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Von M. Stenzel am Do, 22. März 2001 um 17:51
Berlin gibt es eigentlich nur _ein_ größeres in Europa.
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Von Anonymous am Do, 22. März 2001 um 20:19
Es steht doch klar und deutlich dort:
"Frankfurt"
und nicht
"Frankfurtovici"

;-)

#Spaß muss sein

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Von Anonymous am Do, 22. März 2001 um 15:08
Wo liegt denn dieses Berlin ?

SCNR ;o)

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Von M. Stenzel am Do, 22. März 2001 um 13:12
1.Aha, Frankfurt, nur welches?

2. Berlin spielt doch nur eine Nebenrolle, oder?

Na ja, dann viel Spasz in Frankfurt, wo auch immer....

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Von rinde vom baum am Do, 22. März 2001 um 10:19
ich benutze bereits linux@work! man braucht halt nicht immer das beste betriebssystem...
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Von Anony Maus am Fr, 23. März 2001 um 21:40
Es gibt definitiv keine Eval von der SuSE 7.1! Die Live-Eval gibt es als ISO zum downloaden. Aber wie schon weiter oben beschrieben lässt die sich auf Platte kopieren, ergänzend muss ich sagen, dass noch das Abschalten Live-spezifischer Dienste in /etc/init.d/halt auskommentiert werden müssen, damit das System richtig runterfahren kann. Bei der Art der Vorgehensweise von mir, sollten im Nachhinein alle echten Links überprüft werden, dann da liegen doch viele mehrfach kopierte Dateien und Verzeichnisse rum, die nun keine Links mehr sind.
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Von Thorsten am Fr, 23. März 2001 um 18:22
Hallo zusammen. Kann sein, dass ich einfach nicht richtig geschaut habe, aber auf ftp.suse.com hab ich nur ein iso-Image von Live-Eval gefunden. Gibt es eigentlich irgendwo iso-Images von der Version, wie sie auf dem FTP angeboten wird?
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Von Birgit am Fr, 23. März 2001 um 14:57
Kann man eigentlich die Online-Version Suse 7.1 auch verwenden, wenn man noch nicht Linux installiert hat?
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Von mad am Fr, 23. März 2001 um 11:41
Sind glaub ich nicht nur die Abhaengigkeite, sondern auch die unterschiedliche auslegung der FHS.
Viele Dinge kann man darin Begruenden, warum z.B. ein http-Server nach /usr/local kann, genauso wie er auch nach /usr/share kann (zumindest die Seite) aber genauso auch, warum die Seiten eben NICHT nach /usr/share duerfen.

Nur wenige Sachen sind Eindeutig und einige davon erst seit kurzem. (init-Scripte)

mad

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Von Frank Arnold am Fr, 23. März 2001 um 12:01
@Thomas
Verstehe was Du meinst, ein Script das alles automatisch kompiliert (es gibt ja ein Unterprojekt von LFS genau mit diesem Ziel).
Das mit dem "Wirtsystem" ist mittlerweile übrigends kein Problem. Es gibt Rescue-disk Projekte die ein fast komplettes linux auf eine Bootdisk packen (speziell angepasste libc, toolbox für shellcommands usw). Von da aus kann man sein LFS System aufbauen.

Persönlich halt ich nicht allzuviel davon, ein komplettes LFS über eins/zwei Scripte zu bauen. Wie du schon sagst, irgendwo ein Fehler mittendrin und Bingo!
Dann doch lieber ein LFS-System pro Architektur "handgemacht" und dann als ISO-Image mit proffessioneller Installer-Bootdisk...

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Von Anony Maus am Fr, 23. März 2001 um 08:40
Aus den Scripts zum Kompilieren, lassen sich leicht zwei Gesamtscripts ableiten, die die tar.bz2 usw. auspacken kompilieren und installieren. LFS geht aber von einem Wirtssystem aus. Man müsste also jetzt nur noch vorraussetzungen schaffen, um ein minimales Wirtssystem auf CD zu bringen, welches dann nach der Partitionierung der Platte (bei einem neuen Computer) mit dem Komilieren anfängt. Nach dem ersten Boot von LFS kann das selbst den Rest übernehmen. Der 2. Teil der Installationsscripts übernimmt die Einrichtung der Pakete, die dann eingespielt werden sollen. Mit der Erstellung solcher Gesamtscripts werde ich demnächst mal beginnen. Das einzigst blöde dabei sind die Änderungen am Quelltext selbst, die noch von Hand gemacht werden müssen, wenn z.B. was gegeneinander gelinkt wird, wie die BerkeleyDB bei rpm. Und so ein paar andere Nettigkeiten, die man so gar nicht wissen kann, wie zum Beispiel ein Bug in irgendeinem Installationsmacro, welches beim Test auf eine bestimmte vorhandene Software immer behauptet hat, sie wäre nicht da, obwohl sie da war. Da hab ich dann das installationsmacro überprüft und festgestellt, dass das Ergebnis einer Function nur nein ergeben konnte. Nach Änderung von NO auf YES hat es dann funktioniert.

@Frank Arnold: Wie willst Du denn solche Dinge in den Griff kriegen, wenn du ein grosses Installationsscript hast, dass dann mittendrin wegen so einem Mist aussteigt?

Alles in allem verstehe ich nun auch, warum die Distributoren unterschiedliche RPM's haben. Das ergibt sich einfach aus unterschiedlichen Abhängigkeiten, je nach dem, wie ein System aufgebaut wird.

