PDF ist ein offenes, standardisiertes und daher weit verbreitetes Format für Dokumente. Da das Format von Adobe entwickelt wurde, gilt der Adobe Reader bei vielen immer noch als Referenz, wenn es um PDF geht. Doch der Adobe Reader ist proprietär, was von vielen abgeleht wird und die FSF gar zu einer Kampagne veranlasste, jegliche Empfehlung des Adobe-Readers zu ersetzen.
An freien Alternativen zum Adobe Reader besteht kein Mangel. Allerdings beherrschen nicht alle Programme die Funktionen des Adobe Reader, die über das Ansehen und Drucken hinausgehen, wie Ausfüllen von Formularen, Signieren, Verifizieren, Kommentieren, wobei man sich auch fragen kann, ob diese Funktionen nicht Textverarbeitungen vorbehalten sein sollten. Unter Linux bringt fast jede Desktopumgebung ein eigenes Programm zu Ansehen von Dokumenten mit, was PDF mit einschließt. Andere Programme sind GhostScript und seine diversen, teils altertümlich anmutenden Oberflächen, mupdf, das langlebige xpdf und seit neuestem Firefox.
Wie haben Sie sich zum Adobe Reader positioniert? Welche Software nutzen Sie, um PDF-Dateien anzusehen, zu drucken oder zu signieren? Gerne können Sie Ihre Meinung in den Kommentaren erläutern.