesellschaft von den Strukturen her auf Geld aufgebaut ist. Ich kann mir nicht vorstellen dass das OpenSource entwickler ändern können.
Wir können gern darüber Diskutieren, aber nicht hier. Das ist doch zu sehr OffTopic. Im Grunde hat diese Frage etwas mit Philosophie (hoffe dass das das richtige wort ist)und wenig mit Computern zu tun.


 
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