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Von Frank Arnold am Fr, 23. März 2001 um 00:32
Macht sicherlich jeder anders und hängt auch von der Groesse ab. Ich baue mir aus der gesamten Tree einen Tarball(bz2). Der passt locker auf eine CD-R.
Man kann sich allerdings auch eine richtige Installationsdisk für einen Default-Kernel mit Init-RAM bauen und zusätzlich aus dem Tree ein Iso-Image für eine CD. Damit hat man dann bereits die Grundlage einer eigenen Distribution gezaubert (was anderes machen Susi & Co. auch nicht). Der Spass beginnt dann aber erst bei dem Setup-Tool (bei RedHat: anaconda). Schliesslich muss man ja erstmal den CDROM-Treiber zur Arbeit bewegen und irgendwie muss das Zeugs von der CD ja auf HD... Naja, wenn man soweit ist kann man auch gleich eine eigene LFS-basiertes Distribution entwickeln ;-)
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Von Michael am Do, 22. März 2001 um 23:01
Hmm..., 40-50 h. Ja, rein rechnerisch sind das ziemlich genau 2 Tage ;-).
Was macht Ihr, wenn Ihr das auf mehreren PC installieren wollt? Selbstgestrickte ISOŽs oder so?
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Von Frank Arnold am Do, 22. März 2001 um 22:01
@Michael
Hättest mir ruhig glauben können, das LFS ca. 2 Tage braucht ;-) (Mich würde allerdings mal interessieren wie schnell es ein Ghz-Rechner schafft)
Allerdings ist dann auch alles komplett dabei :
komplettes Gnome oder KDE2 System, Cups, Gimp-Print, ISDN, Netzwerk, und X11 (das braucht am längsten). Eventuell noch die BerkeleyDB um dann gleich mit rpm weiterzumachen. Eigentlich reichen 2 Tage nicht aus. Während aber X11 compiliert (ca. 5 Stunden) kann man ja bereits andere (nicht X11 abhängige) Proggies durch den Compiler schieben.
Naja, wie auch immer für "fickrige" Leute ist LFS natürlich nichts! Man muss schon etwas seine Gedanken beisammen haben, sonst sind mal schnell ein paar Stunden umsonst investiert :-(

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Von Anony Maus am Do, 22. März 2001 um 18:22
@Michael:
ca 40-50 Stunden. Ganz gut für's erste Mal ;-)
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Von Michael am Do, 22. März 2001 um 17:51
@Maus
Frank Arnold hat hier mal vor einiger Zeit etwas von 2 Tagen erzaehlt, die er dafuer benoetigt haette. Ich hab's ihm nicht geglaubt.
Wie lange hat es bei Dir gedauert? Fuer ein produktiv nutzbares System wie gerade von Dir beschrieben meine ich.
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Von Anony Maus am Do, 22. März 2001 um 17:44
@Michael:

Wenn ich es nicht verstanden hätte, hätte ich mir die Live-Eval auch nicht auf die Schnelle lauffähig auf die Platte gebracht. Aber: Auch als Autofahrer muss man nicht alle Vorgänge im Auto verstehen oder? Im Übrigen ist die Anleitung für die ersten Male sicherlich ein Muss, damit man überhaupt anfangen kann. Dennoch hört LFS ja beim Prompt auf, danach geht's erst richtig los. Serverdienste kompilieren, Cups einrichten, QT2.3 und KDE2.1, XFCE als Alternative kompilieren, diverse Grafikbibliotheken, Gimp, Ghostscript, RPM-Datenbank für Staroffice und andere spezielle Sachen einrichten usw... Aber auch das ist kein Buch mit sieben Siegeln, da gibt es die LFS-Hints dafür, die solche Anleitungen dafür enthalten. Auch das würde nicht ganz ohne gehen, da sind Dinge zu beachten, da käme man so gar nicht drauf. Aber ich muss ja auch nicht das Rad neu erfinden und keine Programme schreiben. Ich hab ne Menge über Linux gelernt und hab ein super System hier laufen. Ich hab nur an einer Sache rumgedoktert: Ich hab mir aus den Bootscripten von LFS und SuSE ein eigenes System zurechtgebaut und nutze von beiden Scripte, da auch nicht alles schlecht ist, was in den SuSE-scripts drin steht ;-)

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Von Michael am Do, 22. März 2001 um 16:22
>(Aber nicht so schnell wie mein LFS )
Mal eine Frage, grosser Meister:
Hast Du eigendlich nur die Schritt- fuer Schritt-Anleitung mit Copy und Paste in Deine Bash gezogen und Enter gedrueckt, oder hast Du wirklich VERSTANDEN, was Du da machst?
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Von LH am Do, 22. März 2001 um 14:46
Wow, und das alles so einfach ;)
Naja, ob sich der Aufwand wirklich lohnt? SuSE sollte leiber wieder echte Evals einführen. Dann wäre der ganze aufwand nicht nötig.
Und Updaten dürfte man mit der Version ja trotz HD Running ja dennoch nicht können oder?
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Von Anony Maus am Do, 22. März 2001 um 14:40
@Alle

Wenn ich mir eine 2-3 GB Partition freimache, kann ich aus der laufenden LIVE-EVAL heraus mit dem MC alle Files in die Partition kopieren. Einige Fehler treten auf, weil er keine Hardlinks erstellen kann ( aber das meistens nur bei irgendwelchen HTML-Dokumentationen ). Überhaupt muss man beim MC auf "Follow Symlinks" einstellen und darauf aufpassen, dass Links, die auch später Links bleiben sollen, nicht kopiert werden. Da muss man ein paar Links einzeln kopieren. In /etc/init.d/boot muss noch verhindert werden, dass die CD gemounted wird und /etc/fstab muss angepasst werden. Auf jeden Fall läuft's ohne CD ;-) ( Aber nicht so schnell wie mein LFS ) Naja - und zum Schluss muss Lilo noch sein Werk tun, damit wir die Partition auch booten können. Das wärs! Die Live-Eval hängt im Moment an der PC-Magazin dran!

Viel Spass


 
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